(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende nahmen am 21. und 22. September 2024 am 15. Victoriaville-Friedensfestival in Quebec, Kanada, teil. Das Festival zielt darauf ab, durch eine Vielzahl künstlerischer und pädagogischer Aktivitäten den Frieden in sich selbst, in der Familie und in der Gesellschaft zu fördern.

Dies ist das fünfte Jahr, in dem Praktizierende an diesem Festival teilnahmen. Sie stellten die Prinzipien von Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – vor und führten die Falun-Dafa-Übungen vor. Viele Menschen blieben am Stand der Praktizierenden stehen und unterschrieben die Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa. Einige von ihnen lernten während der Veranstaltung die Übungen näher kennen.

Viele Menschen erfahren während des Victoriaville Peace Festival von Falun Dafa

Die Praktizierenden führten die Übungen vor und stellten drei Gemälde aus der Ausstellung „Die Kunst von Zhen-Shan-Ren“ (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht) aus. Sie sammelten auch Unterschriften für eine Petition, mit der die Regierung von Québec aufgefordert werden sollte, eine Version des Bundesgesetzes zu verabschieden, das Strafen für diejenigen vorsieht, die nach China reisen, um dort Organe zu erhalten. Dieses Gesetz wird verhindern, dass Kanadier sich an den Zwangsentnahmen von Organen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) beteiligen, die sich hauptsächlich gegen Falun-Dafa-Praktizierende richten.

Praktizierende zeigen die fünfte Falun-Dafa-Übung

Passanten sind zutiefst beunruhigt über die Organentnahme am lebendigen Leib durch die KPCh. Viele unterschreiben die Petition für ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa.

Menschen lernen die Übungen

Ein Paar aus der Gegend sagte, sie würden mit Falun Dafas Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht übereinstimmen und seien daran interessiert, selbst mit dem Praktizieren anzufangen. Sie freuten sich zu hören, dass es in ihrer Gegend einen Übungsplatz gab. Eine andere Frau, die sich für das Einführungsbuch „Falun Gong - Der Weg zur Vollendung“ interessierte, unterschrieb ebenfalls die Petition.

Eine Frau unterschreibt die Petition

Zwei Frauen erzählten, sie seien von der positiven Energie an den Stand der Praktizierenden gezogen worden. Auch die Bilder berührten sie. Sie erkundigten sich nach Falun Dafa und lernten die zweite Übung. Dann wollten sie wissen, wo der nächste Übungsplatz sei.

Zwei Besucherinnen zeigen sich berührt vom Gemälde „Geschenk“, auf dem ein junges asiatisches Mädchen einer älteren Frau eine Origami-Lotusblume überreicht

Zwei Frauen lernen die zweite Übung

Die Vorteile von Falun Dafa mitteilen

Tommy aus Windsor praktiziert seit sieben Jahren Falun Dafa und hat sehr davon profitiert. Er sagt, das Festival sei eine Gelegenheit, mehr Menschen von Falun Dafa zu erzählen.

Tommy erzählte, er sei vor dem Praktizieren depressiv gewesen. Mit Drogen habe er seinem emotionalen Schmerz entkommen wollen, sei dann süchtig geworden und hätte nicht mehr aufhören können. „Ich wusste, dass ich aufhören musste, und so suchte ich intensiver nach einer Lösung“, erinnerte er sich.

Bei einem Besuch in Montreals Chinatown habe er die Gelegenheit erhalten, mit Praktizierenden zu sprechen. Bald darauf habe er mit dem Praktizieren begonnen und danach eine positive Wendung in seinem Leben erfahren. „Ich verstehe jetzt den Sinn des Lebens“, sagte er. „Meine beiden Bandscheibenvorfälle machen mir keine Probleme mehr und ich habe aufgehört, Drogen zu nehmen. Es ist wichtig, den Menschen von Falun Dafa und der Verfolgung durch die KPCh zu erzählen.“

Festivalorganisatorin lobt Praktizierende für Frieden und Ruhe

Anne Beaumier, eine der Organisatorinnen des Festivals, war erfreut über die Anwesenheit der Praktizierenden. Dass der Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden am Eingang des Festivals stand, fand sie wichtig, da ihre Anwesenheit „Ruhe und Gelassenheit brachte“.

Sie erwähnte auch, dass es vor Beginn des Festivals in der Innenstadt von Victoriaville einige Vorfälle gegeben habe, bei denen Menschen unter Drogeneinfluss Ärger gemacht hätten. Nach Beginn des Festivals seien jedoch keine Zwischenfälle mehr passiert. Lächelnd sagte sie zu den Praktizierenden: „Sie sind die Beschützer des Festivals.“

Festivalorganisatorin Anne Beaumier lobt die Praktizierenden für ihre Ruhe und Gelassenheit