(Minghui.org) Mit mehreren Aktionen informierten Falun-Dafa-Praktizierende in Südbulgarien am 27. und 28. Januar 2024 die Öffentlichkeit über die Verfolgung von Falun Dafa in China. An ihren Info-Ständen in Gabrovo und Stara Zagora stellten sie Tafeln und Transparente auf, verteilten Flugblätter und Origami-Lotusblumen und sammelten Unterschriften für eine Petition zur Verurteilung der schweren Menschenrechtsverletzungen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Ein Fernsehauftritt bei Bulgaria 24 bot eine weitere wertvolle Gelegenheit, die bulgarische Öffentlichkeit über die anhaltende Verfolgung von Falun Dafa in China zu informieren. 

Praktizierende berichten Passanten in Gabrovo von Falun Dafa

Die Stadt Gabrovo, die am Fuße des Balkangebirges auf beiden Seiten des Flusses Jantra liegt, war nach der Befreiung Bulgariens im Jahr 1878 das größte Textilzentrum in Bulgarien. Mit ihrem Informationstag am 28. Januar dort konnten sie viele Passanten erreichen und zahlreiche Gespräche führen.

Während sie noch dabei waren, ihre Transparente aufzustellen, blieb bereits eine Frau stehen und erkundigte sich, worum es hier gehe. Sie berichtete, dass sie vor Jahren in Shanghai gewesen sei. Hier hörte sie zum ersten Mal von der Verfolgung und den Gräueltaten, die in China begangen würden.

„Das ist ja fürchterlich. Ich kann das gar nicht glauben. So etwas habe ich noch nie gehört“, sagte sie. Sie lobte die Praktizierenden dafür, dass sie den Menschen die Möglichkeit gaben, eine Petition gegen die Verfolgung zu unterzeichnen.

Eine andere Frau, die vorbeikam, erzählte ebenfalls, sie sei in China gewesen und wisse, dass es in China Orte gebe, an denen Menschen gezwungen würden, 12–14 Stunden am Tag zu arbeiten. Auch sie unterschrieb gerne die Petition und wünschte den Praktizierenden viel Glück bei ihren Bemühungen.

Falun Dafa bei einem Gesundheitsfestival

Am selben Tag nahmen andere Praktizierende am Festival „Hello, Health!“ in Gabrovo teil, um die Besucher über die gesundheitlichen Vorteile des Praktizierens von Falun Dafa zu informieren.  Es war das erste Mal, dass die Praktizierenden an dem Festival teilnahmen, auf dem viele Menschen interessiert daran waren, mehr über Falun Dafa zu erfahren.

Die Praktizierenden boten an ihrem Stand auch Aktionen für Kinder an, bei denen sie ihnen unter anderem zeigten, wie man Origami-Lotusblumen faltet, und ihnen aus dem Kinderbuch „Der kleine Lotus“ vorlasen. Beide Aktivitäten betonten die Werte von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – und wie man ehrlicher, freundlicher und toleranter sein kann.

Ein Franzose namens Vivian kam mit seiner bulgarischen Freundin Jana vorbei. Vivian erzählte, dass er bereits selbst Informationen über Falun Dafa gefunden und sich die Lehre von Meister Li Hongzhi online auf Französisch angehört habe.

Er war erfreut, als er erfuhr, dass es Praktizierende in Gabrovo gibt, und unterschrieb gerne die Petition für ein Ende der Verfolgung. Beide tauschten die Telefonnummern mit den örtlichen Praktizierenden aus und meinten, dass sie die Übungen lernen wollten.

Passant in Stara Zagora: „Ich bin entsetzt über das, was ich hier höre!“

Am 27. Januar 2024 errichteten Praktizierende einen Stand in der Hauptfußgängerzone von Stara Zagora. Die Transparente, der Tisch und die Informationsmaterialien erregten die Aufmerksamkeit der Passanten. Viele Menschen lasen an diesem Tag, wie schrecklich Chinas Regime Falun Dafa behandelt.

Ein Passant ist vertieft in die Schautafeln

Passanten unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert

Ein Mann, der mit dem Fahrrad vorbeifuhr, sagte, er sei von dem Stand und den Transparenten angezogen worden und wolle mehr über die Situation in China erfahren.

Zwei Praktizierende erklärten ihm, warum sie Unterschriften für zwei Petitionen sammelten: Die eine fordere ein Ende der KPCh und ihrer Menschenrechtsverletzungen, die andere fordere bulgarische Institutionen und Bürger auf, sich nicht an dem illegalen Organhandel zu beteiligen. Dafür würden Organe gewaltsam entnommen, meist von Praktizierenden in China und meist, während sie noch am Leben seien.

Der Mann hörte das erste Mal von der Verfolgung und war entsetzt. Natürlich wollte er die beiden Petitionen unterschreiben.

Passanten lesen die Flugblätter über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KP Chinas

Medienberichte über die Verfolgung

Die bulgarische Falun-Dafa-Praktizierende Kremena Krumova wurde als besonderer Gast vom Fernsehsender Bulgaria 24 eingeladen. Sie hatte dort die Gelegenheit, die Zuschauer über die anhaltende Verfolgung von Falun Dafa in China zu informieren. Dabei ging sie auch auf die Podiumsdiskussion ein, die von Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH) bei den Vereinten Nationen veranstaltet wurde. Mit der Podiumsdiskussion sollten die Delegierten über die Zwangsentnahme von Organen bei Praktizierenden durch die KPCh anlässlich der allgemeinen regelmäßigen Überprüfung Chinas informiert werden. Während der Prüfung bewerteten die Mitglieder des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen die Menschenrechtsbilanz Chinas.

Kremena Krumova wird von Bulgaria 24 TV interviewt

„Es handelt sich um eine Initiative von DAFOH. Es ist ein offener Brief an die Vereinten Nationen im Zusammenhang mit der allgemeinen regelmäßigen Überprüfung Chinas“, erklärte sie den Zuschauern den offenen Brief von DAFOH an alle UN-Mitglieder.

Sie erwähnte auch die jüngste Resolution 2024/2504 (RSP) des Europäischen Parlaments vom 18. Januar 2024, in der die anhaltende Verfolgung von Falun Dafa in China verurteilt wird. Dies sei die dritte Resolution des Europäischen Parlaments, die die Verfolgung von Falun Dafa in China verurteilt. Sie sei von zwei bulgarischen Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Angel Dzhambazki und Ilhan Kyuchuk, unterstützt worden.