Auf dem Münchner Straßenfest „Corso Leopold“ loben die Menschen „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“
(Minghui.de) Am 1. und 2. Juni 2024 nahmen Falun-Dafa-Praktizierende am „Corso Leopold“, einem Münchener Straßenfest teil. Als die Festbesucher den Stand der Praktizierenden entdeckten, blieben viele von ihnen stehen, schauten überrascht auf die harmonische Übungsvorführung und staunten nicht schlecht, dass man in solch einem Trubel meditieren kann.
Praktizierende (in Gelb) führen die Falun-Dafa-Übungen auf dem Münchener Sommerfest „Corso Leopold“ vor
Über 200.000 Menschen feiern in diesem Jahr das Münchener Sommerfest „Corso Leopold”
„Corso Leopold“ ist ein großes Straßenfest auf der Leopoldstraße, das vom Münchener Kulturamt veranstaltet und vom bayerischen Kulturamt unterstützt wird. Mit mehr als 90 Ausstellern aus den Bereichen Gastronomie, Wirtschaft, Politik, Kunst und Kultur sowie über 200 Künstlern auf zehn Bühnen bietet das Festival für jeden etwas. Zweimal im Jahr findet dieses Kulturfest statt: im Juni und im September. Obwohl es am ersten Tag stark gewitterte und regnete, zog das Fest immer noch mehr als 200.000 Menschen an.
Festbesucher unterhalten sich mit Praktizierenden und unterzeichnen eine Petition, die das Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China fordert
Schon seit einigen Jahren werden Falun-Dafa-Praktizierende stets eingeladen, an diesem Festival teilzunehmen. Auch diesmal führten die Praktizierenden den Besuchern die fünf Falun-Dafa-Übungen vor und vermittelten ihnen die drei Prinzipien des Kultivierungsweges: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Die harmonische Musik und die sanften Übungsbewegungen zogen die Aufmerksamkeit zahlreicher Menschen auf sich. Viele von ihnen erkundigten sich nach Übungsgruppen und erfuhren im Gespräch Details über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas.
Alle waren schockiert zu erfahren, dass ein solcher wunderbarer, traditioneller Übungsweg in China seit 25 Jahren unterdrückt wird und hundert Millionen Praktizierende, die sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten, gesetzwidrig verfolgt werden und ihnen sogar zu Profitzwecken am lebenden Körper Organe entnommen werden. Als Unterstützung für ein Ende der Verfolgung unterschreiben viele die Petitionen an die deutsche Regierung.
Dafas Prinzipien sind für jeden geeignet
Damir Capek bezeichnete die Atmosphäre am Stand der Praktizierenden als „sehr gut und wirklich entspannend“. Er verspüre hier „sehr positive Energie“ und erzählte: „Ich meditiere auch gern.“ Er fand die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – für jeden geeignet.
Damir Capek verspürt am Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden positive Energie
Was die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas in den letzten 25 Jahren und das Verbot des Glaubens von Menschen an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht betrifft, sagte Herr Capek: „Es ist unglaublich, unbegreiflich, traurig, wirklich sehr traurig!“
Die Petition zur Unterstützung der Falun-Dafa-Praktizierenden unterzeichnete er mit den Worten: „Ich halte Organraub für sehr schlimm!“
Sozialarbeiter: Moral sollte wichtiger sein als Wirtschaft
Die Sozialpädagogin Siri und der Sozialarbeiter Sven blieben am Stand der Praktizierenden stehen, sahen sich die Übungsvorführung an und sprachen lange mit ihnen, weil sie wissen wollten, was Falun Dafa wirklich ist. Siri sagte lächelnd: „Ich finde es überraschend, wie konzentriert sie [die Praktizierenden] sind, und das in so einer lauten Umgebung. Das finde ich sehr beeindruckend!“ Den Organraub bezeichnete sie als erschreckend und schockierend.
Beide unterschrieben, um Falun-Dafa-Praktizierende in ihrem Protest gegen die Verfolgung zu unterstützen.
Anschließend sprachen sie noch lange mit den Falun-Dafa-Praktizierenden und erfuhren, dass die Kommunistische Partei Chinas seit 25 Jahren hundert Millionen Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt, ihnen ihren Glauben verbietet und ihnen sogar ihre Organe bei lebendigem Leib entnehmen lässt. Dazu Sven: „Furchtbar, furchtbar! Was können wir machen? Der Westen kann zu China nur Distanz halten ... Die Chinesen kaufen hier Häfen, am Tegernsee Grundstücke, also China ist schon ein wichtiger Handelspartner [von Deutschland], aber die Moral sollte wichtiger sein als die Wirtschaft.“
Irischer Student: Für Falun-Dafa-Praktizierende ist es sehr wichtig, standhaft an ihrem Glauben festzuhalten
Coelin ist ein junger Mann aus Irland. Er besucht derzeit einen Sprachkurs in München, um später an einer Universität zu studieren. Er erzählte den Falun-Dafa-Praktizierenden, dass er bereits in Köln eine Petition zur Unterstützung unterzeichnet habe. Coelin hält das Recht auf Glauben für sehr wichtig. Jeder sollte die Freiheit haben, seinen Glauben frei und sicher auszuüben. Das zeige, ob eine Gesellschaft erfolgreich und demokratisch ist, sagte er. Er hoffe, dass auch Chinesen die Freiheit der Gleichheit und Vielfalt genießen können.
Coelin unterstützt die Falun-Dafa-Praktizierenden in ihrem Protest gegen die Verfolgung
Er könne die Energie hier bei der heutigen Veranstaltung spüren, so Coelin, während er den Praktizierenden bei den Übungen zuschaute. Eine positive Energie. Es sei sehr wichtig, dass die Menschen ihre Glaubensfreiheit betonen. Er meinte, dass die Kommunistische Partei Chinas ihren Bürgern die Kultivierung von Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht verbiete, zeige gerade, wie unterschiedlich die Meinung zwischen der chinesischen Regierung und seinen Bürgern sei. „Das kommunistische Regime mag definitiv keine Glaubens- oder Meinungsfreiheit“, stellte er fest. Hundert Millionen Falun-Dafa-Praktizierende in China würden trotz Risiko, inhaftiert und getötet zu werden, an ihrem Glauben festhalten. Das zeige, wie wichtig der Glaube für sie sei. Daher unterstütze er entschieden die Praktizierenden bei ihrem Protest gegen die Verfolgung.
Chinesen treten an Ort und Stelle aus verschiedenen Organisationen der KPCh aus
Während des Festivals kamen viele Chinesen, besonders chinesische Studenten, am Stand vorbei. Manche nahmen Informationsmaterialien entgegen, einige sprachen mit den Praktizierenden oder machten Fotos und Videos.
Als zwei Frauen aus Nordost-China den Stand erblickten, kamen sie sofort herüber, um mit ihnen zu sprechen. Eine von ihnen erzählte, dass ihr Großvater auch von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt worden sei. Sie hatte keine Zweifel daran, dass es unter dem Regime der Partei Organraub an lebenden Praktizierenden gibt. Anschließend erklärten beide Frauen ihren Parteiaustritt – eine aus dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren und die andere aus den Jungen Pionieren.
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