(Minghui.org) Als Dafa-Praktizierende sollten unsere Gedanken positiv und aufrichtig sein. Alle negativen Gedanken folgen dem Arrangement der alten Mächte und stören die Fa-Berichtigung.

Drei Praktizierende namens Jia, Yi und Bing arbeiteten zusammen und stellten Informationsmaterialien über Falun Dafa her. Bing war kürzlich sehr stark bei der Arbeit eingebunden und hatte Konflikte mit seiner Familie. Jia und Yi beschwerten sich bei mir über Bing bezüglich seines mangelnden Eifers und seiner familiären Probleme. Für mich hörte es sich merkwürdig an und ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Daher schlug ich vor, dass sie mehr Rücksicht auf Bing nehmen sollten, doch Jia sagte, dass sie das schon versucht hätten.

Durch das Fa-Lernen verstand ich, dass solche negativen Gedanken uns steuern können und wir uns berichtigen müssen. Als ich früher sah, dass Bing familiäre Probleme hatte, dachte ich, dass er starke Anhaftungen hätte, wozu auch starke Gefühle zählten. Als ich die gleiche Situation jetzt mit aufrichtigen Gedanken betrachtete, erkannte ich, dass solche familiären Konflikte gute Gelegenheiten sind, sich zu erhöhen. Es könnte sein, dass er ihnen aufgrund von Groll unter Angehörigen über viele Generationen noch etwas schuldete. Jetzt könnte die Zeit gekommen sein, alles zu begleichen. War das nicht eine gute Sache?

Bing erkannte auch, dass er in der Vergangenheit mit negativen Gedanken zu tun gehabt hatte, die die familiären Konflikte noch weiter verschärft hatten. Dieses Mal wusste er, dass er den Konflikten mit positiven Gedanken begegnen sollte.

Als ich nach Hause kam, gab es eine Prüfung für mich. Ich sah die schmutzigen Teller vom Abendessen, die noch auf dem Tisch standen, ungewaschene Töpfe und eine verschmierte Spüle. Früher hätte ich meiner Tochter sofort Vorwürfe gemacht und sie kritisiert. Dieses Mal wurde mir klar, dass ich das Problem mit positiven Gedanken lösen sollte. Ich nahm die schmutzigen Töpfe und wusch sie ab. Ich fragte meine Tochter ruhig, ob sie das übrige Geschirr abwaschen könne. Sie war einverstanden und fing gleich damit an. Daraufhin sagte ich: „Kannst du nebenbei vielleicht auch noch die Spüle sauber machen?“ Sie wirkte ungeduldig und warf ein: „Gibst du immer noch Befehle?“ Ich antwortete gelassen: „Okay, du kannst es mir auch überlassen.“ Schließlich machte sie die Spüle sauber. Dieser Vorfall bewies mir, dass positive Gedanken wirken. Alles ist dann friedlich und wundervoll!

Dafa ist rein und aufrichtig, unsere Gedanken sollten dem Dafa entsprechen. Auf diese Weise können wir wirklich dem Weg folgen, den der Meister für uns arrangiert hat.