(Minghui.org) Seien Sie gegrüßt, verehrter Meister! Seid gegrüßt, liebe Mitpraktizierende!

Ich habe vor zehn Jahren begonnen, Falun Dafa zu praktizieren und möchte diese Gelegenheit nutzen, um über meine jüngsten Kultivierungserfahrungen nachzudenken. Ich habe oft das Gefühl, dass alles, was in unserem Leben passiert, vorherbestimmt ist, und glaube fest daran, dass der Meister immer bei uns ist.

Anfang dieses Jahres habe ich ein Projekt zur Bestätigung von Falun Dafa verlassen, an dem ich viele Jahre lang beteiligt gewesen war. Ich war mir nicht sicher, ob dies die richtige Entscheidung war. Etwa zur gleichen Zeit zerbrach ein Schneidebrett in meinem Haus in drei Teile, was mich verloren und traurig machte. Ich verspürte eine seltsame Traurigkeit, als ich das Projekt verließ, und wusste nicht, warum. Als ich meine Gefühle einer Mitpraktizierenden mitteilte, fragte sie mich, ob es sich anfühle, als ob ich einen alten Freund verloren hätte. Mir wurde klar, dass es so war! Ich fand es selbst seltsam, dass ich so starke Emotionen für ein Projekt entwickelt hatte, daher beschloss ich, meine Anhaftung daran loszulassen. Ich sagte mir auch, dass ich weiterhin einen Beitrag leisten würde, z. B. durch das Schreiben von Artikeln. Allerdings war ich bald darauf mit einem anderen Projekt beschäftigt und hatte keine Zeit mehr zum Schreiben.

Ende letzten Jahres verschickte ich eine E-Mail, in der ich meine Hoffnung zum Ausdruck brachte, in einem anderen Projekt mitarbeiten zu dürfen. In den ersten Monaten hörte ich nichts. Erst nachdem ich das vorherige Projekt verlassen hatte, erhielt ich bald eine Antwort und wurde eingeladen, an deren Schulungen teilzunehmen. Es war eine erstaunliche Erfahrung. Ich lernte schnell die neue Software zur Erstellung von Inhalten zu verwenden. Manchmal passte alles perfekt zusammen – ein potenzieller Interviewpartner war am selben Tag verfügbar, an dem ich anrief, und der Praktizierende, der mir half, konnte an diesem Tag auch Videos drehen. Immer wenn diese Momente eintraten, war ich sehr dankbar für die wunderbaren Vorkehrungen des Meisters.

Sich daran erinnern, dass ich ein Kultivierender bin

In einer Fa-Erklärung sagt der Meister:

„Wenn ihr etwas schreibt oder sprecht, sollt ihr die Errettung der Menschen und die Liebe zu ihnen als Ausgangspunkt nehmen.“ (Weckruf, 6.06.2024)

Der Meister sagt auch:

„Viele von euch engagieren sich auf verschiedenen Medienplattformen. Ihr müsst diese Arbeit mit der Aufklärung über die wahren Umstände sowie der Menschenrettung verbinden. Wenn euer Ziel nur noch darin besteht, die Klickrate zu erhöhen, entspricht das noch dem Zustand, den ein Dafa-Jünger haben soll? Ihr verschwendet doch einen Großteil der begrenzten Zeit, die in dieser Endphase für die Menschenerrettung vorgesehen ist! Das werdet ihr eines Tages bereuen!“ (ebenda)

Seit ich dieses Zitat des Meisters gelesen habe, ist mir klargeworden, dass ich die Worte des Meisters als Leitfaden für das Erstellen von Inhalten verwenden sollte. Ich beschloss, Inhalte zu erstellen, die die Menschen an den Wert der Güte erinnern und inspirieren, errettet zu werden. Manchmal schien es jedoch, dass Inhalte, die gute Werte fördern, nicht so ansprechend waren wie unterhaltsame oder einfache Inhalte. Das verwirrte mich manchmal und entmutigte mich. Ähnliche Gefühle hatte ich bei meinem vorherigen Projekt, bei dem es oft schwierig war, das ideale Ergebnis zu erzielen. Aber in letzter Zeit denke ich, dass die Absicht hinter unseren Handlungen wirklich zählt.

