(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende hielten im Juli in Washington, D.C. eine Kundgebung, eine Parade und eine Kerzenlichtmahnwache ab, um weiterhin auf die 25 Jahre andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam zu machen. Zahlreiche US-Kongressmitglieder schickten vor der Veranstaltung Videos oder Briefe an Praktizierende, um ihre Unterstützung zu bekunden.

Teil I, Teil II

Senator Risch: Die KP Chinas zur Rechenschaft ziehen

US-Senator Jim Risch

Jim Risch, US-Senator aus Idaho und ranghöchstes Mitglied des Senatsausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, schrieb in seinem Brief:

„Ich schreibe, um meine Unterstützung für die Menschen auszudrücken, die sich heute versammeln. Sie fordern ein Ende der Glaubensverfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und ihres eskalierenden Vorgehens gegen die Religionsfreiheit.

Falun-Gong-Praktizierende sind seit Langem ein vorrangiges Ziel der Unterdrückung und Verfolgung durch die KPCh sowohl in China als auch im Ausland. Ich begrüße ihre kontinuierliche Arbeit, die darauf abzielt, die Verletzungen der international anerkannten Menschenrechte durch die KPCh öffentlich zu machen und die Bemühungen Pekings, seine Kritiker zum Schweigen zu bringen, zu durchbrechen, was oft mit erheblichen Schikanen und Drohungen verbunden ist.

Solche Bemühungen, das Bewusstsein für die abscheulichen Verbrechen der KPCh zu wecken, zeigen Wirkung. Anfang des Monats hat Idaho ein neues Gesetz erlassen, das es Krankenversicherern verbietet, eine Organtransplantation oder die Nachsorge in China oder einem anderen Land zu übernehmen, das nachweislich an der Zwangsentnahme von Organen beteiligt war.

Das ist ein wichtiger Schritt. Ich setze mich seit langem für den Schutz der international anerkannten Menschenrechte in China ein und werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die KPCh für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird.“

Senator Marshall: Sie haben mir Hoffnung und Ermutigung gegeben

Senator Roger Marshall schickt eine Videobotschaft zur Unterstützung 

US-Senator Roger Marshall aus Kansas schickte eine Videobotschaft:

„Friedliche Praktizierende erleben eine der schlimmsten Verfolgungen, die die Menschheit je erlebt hat. Die Kommunistische Partei Chinas terrorisiert regelmäßig Falun-Gong-Anhänger, sperrt sie ein und foltert sie nur wegen ihres Glaubens. Die Gräueltaten, die sie an ihrem Volk begehen, zeigen, wie böse und korrupt die KPCh wirklich ist. Diese Praktizierenden werden nicht nur in China ins Visier genommen, sondern die KPCh hat ihre Verfolgung von Falun Gong in einem transnationalen Terrorplan landesweit ausgeweitet. Ihr bösartiger Versuch, ein ganzes Glaubenssystem und diejenigen, die es praktizieren, auszulöschen, muss sofort beendet werden.

Doch selbst nach all diesen schlimmen Übergriffen, halten die Falun-Gong-Praktizierenden durch und konzentrieren sich auf die Schönheiten Chinas und des chinesischen Volkes. Shen Yun, der künstlerische Zweig von Falun Gong, malt auf wunderbare Weise das Bild und erzählt die Geschichte der Mission von Falun Gong. Meine Frau Laina und ich waren so dankbar, dass wir letztes Jahr bei einer Aufführung im Kennedy Center die Gelegenheit hatten, das Wunder und die Schönheit von Shen Yun zu erleben. Die Kraft dieser Künstler, Drohungen und nie endende Verfolgung zu ertragen, ist ein Symbol für einen Geist, der nicht gebrochen werden kann.

Ich möchte, dass Sie alle wissen, dass Sie mir Hoffnung und Ermutigung gegeben haben, und wir beten, dass Sie den Glauben bewahren.“

Abgeordneter Luetkemeyer: Wir müssen solidarisch an der Seite der Falun-Gong-Praktizierenden stehen

Abgeordneter Blaine Luetkemeyer

Blaine Luetkemeyer, US-Abgeordneter aus Missouri, erklärte in seinem Brief: „Als überzeugter Verfechter von Freiheit und Demokratie verurteile ich aufs Schärfste die unerbittlichen Menschenrechtsverletzungen der KPCh, insbesondere gegen Falun-Gong-Praktizierende.“ Er erklärte, dass Falun-Gong-Praktizierende zwar früher in Hongkong Flugblätter verteilt hätten, dies jedoch heute „mit brutaler Unterdrückung unter drakonischen Gesetzen beantwortet wird, die darauf abzielen, abweichende Meinungen zu unterdrücken“.

Weiter heißt es in dem Brief: „Als Verteidiger der Freiheit sage ich, dass die KPCh für ihre ungeheuerlichen Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden muss. Wir müssen solidarisch an der Seite der Falun-Gong-Praktizierenden und all jener stehen, die unter dem Unterdrückungsregime in Peking leiden. Der Kampf gegen den Kommunismus und für den Schutz demokratischer Werte und Menschenrechte ist wichtiger denn je.“

Abgeordnete Norton: Fortsetzung der Arbeit am Gesetz zum Schutz von Falun Gong

Brief von der Abgeordneten Eleanor Holmes Norton

Eleanor Holmes Norton, US-Abgeordnete aus Washington DC, schrieb in ihrem Brief:

„Ich schreibe zur Unterstützung der Falun-Gong-Praktizierenden und ihrer Unterstützer im District of Columbia und auf der ganzen Welt, die sich für ein Ende der Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden einsetzen.

Als ehemalige stellvertretende Rechtsdirektorin der American Civil Liberties Union, Verfassungsrechtlerin und lebenslange Bürgerrechtsaktivistin nutze ich diesen Moment nicht nur, um mich gegen die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden auszusprechen, sondern auch, um denjenigen zu gedenken, die wegen ihres Glaubens gestorben sind.

Falun Gong ist eine friedliche Religion, die Selbstverbesserung durch Meditation lehrt, die auf langsamen Bewegungen und kontrollierter Atmung basiert. Seit über zwei Jahrzehnten leiden Falun-Gong-Praktizierende unter Zwangshaft, Folter und Organraub durch die chinesische Regierung. Das einzige Verbrechen derjenigen, die Falun Gong praktizieren, ist, dass sie in eine Gesellschaft der Intoleranz hineingeboren wurden.“

In dem Schreiben heißt es weiter: „Die Vereinigten Staaten von Amerika wurden auf der Überzeugung gegründet, dass jeder Bürger Grundrechte hat, darunter Religionsfreiheit, Redefreiheit und ein ordentliches Gesetzgebungsverfahren, und dass die Regierung ihren Bürgern diese Grundrechte nicht vorenthalten darf. Die Unterdrückungs- und Gewaltmaßnahmen der chinesischen Regierung sind eine Mahnung für Amerikaner, die diese Rechte für selbstverständlich halten. Wir müssen uns dafür einsetzen, diese Freiheiten sowohl hier als auch im Ausland zu bewahren. Wir müssen dafür kämpfen, auf die Verfolgten in China aufmerksam zu machen, da sie es selbst nicht können.

Am 25. Juni 2024 verabschiedete das Repräsentantenhaus H.R. 4132 das Gesetz zum Schutz von Falun Gong, das ich nachdrücklich unterstütze. Ich werde weiterhin mit meinen Kollegen im Repräsentantenhaus und im Senat zusammenarbeiten, damit dieses Gesetz in Kraft tritt.“