(Minghui.org) Praktizierende aus dem Mittleren Westen der USA hielten am Nachmittag des 14. September 2024 eine Kundgebung vor dem chinesischen Konsulat in Chicago ab. Sie forderten ein Ende der seit 25 Jahren andauernden Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Zuvor hatten die Praktizierenden an diesem Tag einen Marsch in Chinatown abgehalten.

Praktizierende aus Illinois, Kansas, Missouri, Indiana und Ohio sprachen bei der Kundgebung und lasen auch Unterstützungsschreiben mehrerer Beamter anlässlich der 25 Jahre andauernden Proteste von Praktizierenden gegen die Verfolgung vor. Die friedliche Szene der Übungsvorführungen und des Protestes der Praktizierenden erhielt auch die Unterstützung vieler Einwohner und Touristen.

Am 14. September veranstalten die Praktizierenden eine Kundgebung und führen die Übungen vor dem chinesischen Konsulat in Chicago vor

Praktizierende halten Reden während der Kundgebung

Millionen von Falun-Gong-Praktizierenden wurden im Zuge der Verfolgung illegal verhaftet, verurteilt, gefoltert und getötet. Dem China Tribunal zufolge wurden Hunderttausende zu Opfern der erzwungenen Organentnahme durch die KPCh – hauptsächlich Falun-Gong-Praktizierende.

Frau Wang, eine Praktizierende aus Ohio, sagte während ihrer Rede, dass Falun-Gong-Praktizierende in den letzten 25 Jahren, in denen sie friedlich gegen die Verfolgung protestierten, immer mehr Respekt und Unterstützung vonseiten der Öffentlichkeit erhalten.

„Während der beharrlichen Bemühungen der Falun-Gong-Praktizierenden, die Wahrheit aufzuzeigen, haben immer mehr Menschen begonnen, die Bösartigkeit der KPCh klar zu erkennen und sind in der Lage, zwischen der KPCh und China zu unterscheiden. Bis heute sind bereits 430 Millionen Menschen aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen ausgetreten“, sagte Frau Wang. „Von Bürgern auf der ganzen Welt, die die Petition gegen die Verfolgung unterzeichnen, bis hin zu Regierungen verschiedener Länder, die die Menschenrechtsverletzungen durch die KPCh verurteilen: Die Stimme der Gerechtigkeit erhebt sich auf der ganzen Welt!“

Frau Wang aus Ohio hält eine Rede bei der Kundgebung

„Unsere Existenz ist Abschreckung für die KPCh!“

Herr Xu war aus Indiana angereist, um an der Aktion teilzunehmen. Obwohl die Reise lang war, sagte er, schätze er die Gelegenheit sehr. „Obwohl Chicago ein bisschen weit weg ist, gibt es jedes Jahr eine solche Gelegenheit, das Bewusstsein zu schärfen. Ich finde das einfach wertvoll!“, sagte er.

Seit die KPCh 1999 mit der Verfolgung von Falun Gong begann, hielten Praktizierende jedes Jahr Kundgebungen vor dem chinesischen Konsulat in Chicago ab. Xu sagte, dass er seit seiner Kindheit mit seinen Eltern zum Konsulat gekommen sei.

„Als ich jung war, dachte ich, ich sei hier, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Aber jetzt ist unsere Existenz eine Abschreckung für die KPCh, egal, ob ich dort meditiere oder hier mit einem Transparent stehe“, erklärte Herr Xu.

Während seiner Kindheit in China wurde Xu Zeuge, wie seine Eltern von der KPCh verfolgt wurden, weil sie Falun Gong praktizierten. „Ich erzähle meinen Kollegen und Bekannten oft von meinen Erfahrungen. Die KPCh hat viele, viele schlimme Dinge getan, darunter die Zerstörung der traditionellen chinesischen Kultur und die Missachtung der Menschenrechte“, sagte er. „Ich möchte sie nur daran erinnern, ihr Leben in Amerika zu schätzen. Sie sind sich jetzt alle sehr bewusst, dass die KPCh nicht mit China gleichzusetzen ist!“

Herr Xu (rechts) hält während der Kundgebung ein Transparent

Heng Heng aus Indiana ist ein junger Praktizierender. Er kam vor kurzem aus China in die USA, um dort zu studieren. Als er klein war, erlebte er aufgrund der Verfolgung familiäre Veränderungen. „Als ich fünf war, wurde mein Vater von der KPCh rechtswidrig festgenommen, weil er Falun Gong praktizierte. Als ich sechs war, wurde auch meine Mutter wegen Praktizierens von Falun Gong eingesperrt. Meine Großmutter brachte mich dann in eine andere südliche Provinz. Seit ich klein war, musste ich mich bei vielen Dingen auf mich selbst verlassen“, sagte er.

