Informationstage in München: Passanten unterstützen Falun Dafa – „denn es ist glaubhaft, es ist ehrlich, es ist echt ... es kommt aus dem Herzen“

(Minghui.org) Am 3. September 2023 saß der pensionierte Lehrer Hans Schmid auf dem Rotkreuzplatz in München und beobachtete die Falun-Dafa-Praktizierenden bei den Übungen. Er mochte die Übungsmusik sehr. „Die Musik ist so friedlich. Wenn man sie hört, kann man ja gar nicht aggressiv werden“, fand er.

Seit einigen Monaten veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende jeden Samstag Infotage an Sehenswürdigkeiten oder in Gemeindezentren in München mit dem Ziel, den Menschen die Schönheit von Falun Dafa zu zeigen und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sowie den Organraub bekannt zu machen. Dafür erhalten sie viel Unterstützung.

3. September 2023: Informationsstand der Praktizierenden auf dem Münchener Rotkreuzplatz

19. August 2023: Informationsstand auf dem Rotkreuzplatz

29. Juli 2023: Informationsstand am Harras in München

Passanten unterschrieben in München eine Petition gegen die Verfolgung

Ein junger Mann (li.) lernt die Falun-Dafa-Übungen am Informationsstand

Lehrer im Ruhestand: Der ganze Kommunismus ist ein Verbrechen!

Hans Schmid empfindet die Atmosphäre während der Falun-Dafa-Übungen als „sehr beruhigend“

Der bereits erwähnte Hans Schmid empfand die Atmosphäre während der Falun-Dafa-Übungen als „sehr beruhigend“. Und ergänzte: Es ist glaubhaft, es ist ehrlich, es ist echt! Das ist nicht etwa eine Posse, kein Theater, sondern es kommt aus dem Herzen.“

Er unterschrieb eine Petition gegen die Verfolgung mit den Worten: „Ich habe mich darüber informiert. Deswegen finde ich es sehr wichtig, dass man etwas dagegen unternimmt.“

Über die seit 24 Jahre andauernde Verfolgung sagte er: „Ja, das weiß ich. Das (das KP-System) ist ein barbarisches, unmenschliches System! Der ganze Kommunismus ist ein Verbrechen!“

Die Situation erinnerte ihn an die Nazi-Zeit. „So etwas hatten wir in Deutschland ja auch 12 Jahre lang. Das hat uns genügt. Aber wie sehr die Menschen unter diesem System gelitten haben! Ein falsches Wort und sie kamen ins KZ nach Dachau! Das sind unmögliche Systeme!“

Radio Journalistin: Man muss sich gegen den Organraub einsetzen

Jenny Georgieff-Kaiser ist Radio Journalistin. Ihre Motivation, die Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben? „Weil ich es wichtig finde, dass man als Bürger auch dagegen antritt. Organraub ist ein Verbrechen. Das passiert leider nicht nur in China, das passiert auch in anderen Ländern. Und das muss natürlich mit allen Mitteln auch gesetzlich bekämpft werden.“

Sie erklärte, dass sie schon oft in China gewesen sei, auch mit Regierungs-Delegationen. „Ich finde es wichtig, dass man auch von uns aus in Deutschland – da wir viele wirtschaftliche Kontakte [mit China] pflegen – klare Worte sprechen muss.“

Pensionierte Dozentin: Die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ sind immer wichtig

Judith ist pensionierte Dozentin für Deutsch und Business English. Sie unterschrieb die Petition gegen die Verfolgung und sagte: „Mit allen Mitteln versuchen sie (die KPCh) an die Weltmacht zu kommen, und dabei unterdrücken sie einfach die eigene Bevölkerung. Das ist einfach undemokratisch und passt nicht in die Welt!“

Über die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ meinte Judith: „Mit diesen Prinzipien kann man nichts Böses machen, die sind immer wichtig.“

Deutsche helfen bei der Verteilung von Informationsmaterialien an chinesische Studenten

Klaus Barz-Jungwirth erzählte, dass er einen Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden am Münchner Bahnhof Pasing gesehen und dort bereits gegen die Verfolgung unterschrieben habe. Und nicht nur das, er habe beim letzten Mal auch eine Menge Informationen bekommen. In seiner Nachbarschaft gebe es etwa 100 chinesische Studenten. Er habe das Gefühl, dass sie aus relativ wohlhabenden Familien stammen.

Nachdem er die Informationsmaterialien mitgenommen hatte, traf er sich mit den Studenten und gab sie ihnen zu lesen. Er erzählte: „Einige Studenten waren so schockiert, als sie die Nachricht sahen, dass China [die KPCh] die Organe von Falun-Dafa-Praktizierenden bei lebendigem Leib entnehmen lässt. Einige von ihnen riefen sofort zu Hause an und befragten ihre Eltern danach.“

Spa-Besitzerin: Jeder muss das Recht auf Glauben haben

Saffina ist Eigentümerin einer Wellness-Einrichtung

Saffina, die Besitzerin einer Wellness-Einrichtung, sah die Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa und kam danach ins Gespräch mit den Praktizierenden. Als sie erfuhr, dass die Verfolgung bereits seit 24 Jahren andauert, sagte sie sofort: „Natürlich ist das nicht richtig, es ist gegen die Freiheit. Jeder soll das Recht haben, an etwas zu glauben, und darf nicht dafür bestraft werden!“