Rumänien: Aufklärung über die Verfolgung durch das Regime der KP Chinas in Bukarest

(Minghui.org) Jedes Wochenende stellen Praktizierende in der rumänischen Hauptstadt Bukarest mit Informationsständen Falun Dafa der Öffentlichkeit vor.

Einen Informationsstand gab es zum Beispiel am 29. April 2023 am Pierre de Coubertin Boulevard 1, in der Nähe des Einkaufszentrum Mega Mall und einen anderen am 6. Mai 2023 am Eingang des Drumul Taberei Parks. Beide Stände zogen die Aufmerksamkeit von Rumänen jeden Alters und jeder Herkunft auf sich, wobei viele ihre Unterstützung für die Falun-Dafa-Praktizierenden in China zum Ausdruck brachten, die der Verfolgung durch das Regime der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ausgesetzt sind.

Die Menschen in Bukarest sind neugierig

Ein Praktizierender unterhält sich am 29. April 2023 mit zwei Jungen am Informationsstand in der Avenue Pierre de Coubertin

Zwei Jungen von etwa sechs und zehn Jahren kamen zum Stand, angelockt von den vielen Informationsmaterialien über Falun Dafa wie Flyer und Lotusblumen.

Ein Praktizierender bot den Jungen Lesezeichen an und erklärte ihnen mit einfachen Worten die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Die Jungen wollten gern eine Lotusblume mit nach Hause nehmen. Der Jüngere von ihnen sagte, er würde sie seinem Vater schenken, der blind sei.

Beim Flyerverteilen auf dem Pierre de Coubertin Boulevard am 29. April 2023

Der Stand auf dem Pierre de Coubertin Boulevard befand sich in der Nähe einer Ampel. Als die Praktizierenden am Stand die Übungen vorführten, gingen viele der Menschen, die auf grünes Licht warteten, hin, um zu sehen, was dort vor sich ging.

Eine Dame steckte sogar ihren Kopf aus dem Fenster ihres Autos und fragte die Praktizierenden, was sie da machten. Eine Praktizierende erklärte ihr die Fakten über Falun Dafa und gab ihr einen Flyer und eine Lotusblume.

Als ein älteres Ehepaar am Stand nach dem Weg fragten, bekamen sie einen Flyer und eine gelbe Lotusblüte. Die Frau erkundigte sich nach Falun Dafa, und ein Praktizierender erzählte ihr von den Vorteilen von Falun Dafa und der Tatsache, dass es seit 24 Jahren von der KPCh verfolgt wird.

Dann wollte die Dame auch noch etwas über die Symbolik der Lotusblüte erfahren, die sie geschenkt bekommen hatte. Der Praktizierende erklärte ihr, dass es ein Symbol der Reinheit sei und die Menschen an die Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erinnern solle.

Als sie das hörte, war sie angenehm überrascht. „Ich habe einen Lotusblumenanhänger um den Hals!“, sagte sie. Sie könne diesen drei Prinzipien nur zustimmen.

Eine andere Frau bat am Stand um eine Lotusblüte und einen Flyer und wollte wissen, wo sie die Übungen lernen könne. Ein Praktizierender sagte ihr, dass sich die Bukarester Praktizierenden am Wochenende um 9 Uhr morgens im König-Michael-Park treffen, um dort die Übungen zu machen.

Missverständnisse über Falun Dafa beseitigt

Falun-Dafa-Praktizierende verteilen Informationsmaterialien und Lotusblumen am 6. Mai 2023 und zeigen die Übungen am Eingang des Drumul Taberet Parks

Kurz nachdem der Informationsstand der Praktizierenden vor dem Drumul Taberet Park aufgebaut worden war, kam eine Frau mittleren Alters zum Stand.

„Ihr seid doch verboten. Warum eigentlich?“, fragte sie.

Eine weibliche Praktizierende antwortete ihr: „Wir Falun-Dafa-Praktizierenden sind nicht verboten, wir praktizieren diese Übungen frei in über 100 Ländern auf der ganzen Welt, auch hier in Rumänien. Nur in China ist das Praktizieren von Falun Dafa von der KPCh in China verboten worden. Ansonsten können wir es überall frei und friedlich praktizieren.“

„Im Internet habe ich aber etwas anderes gelesen“, entgegnete die Passantin. Die Praktizierende erzählten ihr dann von der Propagandainitiative der KPCh zu Beginn der Verfolgung, bei der der damalige Vorsitzende der KPCh Jiang Zemin seine Agenten anwies, den Ruf der Falun-Dafa-Praktizierenden zu zerstören. Diese Operation habe zu falschen oder absichtlich irreführenden Berichten über Falun Dafa im Internet und in den Medien geführt, sowohl innerhalb als auch außerhalb Chinas.