Obwohl er seit seiner Kindheit in einer instabilen Umgebung lebte, liegt ihm Falun Gong immer am Herzen und er befolgt die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Denn Falun Gong lehrt, „nach innen zu schauen“ und „ein guter Mensch zu sein“. Heng Heng sagte: „Einmal sah ich zum Beispiel eine Mutter, die ein Kind hielt und Schwierigkeiten hatte, die andere Hand freizubekommen, um etwas Anderes anzufassen. Damals war mir nicht sofort klar, dass ich ihr helfen sollte, aber eine andere Person in meiner Nähe half ihr. Da wurde mir das sofort klar. Ich dachte: ‚Dafa lehrt mich, ein guter Mensch zu sein. Warum habe ich es nicht getan?‘ Danach begann ich darüber nachzudenken, wie ich ein besserer Mensch werden könnte.“ Er sagte, dass er durch das Praktizieren von Falun Gong gelernt habe, nach innen zu schauen und an sich selbst Anforderungen zu stellen, und dass er auch seine Spielsucht überwunden habe. Durch die Kultivierung könne er sich gut konzentrieren und auch seine Noten seien sehr gut.

Heng Heng sagte, dass seine Mutter, obwohl sie in der Vergangenheit über zwanzig Jahre lang immer wieder verfolgt wurde, immer noch fest entschlossen sei, Falun Gong in China zu kultivieren. Er sei jetzt nach Amerika gekommen, wo Glaubensfreiheit herrscht, und hofft, mehr Gelegenheiten zu haben, den Chinesen, die von den Lügen und der Propaganda der KPCh geblendet wurden, die wahren Umstände zu erklären und allen Menschen zu vermitteln, dass Falun Dafa gut ist.

Menschen unterstützen Praktizierende

Jeremy Daniels und Jamal Stedge kommen aus Houston, Texas, bzw. Milwaukee, Wisconsin. Sie waren schockiert, als sie erfuhren, dass Falun-Gong-Praktizierende seit 25 Jahren der brutalen Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas ausgesetzt sind. Sie drückten den Praktizierenden sofort ihre Unterstützung aus. Daniels sagte: „Was [die Falun-Gong-Praktizierenden] tun, ist großartig. Ich bewundere es sehr!“

Jeremy Daniels und Jamal Stedge unterstützen die Bemühungen der Praktizierenden

Die Chicagoerin Sydney Rothman sagte, dass die Falun-Gong-Praktizierenden bei ihrer Meditation und ihrem friedlichen Protest bewundernswerten Einsatz zeigten. Sie drückte ihre aufrichtige Unterstützung aus. Sie unterschrieb nicht nur sofort die Petition, sondern sagte auch, dass sie Falun Dafa wirklich unterstütze und gerne mehr Unterstützung leisten würde.

Sydney Rothman sagt, sie unterstütze Falun Dafa wirklich und würde gern noch mehr Unterstützung bieten

Leonardo Delima, ein Tourist aus Brasilien, zeigte sich interessiert an der friedlichen Meditation, der Musik und verschiedenen Übungsmethoden. Er sagte: „[Falun Gong] ist eine großartige Übung. Die Bewegungen sehen wunderschön aus. Ich mag es wirklich. Ich werde auf jeden Fall mehr darüber in Erfahrung bringen.“

Leonardo Delima aus Brasilien ist daran interessiert, die Übungen zu lernen

McLtale Badie las die Informationen auf den Schautafeln aufmerksam durch und unterschrieb die Petition sofort. Er sagte: „Ob es nun die friedlichen Meditationsübungen oder der friedliche Protest der Falun-Gong-Praktizierenden sind, ich schätze das alles! Das ist wirklich großartig!“

McLtale Badie schätzt die Übungen von Falun Gong und die friedliche Kundgebung der Praktizierenden

Katie Johnson und Jaime Mongragan sagten, sie seien von den Prinzipien von Falun Gong – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – berührt. Sie sagten, die Welt brauche mehr Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Diese Prinzipien würden dazu beitragen, das Leben der Menschen zu verbessern.

Katie Johnson und Jaime Mongragan finden die Prinzipien von Falun Gong: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut