(Minghui.org) Eine Dozentin an der Staatlichen Zahnmedizinischen Hochschule und Klinik (GDCH) in Nagpur, Indien, hatte die Praktizierenden eingeladen, seinen Studenten am 2. März 2024 Falun Dafa vorzustellen. Bei dieser Gelegenheit lernten die Studenten die Falun-Dafa-Übungen und erfuhren von der andauernden Verfolgung in China.

Das GDCH ist ein renommiertes Institut, das 1968 gegründet wurde und sich auf einem riesigen 196 Hektar großen Campus der Hochschule befindet, dem größten staatlichen medizinischen Campus in Asien. Die einstündige Sitzung zur Demonstration der Übungen fand im Wohnheim des GDCH während einer Wellness-Tagung statt. Die Fakultätsmitglieder wechseln sich bei der Koordination dieser Tagungen ab.

Studenten lernen am 2. März die Falun-Dafa-Übungen im Government Dental College and Hospital (GDCH) in Nagpur, Indien

Bei der Dozentin, die die Einladung an die Praktizierende ausgesprochen hatte, handelte es sich um Dr. Shweta Sonawane. Sie selbst praktiziert ebenfalls Falun Dafa praktiziert. An der Sitzung nahmen viele Studenten teil, die meisten von ihnen befanden sich im ersten Jahr ihres Studiums. Sie waren sehr daran interessiert, die sanften Übungen von Falun Dafa zu lernen. Im Anschluss erzählten viele von ihnen, dass sie sich ruhig und erfrischt fühlen würden.

Energie und Frische

Khwaish (li) und Komal finden die Falun-Dafa-Übungen gut

Unter ihnen war Khwaish, eine Studentin im ersten Studienjahr. „Ich fühle mich sehr erfrischt“, so ihre Rückmeldung nach der Meditationsübung. „Die Kopfschmerzen, die ich vor diesem Kurs hatte, sind jetzt weg und es geht mir gut.“

Komal, Studentin im zweiten Jahr, sagte: „Die Praxis ist sehr entspannend. Wir kannten Falun Dafa bisher nicht, wir kannten nur Yoga. Dies hat uns ein neues Gebiet erschlossen, das wir nun erforschen können. Es scheint so, als sei Falun Dafa weniger zeitaufwändig und wir könnten es jeden Tag praktizieren. Ich fühle mich jetzt nach den Übungen weniger schläfrig.“

Fakultätsangestellte empfehlen Falun Dafa

Die Praktizierenden erzählten den Teilnehmern von den gesundheitlichen Vorteilen von Falun Dafa. Dabei kamen sie auf weltweite Studien zu sprechen, die zeigen, dass das Praktizieren von Falun Dafa einen positiven Einfluss auf das Immunsystem sowie auf die körperliche und geistige Gesundheit hat.

Für den Dozenten Dr. Kalpak Peter sollte eine Meditationspraxis wie Falun Dafa Teil des Alltags sein

Auch der Dozent Dr. Kalpak Peter, der die Wellness-Tagung an diesem Tag koordinierte, probierte die Übungen aus. Er konnte die Wirkung von Falun Dafa spüren, so wie es die Praktizierenden beschrieben hatten. Er nahm sich vor, sich weiter damit befassen, und empfahl anderen, Falun Dafa auszuprobieren, um ihren Arbeitsdruck und Stress in den Griff zu bekommen.

„Falun Dafa besteht nicht nur aus Übungen. Es scheint auch ein Prozess zu sein, durch Meditation Erleuchtung zu erlangen, was definitiv Stress abbauen kann“, zeigte er auf. „Heutzutage gibt es überall Druck und jeder hat damit zu kämpfen.“

Dr. Kalpak Peter (1.v.li.) und Dr. Shweta Sonawane (2.v.li) empfehlen, Falun Dafa zu praktizieren, um mit Stress fertig zu werden

Dr. Shweta stellte fest, dass die heutige Generation einen anderen Weg zu Wohlbefinden suche, als früher, einen Ansatz, der „innovativ, wissenschaftlich, effektiv und leicht in ihre Routinen zu integrieren“ sei. Falun Dafa würde sich dafür eignen. „Falun Dafa hat eine doppelte Wirkung, nämlich auf das körperliche und auch auf das emotionale Wohlbefinden des Menschen. Daher ist es angesichts der Anforderungen der heutigen Zeit gut geeignet“, meinte sie und fügte hinzu: „Es ist wichtig, dass die Studenten diesen Kultivierungsweg erkennen und in Betracht ziehen, ihn zu lernen“, damit sie ihre innewohnende Güte erforschen und gleichzeitig ihr Leben bereichern können.

Über die grundlegenden moralischen Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – sagte Dr. Shwetha, dass in der heutigen wettbewerbsorientierten Welt jeder danach strebe, sich zu beweisen. Die Selbstgefälligkeit sei wichtiger als alles andere geworden. „Essentielle Tugenden wie Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht werden oft übersehen, obwohl sie eine wichtige Rolle für das Wohlergehen des Einzelnen und der Gesellschaft spielen“, sagte sie. „Ehrliche und aufrichtige Kommunikation ist entscheidend für den Aufbau von Verständnis und die Lösung von Konflikten. Freundlichkeit trägt dazu bei, eine mitfühlende und empathische Gesellschaft zu schaffen, in der sich die Menschen gegenseitig unterstützen. Toleranz ist unabdingbar für ein friedliches Zusammenleben. Daher ist es definitiv notwendig, die Saat dieser Prinzipien in die Studenten zu säen.“

Arzt: Chinas erzwungenen Organraub nicht ignorieren

Dr. Avinash Gedam, ein pensionierter Arzt, der Falun Dafa schon praktiziert, hat Falun Dafa mittlerweile in verschiedenen Schulen und Instituten in Nagpur vorgestellt. Er erzählte den Studenten von den Menschenrechtsverletzungen in China.

Er bemerkte, dass sie sehr aufmerksam zuhörten, besonders als er ihnen von dem staatlich sanktionierten Organraub durch die Kommunistische Partei Chinas berichtete. „Als Arzt darf ich diesen Völkermord nicht ignorieren – er ist sehr schlimm und hätte nie geschehen dürfen“, betonte er. „Diese jungen angehenden Ärzte sollten über Chinas andauernde erzwungene Organentnahme Bescheid wissen, damit sie die Informationen mit anderen teilen können und ihre Patienten nicht am Ende nach China (zu Organtransplantationen) schicken.“