Mittelschullehrer während der Arbeit verhaftet – Familienbesuche verboten

(Minghui.org) Am 27. April 2023 wurde ein Mittelschullehrer bei der Arbeit verhaftet. Grund der Festnahme ist sein Glaube an Falun Dafa. Seine Angehörigen durften ihn in der Haftanstalt seither nicht besuchen.

Der 40-jährige Cheng Panfeng arbeitet seit seinem Hochschulabschluss im Jahr 2002 an der Songyuan-Mittelschule in der Stadt Zhongshan, Provinz Guangdong. Am 27. April 2023 rief der Schulleiter der Schule ihn während der Arbeitszeit in sein Büro. Als Cheng eintrat, wurde er festgenommen und zur Polizeiwache Zhuyuan gebracht.

Kurz nach der Festnahme brachen Polizisten in die beiden Wohnungen des Praktizierenden ein und beschlagnahmten seine Falun-Dafa-Bücher, Ausweise, iPad, Laptop und sein Privatfahrzeug. Noch am selben Abend suchte seine Familie mehrfach die Polizeiwache auf und erkundigte sich nach ihm. Die Polizei verweigerte jedoch jegliche Auskunft mit der Begründung, dass der Fall der Geheimhaltung unterliege. Auch die Bitte der Angehörigen, Cheng zu besuchen oder anrufen zu dürfen, wurde abgeschlagen.

Nach einem fast 24-stündigem Verhör nahmen Beamte den Lehrer am Abend des 28. April in die Haftanstalt Zhongshan in Strafhaft.

Am 2. Mai gegen 18 Uhr bedrohten mehrere Zivilbeamte und Mitarbeiter des Nachbarschaftskomitees Chengs Familie zu Hause. Es hieß, die Angehörigen sollten sich von dem Fall fernhalten und keine Informationen einholen. Als die Familie nach der Identität der Beamten fragte, zeigte nur ein Beamter seinen Dienstausweis vor.

Chengs Familie bittet die internationale Gemeinschaft, sich des Falles anzunehmen. Sie fordert eine unverzügliche Freilassung und die Rückgabe der beschlagnahmten Gegenstände.

Der Eingang der Songyuan-Mittelschule

Beteiligt an der Verfolgung:

Zhou Hong, Direktor der Songyuan-Mittelschule: +86-13822778292Lu Gang, Direktor der Polizeibehörde der Stadt Zhongshan: +86-760-23188896, +86-760-23188950, +86-760-23188900Huang Zibin, Leiter der Polizeiwache Zhuyuan: +86-760-23188255

(Weitere Kontaktinformationen zu den Tätern sind im chinesischen Originalartikel aufgeführt)