(Minghui.org) Im Jahr 2018 hörte ich erstmals von Falun Dafa. Seitdem habe ich das Gefühl, dass mein Leben tief mit Falun Dafa verwoben ist, auch wenn ich in der Kultivierung noch schwankte. Lasst mich zunächst von meiner Mutter erzählen.

Als sie ins mittlere Alter kam, begann sie mit einer Reihe von gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, wie Rückenschmerzen, Arthritis, Schwindel und anderes. Daher fühlte sie sich immer krank und war häufig erkältet. Aber das Schlimmste war ihre chronische Schlaflosigkeit, die sie erschöpft und depressiv machte. Zu allem Überfluss wurde bei ihr eine degenerative Knieerkrankung diagnostiziert. Es sah so aus, als müsste sie sich einer Knieersatzoperation unterziehen. Mein Vater ist ein netter Mensch, jedoch jähzornig, was den Stress für meine Mutter noch vergrößerte. Sie probierte alles aus – westliche Medikamente, traditionelle chinesische Medizin, verschiedene Qigong-Übungen, aber nichts half.

Im Jahr 2018 erwähnte sie, dass sie einen Flyer über Falun Dafa gefunden habe. Sie hatte allerdings keine Ahnung wie sie mit dem Üben beginnen sollte. Etwa zur gleichen Zeit empfahl mir ein alter Freund, der seit einiger Zeit Falun Dafa praktizierte, Falun Dafa.

Fasziniert und neugierig, mehr über diese Kultivierungsmethode zu erfahren, bat ich ihn, mir alle Informationsmaterialien über Falun Dafa zu geben, die er noch hatte. So betraten meine Mutter und ich den Weg der Kultivierung.

Als ich anfing das Zhuan Falun zu lesen, wollte ich es nicht mehr aus der Hand geben. Jedes Wort, jeder Satz, den der Meister schrieb, zog mich in den Bann. Deshalb las ich stundenlang ohne die Welt um mich herum wahrzunehmen. Die Lehre ist so tiefgründig und weitreichend, dass sie meine Vorstellungskraft völlig überstieg. Meine Gedanken öffneten sich auf eine Weise, die ich nie für möglich gehalten hätte. Daher wusste ich, dass ich gefunden hatte, wonach ich suchte, und dass ich nicht mehr weiter suchen musste.

Seitdem bin ich mit einem starken Glauben an Falun Dafa und den Meister auf dem Weg der Kultivierung. Das Praktizieren von Falun Dafa hat mir geholfen meine Trink- und Rauchgewohnheiten aufzugeben. Als ich mich noch mehr in die Lehre vertiefte, verschwanden all die negativen Gedanken und schlechten Angewohnheiten, die sich im Laufe der Jahre bei mir angesammelt hatten.

Als ich begann, nach den Prinzipien von Falun Dafa zu leben, verbesserte sich mein Familienleben, da ich meine Frau und meine Kinder immer gutherzig behandelte. Sogar meine Arbeit bekam Auftrieb, weil ich mir die Hinweise des Meisters zu Herzen nahm: „Sei ein guter Mensch, egal wo du bist und was du tust“. Dabei erkannte ich, dass sich alles von selbst einstellte, solange ich die Anweisungen des Meisters befolgte.

Meine Mutter

Nachdem meine Mutter begonnen hatte Falun Dafa zu praktizieren, verbesserte sich ihr Gesundheitszustand. Die Schlaflosigkeit ist fast verschwunden und sie hat keine Knieprobleme mehr. Zudem benötigt sie ihre Medikamente nicht mehr. Sie erzählte mir: „Eines Nachts spürte ich, während ich schlief, dass sich das Falun (Gebotsrad) über meinem Bauch drehte. Ich konnte tatsächlich hören und fühlen, wie es sich bewegte. Ich empfinde das als ein Wunder und bin dem Meister unendlich dankbar, dass er mir eine zweite Chance im Leben gegeben hat.“ Mit einem tiefen Gefühl der Freude und des Glaubens an Falun Dafa und an den Meister ist sie fest entschlossen weiterhin fleißig zu praktizieren, die drei Dinge gut zu tun und der grenzenlosen Barmherzigkeit des Meisters gerecht zu werden.

Meine Frau

Nun möchte ich euch von meiner Frau erzählen. Ich hatte mir angewöhnt, die Falun-Dafa-Schriften laut zu lesen. Das half mir, mich gut zu konzentrieren. Jedoch wollte ich auch, dass meine Frau und unsere beiden kleinen Jungen das Fa hörten. Obwohl meine Frau sehen konnte, dass Falun Dafa gut war, glaubte sie anfangs nicht ganz an die Lehre des Meisters. Während ich laut las, ging sie ihrer Arbeit nach und hörte mir nur halb zu. Das ging jahrelang so. Jedoch ohne es zu merken, war das Fa des Meisters in ihr Herz gelangt.

Im Nachhinein wusste ich, dass ihre Denk- und Handlungsweise schon immer mit den Falun-Dafa-Prinzipien übereinstimmte. Daher brauchte sie nur den passenden Zeitpunkt, um tatsächlich mit dem Praktizieren zu beginnen.

Dann kam dieser Moment, obwohl er unglaublich schmerzhaft war. Ihr Vater wurde schwer krank. Die Ärzte diagnostizierten bei ihm eine Knochenmarkstörung, die sich schließlich zu Blutkrebs entwickelte. Während er Bluttransfusionen bekam, lasen wir ihm abwechselnd das Zhuan Falun vor, in der Hoffnung, dass sich sein Zustand bessern würde. Falls er sterben sollte, wollten wir zumindest, dass er wusste, dass Falun Dafa und die Lehre des Meisters gut sind. Wir vertrauten darauf, dass der Meister das Beste für ihn arrangieren würde. Meine Frau stand um 3 Uhr morgens auf und bereitete seine Medikamente vor.

Während dieser anstrengenden Zeit begann sie die Übungen zu praktizieren und beschloss, den Kultivierungsweg einzuschlagen. Bald darauf verstarb ihr Vater. Die Krankheit ihres Vaters und sein Tod hatten sie wirklich wachgerüttelt. Sie erkannte die Vergänglichkeit des Lebens und den wahren Zweck unserer Existenz. Wenn die Krankheit zuschlägt, sind alle weltlichen Wünsche bedeutungslos. Nur wenn wir uns kultivieren, können wir wahren inneren Frieden finden.

Ich bin Dafa und dem Meister aus tiefstem Herzen dankbar. Jedes Mal, wenn ich an den Meister denke, bin ich den Tränen nahe. Ich habe noch einen weiten Weg vor mir und muss noch viele Mängel und Anhaftungen loslassen. Aber ich bin fest entschlossen den Weg der Kultivierung zu gehen. Ich hoffe, dass der Meister am Ende mit einem Lächeln auf mich wartet.