(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende protestierten friedlich während des G20-Gipfels am 18. und 19. November 2024 in Rio de Janeiro und forderten ein Ende der Verfolgung ihrer Mitpraktizierenden in China.

Am Tag vor dem Gipfel kamen Praktizierende nach Praia de Gloria und verteilten Flyer und Broschüren an Einwohner und Touristen. Sie berichteten Passanten von Falun Dafa und wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Praktizierenden seit 1999 brutal verfolgt. Auf ihren ausgestellten Transparenten war die Forderung zu lesen, dass die KPCh die erzwungene Organentnahme von Gewissensgefangenen bei lebendigem Leib sofort stoppt.

Praktizierende halten Transparente hoch und fordern die KPCh auf, den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden sofort einzustellen

Am nächsten Tag gingen die Praktizierenden zum Praia de Copacabana (Strand von Copacabana), um die Praxis dort vorzustellen und auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen – einschließlich der staatlich geförderten Zwangsentnahme von Organen, bei denen Dafa-Praktizierende die Hauptquelle sind. Die Menschen waren schockiert über die Brutalität der Verfolgung. Viele drückten ihre Unterstützung für die grundlegenden Menschenrechte in China aus: Meinungs- und Glaubensfreiheit.

Eine Veranstaltung am Strand von Copacabana in Rio de Janeiro, Brasilien, am 18. November 2024 zur Verfolgung von Falun Dafa in China 

Am Nachmittag des 19. November versammelten sich Praktizierende am Lagoa Rodrigo de Freitas im Zentrum von Rio de Janeiro, einem wunderschönen Ort, der von Einheimischen und Touristen besucht wird. Dort führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor und zogen damit viel Aufmerksamkeit auf sich. Eine Mutter mit ihren beiden Kindern und einer Freundin blieb stehen und schauten zu. Eine Frau rief aus: „Wow, was für eine schöne Übung. Können wir auch üben?“ Daraufhin erhielten sie die Adresse des lokalen Übungsplatzes, den sie aufsuchen wollten.

Praktizierende machen am Nachmittag des 19. November 2024 die Falun-Dafa-Übungen in Lagoa Rodrigo de Freitas

Kadu, ein Yogalehrer, kam mit dem Fahrrad vorbei. Er erzählte einem Praktizierenden, dass er zu Hause manchmal auch Falun Dafa praktiziere. Er sei sehr daran interessiert, die Übungen mit anderen zusammen zu machen.

Am 19. November verteilten Praktizierende Informationen auf der Straße. In einer Immobilienagentur waren viele Mitarbeiter daran interessiert, die Übungen zu lernen, und erkundigten sich nach dem nächsten Übungsplatz.