(Minghui.org) Über 1.000 Falun-Dafa-Praktizierende aus mehr als 30 Ländern versammelten sich am 26. August auf dem Place de la République in Paris und führten gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen vor. Die friedliche Szene und die Übungsmusik zogen viele Einheimische und Touristen an.

Praktizierende aus ganz Europa führen am 26. August auf dem Place de la République in Paris die Falun-Dafa-Übungen vor

Reinigung von Geist und Körper

Ein Software-Ingenieur, der bei Siemens in Deutschland arbeitet und zu Besuch in Paris war, freute sich über die Aktion der Praktizierenden. Als er erfuhr, dass Praktizierende in China misshandelt werden, weil sie nach den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht handeln, war er jedoch überrascht. Wie kann es sein, dass derartige Menschenrechtsverletzungen in einer solchen modernen Welt geschehen? Umso wichtiger erschien es ihm, dass die Praktizierenden die Menschen über das Vorgehen in China aufklären. Er ermutigte sie mit den Worten: „Ihr tut das Richtige. Bitte macht weiter so!“

Chantal Demain und Myriele Le Francois

Auch Chantal Demain und Myriele Le Francois freuten sich, auf die Praktizierenden zu treffen. Demain äußerte, dass sie Falun Dafa schätze, und wünschte den Praktizierenden viel Erfolg. Le Francois unterstrich, wie bedeutsam Nachsicht – eines der Dafa-Prinzipien – ist. „Ich konnte das bei euch [Praktizierenden] sehen und werde auch daran arbeiten“, sagte sie. Keine der beiden Frauen hatte zuvor vom Organraub an politischen Gefangenen gehört, dem unter dem kommunistischen Regime Chinas auch Praktizierende zum Opfer fallen. Sie hofften, dass diese Gräueltaten bald aufhören.

Nourridine aus Algerien

Nourridine, ein Bauarbeiter aus Algerien, kam mit den Praktizierenden ins Gespräch. Er hatte früher Kampfkunst trainiert. Angezogen von der großangelegten Übung der Praktizierenden machte er ein paar Fotos und sagte: „Die Prinzipen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind sehr gut. Sie geben uns Energie und helfen, unsere Gedanken zu reinigen“. Er war sowohl von den anmutigen Übungsbewegungen als auch den gesundheitlichen Auswirkungen von Falun Dafa beeindruckt.

Viele Menschen sprachen mit den Praktizierenden während der Veranstaltung in Paris

Passanten unterschreiben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa in China

Wahrung der Glaubensfreiheit

Zwei Lehrer unterschreiben die Petition

Als zwei Lehrer an dem Place de la République vorbeikamen, hielten sie an, um mehr über die Aktion zu erfahren. Ein Praktizierender erklärte ihnen, was Falun Dafa ist und dass es in über 100 Ländern praktiziert wird. Dann sprach er über die Unterdrückung der Praktizierenden durch die Kommunistische Partei in China. Die beiden Lehrer unterschrieben eine Petition zur Beendigung der Verfolgung. Da die beiden vor 20 Jahren in China gewesen waren, wussten sie, dass es dort keine Glaubensfreiheit gibt. Sie äußerten die Hoffnung, dass sich die Situation in Zukunft ändern wird.

Jaber Al-Tawil ist traurig, nachdem er von der Verfolgung gehört hat

Jaber Al-Tawil, ein einheimischer Rentner, war traurig, als er von der brutalen Verfolgung in China hörte. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie eine Regierung ihr Volk so schlecht behandelt“, sagte er. „Ich werde diese Petition unterschreiben, weil wir die Glaubensfreiheit bewahren müssen.“