Einer der Praktizierenden bat die Frau, doch die offizielle Falun-Dafa-Website zu besuchen, um weitere Informationen zu erhalten und die Situation selbst beurteilen zu können. Nach dem Gespräch wollte die Frau gerade gehen, als sich eine andere Praktizierende daran erinnerte, dass sie in ihrer Tasche ein Buch über die Geschichte der Verfolgung von Falun Dafa und den Organraub durch die KPCh hatte. Sie gab der Frau das Buch.

Ein kleines Mädchen und eine Lotusblume

Info-Stand am Eingang des Drumul Taberet Parks am 6. Mai 2023

Viele Menschen bewunderten die Schönheit der Übungen, die die Praktizierenden am Eingang des Drumul Taberei Parks vorführten sowie die Harmonie des Ortes. Sie genossen es, der friedlichen Musik zu lauschen.

Eine ältere Dame auf einem Fahrrad nahm Informationsmaterialien für sich und ihre noch ältere Nachbarin mit, die sich für Spiritualität interessiert. Danach erkundigte sie sich nach weiteren Einzelheiten über Falun Dafa.

Eine ältere Frau nimmt Informationsmaterialien über Falun Dafa für sich und ihre ältere Nachbarin mitEine Praktizierende gibt einer Gruppe junger Frauen Informationsmaterialien über Falun Dafa

Als Sara, ein achtjähriges Mädchen, mit ihrer Mutter zum Stand kam, fragte eine Praktizierende sie, ob sie eine Lotusblüte in ihrer Lieblingsfarbe haben wolle.

„Ist sie sehr kostbar?“, fragte das Mädchen beim Erhalt der Blume.

Die Praktizierende erklärte, dass sie wertvoll sei, weil sie die Werte Wahrheit, Güte und Geduld repräsentiere. Sie erklärte auch die Symbolik der Lotusblume, dass sie aus dem Schlamm wächst, aber schön und rein hervorkommt wie diejenigen, die es durch Selbstbeherrschung und Freundlichkeit schaffen, die Härten des Lebens zu überwinden und stärker und selbstlos zu werden.

Dann schenkte sie dem Mädchen das Kinderbuch Eine Lotusgeschichte, das die Geschichte des Lotus erzählt. Sara war begeistert, als sie das Buch sah. „Wie schön das ist! Was für ein wunderbarer Tag! Ich wusste, warum ich heute Engelsaugen gemalt habe!“, rief sie aus. „Es ist kein Zufall, dass sie heute dieses Buch bekommen hat“, meinte auch Saras Mutter. Die Zeichnungen ihrer Tochter seien oft „ein bisschen besonders“.

„Es ist sehr gut, was du machst!“

Eine Praktizierende bietet am 6. Mai 2023 Informationsmaterialien und Lotusblumen am Eingang des Drumul Taberei Parks an

Der Praktizierende Florin Milu erzählte von seiner Unterhaltung mit einer älteren Frau, die vor den Praktizierenden stehengeblieben war, als diese gerade die Übungen machten.

Als ehemalige Fitnesstrainerin mache sie immer noch täglich ihre eigenen Übungen, die ihr helfen, fit zu bleiben. Aber sie sei neugierig auf die Übungen der Praktizierenden.

„Wie unterscheiden sich diese Qigong-Übungen von den Übungen, die ich mache, und inwiefern sind sie besser als meine?“, wollte die Frau von Milu wissen. Er antwortete, dass er die Übungen nicht vergleichen könne, und erzählte ihr dann von den Vorteilen der Dafa-Übungen. „Sie verbessern die Gesundheit in kürzester Zeit und helfen, alle Energiekanäle schnell zu öffnen und den Körper zu reinigen. Sie führen zu innerem Frieden“, erklärte er.

„Wir haben das große Glück, von Falun Dafa zu profitieren, aber die Praktizierenden in China werden verfolgt, weil sie sich im Leben von der Lehre [von Falun Dafa] leiten lassen, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert“, sagte er zu der Frau.

Milu erzählte der Frau, wie die KPCh seit 24 Jahren erfolglos versuche, Praktizierende zu vernichten. Das Verabscheuungswürdigste sei der erzwungene Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden.

„Ich verstehe das jetzt“, sagte sie. „Es ist sehr gut, was Sie tun. Hoffen wir, dass der Kommunismus nicht zu uns zurückkehrt. Deshalb ist es gut, dass Sie die Menschen auf diese Weise informieren, insbesondere die jungen Leute. Ich habe eine Bitte an Sie: Jetzt sind Sie hier in einem Viertel, in dem die Menschen etwas gebildeter sind. Bitte gehen Sie auch in die Außenbezirke und informieren Sie vor allem die Jugendlichen dort, denn sie brauchen das, was Sie tun, wirklich.“