(Minghui.org) In diesem Jahr gab es in unserer Region mehrere Gruppenverhaftungen von Falun-Dafa-Lernenden. Unser lokales Kultivierungsumfeld geriet unter enormen Druck. Obwohl einige Praktizierende kurz nach der Verhaftung wieder freigelassen wurden, bekamen ihre Familienangehörigen Angst und versuchten, sie daran zu hindern, hinauszugehen und mit den Menschen über die Verfolgung zu sprechen.

Wenn die Praktizierenden darauf bestanden, die wahren Umstände zu erklären, warfen ihnen die Angehörigen vor, egoistisch zu sein und keine Rücksicht auf ihre Gefühle zu nehmen. Daraufhin waren einige Praktizierende niedergeschlagen und trauten sich nicht einmal mehr, mit anderen Praktizierenden zu sprechen, wenn sie sich auf der Straße sahen. Unter diesem Druck war es für sie sehr schwierig, sich auf das Fa-Lernen zu konzentrieren.

Es gab einige Praktizierende, die zwar das Fa lernten und die Übungen praktizierten, aber selten etwas taten, um Menschen zu retten. Die meisten von ihnen waren nicht Ziel der Verfolgung. Nach meinem Verständnis betrachten sich diese Praktizierenden nicht wirklich als Teilchen des Fa und verstehen nicht, wie wichtig es ist, Menschen zu retten.

Ich bin der Meinung, dass wir, egal was in der Verfolgung passiert, nicht deprimiert sein sollen. Wir dürfen nicht aufgeben und müssen weiter vorwärts gehen. Wenn wir hingefallen sind, sollten wir schnell aufstehen, uns besinnen und weitermachen. Wir müssen uns daran erinnern, dass der Meister bei uns ist und uns die ganze Zeit beschützt. Wir müssen nur eines tun: nach innen schauen, unsere Xinxing erhöhen und uns weiter kultivieren.

Es ist für mich immer inspirierend, wenn ich sehe, dass einige Praktizierende, egal wie schlimm die Verfolgung ist, sofort aktiv den Betroffenen helfen. Einige kontaktieren die Familien der verhafteten Praktizierenden und drängen sie, sich für die Freilassung ihrer Angehörigen einzusetzen. Einige sammeln Informationen über die Verfolgung und übermitteln sie an Minghui.org. Andere suchen Rechtsanwälte auf, die die Praktizierenden vertreten.

Eine Praktizierende informierte alle ihr bekannten Praktizierenden über die aktuellen Verfolgungsfälle und ermutigte sie, mit aufrichtigen Gedanken damit umzugehen. Da mehrere Materialproduktionsstätten von der Polizei zerstört wurden, koordinierte sie mit anderen Teams, um den Druck und die Versorgung mit Informationsmaterialien sicherzustellen. Dank ihrer Bemühungen konnten diese Praktizierenden ihre tägliche Arbeit fortsetzen, Informationsmaterialien verteilen und mit den Menschen sprechen.

Auf unserem Kultivierungsweg werden wir zwangsläufig auf Schwierigkeiten und Probleme stoßen, es kommt nur darauf an, wie wir mit ihnen umgehen. Solange wir uns von den Ereignissen nicht beeinflussen lassen und weiter vorangehen, wird das Endergebnis gut sein.