Nach 17 Jahren fing ich endlich mit dem Praktizieren an

(Minghui.org) Das soziale Netzwerk QQ war im Jahr 2002 sehr beliebt. Eines Tages ging ich online und erhielt Nachrichten über Falun Dafa von einer mir unbekannten IP-Adresse.

Aus Neugierde las ich einige Lektionen im Zhuan Falun, dem Hauptwerk von Falun Dafa. Auch die fünf Übungen machte ich. Danach nutzte ich oft die Freegate-Software, um die Internet-Blockade der Kommunistischen Partei (KPCh) zu durchbrechen und Informationen aus dem Ausland zu erhalten.

Mit meinem damaligen Verständnis reichte es mir, die Übungen zu praktizieren. Das Fa las ich nicht weiter. Da ich nicht wusste, wie ich meine Xinxing kultivieren sollte, blieb mein Gesundheitszustand schlecht. Schließlich hörte ich mit dem Praktizieren der Übungen auf.

Endlich fange ich an zu praktizieren

Im Jahr 2017 wurde ich krank und konsultierte Ärzte der chinesischen und auch der westlichen Medizin, aber niemand konnte mir helfen. Über einen Monat lang lag ich im Bett. Dann erinnerte ich mich wieder an Falun Dafa und ich machte wieder die Übungen. Außerdem las ich das Zhuan Falun und hörte mir die Audiovorträge des Meisters an. Bald schon verbesserte sich mein Gesundheitszustand erheblich und ich konnte wieder arbeiten gehen.

Doch obwohl ich praktizierte, verstand ich weder die Prinzipien des Fa vollständig noch sandte ich aufrichtige Gedanken aus oder klärte die Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa und der Verfolgung auf.

Im Jahr 2019 bekam ich plötzlich starke Kopfschmerzen. Sie waren so schlimm wie noch nie zuvor. Ich konnte nur noch im Bett liegen. Von anderen Praktizierenden lernte ich, dass ich die drei Dinge tun sollte. Und so begann ich, jeden Tag aufrichtige Gedanken zu den globalen Zeiten auszusenden. Um Mitternacht allerdings wollte ich sie ausfallen lassen. Erstaunlicherweise wachte ich dennoch jede Nacht pünktlich kurz vor Mitternacht auf. Später begriff ich, dass dies ein Hinweis des Meisters war, fleißiger zu werden.

Sobald ich damals aufrichtige Gedanken aussandte, bekam ich etwa eine Woche lang Durchfall. Dabei fühlte ich mich nie unwohl, schließlich reinigte der Meister meinen Körper. Auch wenn die Kopfschmerzen gelegentlich noch auftraten, war mein Tagesablauf nicht davon beeinträchtigt.

Als ich Falun Dafa eine Weile praktiziert hatte, verschwanden alle meine chronischen Krankheiten vollständig, auch meine Magenprobleme, die Hautkrankheiten und der chronische Schnupfen. Die Kopfschmerzen traten zwar gelegentlich noch auf, aber schließlich gingen auch sie ganz weg.

Veränderungen durch das Praktizieren

Früher war ich egoistisch und schrie meine Frau oft an. Viele Stunden verbrachte ich in Karaoke-Bars und Spielhallen. Wenn ich mich doch mal an der Hausarbeit beteiligte, beschwerte ich mich über meine Frau, weil sie nicht genügend Hausarbeit erledigte.

Der Meister sagt:

„Sobald ein Mensch den Weg der Kultivierung einschlägt, wird es in seinem zukünftigen Leben keine zufälligen Dinge geben.“ (Fa-Erklärung bei der Versammlung in New York, 22.03.1997)

Allmählich verstand ich die Bedeutung der Fa-Lehre und beseitigte meinen Groll vollständig. Außerdem waren da noch Neid, Prahlerei, Geltungssucht, und Gewinnstreben, die ich beseitigte.

Früher nahm ich bei der Arbeit Geld an und hielt es für normal, weil ich leitender Angestellter war. Seit ich Dafa praktiziere, nehme ich keine Geschenke mehr an. Wenn die Person darauf besteht, gebe ich es immer zurück oder schenke der Person etwas Gleichwertiges.

Meine beeindruckenden Erlebnisse

Zwei Erlebnisse lehrten mich, wie wichtig es ist, die Dinge auf der Grundlage des Fa zu betrachten.

In den ersten Tagen nach Beginn des ernsthaften Praktizierens lief mir immer die Nase, sobald ich das Fa las oder die Übungen machte. Ich hielt das für eine Störung, denn die normale Beseitigung des Karmas hätte keine Auswirkungen auf das Fa-Lernen, dachte ich und sagte mir, ich sollte die laufende Nase ignorieren und mit den Übungen und dem Fa-Lesen fortfahren. Tatsächlich lief meine Nase kurz danach nicht mehr.

Das zweite Erlebnis war im Dezember 2022. Die plötzliche Aufhebung der COVID-Abriegelung durch die KPCh führte dazu, dass sich viele Menschen mit dem Virus infizierten; darunter war auch mein Schwiegervater. Er hatte Schüttelfrost und war dick angezogen. Als ich ihn besuchte, um ihm das Essen zu bringen, rutschte mir versehentlich das Thermometer ausgerechnet zwischen seine Kleidung. Ich musste seine verschiedenen Sachen ausziehen, um es wiederzubekommen.

Da er keine Maske trug, machte ich mir Sorgen, dass ich mich angesteckt haben könnte. Nach einer Weile fühlte ich mich unwohl, hatte ein Kribbeln in der Lunge und begann leicht zu husten. Eilig ging ich nach Hause. Während das Fieber meines Schwiegervaters am Nachmittag zurückging, traten bei mir COVID-Symptome auf. Ich bekam Fieber und mein Gesicht war ganz heiß. War ich nicht selbst daran schuld? Schließlich war meine Anschauung, ich könnte krank werden, die wirkliche Ursache meiner Schwierigkeit. Schnell sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Zwei Tage später waren die Symptome bis auf einen leichten Husten verschwunden.