Das erinnert mich an die Geschichte von Milarepa, der den Anweisungen seines Meisters folgte und ein Haus baute, nur um dann zu erfahren, dass er es wieder abreißen und neu aufbauen musste. Oberflächlich betrachtet schien es eine Zeitverschwendung zu sein, da das Haus nie fertiggestellt wurde, aber der Prozess selbst hatte eine tiefe Bedeutung. An dieser Stelle möchte ich meine Mitpraktizierenden um einen Gefallen bitten: Wenn ihr Vorschläge für gute Inhalte habt, würde ich mich über eure Beiträge sehr freuen. Vielen Dank.

Ich habe oft das Gefühl, dass mein Leben voller Prüfungen ist. Vom Moment des Aufwachens an stehe ich vor Herausforderungen wie der Frage, ob ich mich konzentrieren kann, wenn ich aufrichtige Gedanken aussende, ob ich meine Anhaftung an Bequemlichkeit und frühes Aufstehen loslassen kann oder ob ich zur Arbeit gehen kann, ohne Angst vor möglichen Herausforderungen zu haben. Kann ich ruhig und gutherzig bleiben, wenn ich respektlos behandelt werde, oder kann ich vermeiden, mich von Freundschaft und Selbstsucht leiten zu lassen, wenn ich die Menschen in meiner Nähe verteidigen muss?

Ich mag die Persönlichkeit eines Kollegen nicht. Als er eines Tages arrogant und unhöflich mit mir sprach und ich kurz davor war, wütend zu werden, erinnerte ich mich daran, dass dies alles durch mein Karma verursacht wurde. Da fühlte ich mich sofort ruhig und friedlich. Ich dachte: „Ja, dieser Konflikt wurde durch mein eigenes Karma verursacht.“ Mir wurde klar, dass meine Handlungen nicht vollständig auf dem Fa basierten und es mir an Nachsicht mangelte. Ich beurteilte die anderen und die Situationen oft auf der Grundlage menschlicher Maßstäbe oder persönlicher Vorlieben. Mein Ärger wurde durch meinen Egoismus und verletzte Gefühle angetrieben, was nicht die Art und Weise ist, wie ein wahrer Kultivierender oder jemand, der sich auf die Rettung von Lebewesen konzentriert, mit Dingen umgehen soll.

Es fühlte sich erstaunlich an, weil ich in der Vergangenheit nicht sofort daran gedacht hätte, dass es eine Folge meines Karmas ist. Nur das Fa des Meisters hat die Kraft, mich zu ändern. Ich bin dem Meister zutiefst dankbar.

Ein mir nahestehender Praktizierender hatte Probleme bei der Arbeit und war oft verärgert und demoralisiert. Eines Tages erhielt ich eine weitere Nachricht von ihm, die mich traurig machte. Aber bald darauf erinnerte ich mich an die Worte des Meisters im Zhuan Falun:

„Wenn deine Familienangehörigen, deine Verwandten und deine guten Freunde leiden, kannst du dann innerlich unbewegt bleiben? Und wie wirst du es beurteilen?“ (Zhuan Falun, 2019, S. 400)

Mir wurde klar, dass ich nicht bewegt sein sollte, und beruhigte mich.

Eine Ermahnung: andere Dimensionen durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken zu reinigen

Ich habe oft das Gefühl, dass ungewöhnliche Veränderungen in meiner Umgebung keine Zufälle sind. Zum Beispiel mag ich Spinnen überhaupt nicht, aber wenn ich bemerke, dass viele meiner Eigensinne auftauchen, sehe ich sie oft. Mir fiel auf, dass die chinesische Aussprache von „Spinne“ sehr nach „Eigensinn“ klingt. Ein anderer Praktizierender wies darauf hin, dass es eine Ermahnung sein könnte, Emotionen loszulassen. Das leuchtete mir ein, da ich mich leicht von Kleinigkeiten aus der Ruhe bringen lasse. Angst und Wut sind Emotionen, an deren Überwindung ich arbeite.

Mein Weg zur Arbeit führt durch den Botanischen Garten. Anfang dieses Jahres bildete sich etwa zwei Monate lang ein großes Spinnennetz zwischen den Ästen, in dessen Mitte eine große Spinne saß. Viele Leute, die vorbeikamen, mieden sie und sogar die Jungen, die vorbeikamen, schrien und rannten vor Angst davon. Ich hatte das Gefühl, dass es kein Zufall sein konnte, dass es in meiner Umgebung auftauchte. Ich war bei der Arbeit beschäftigt und hatte es nicht geschafft, um 12.00 oder um 18 Uhr aufrichtige Gedanken auszusenden. Ich wusste, dass das nicht richtig war, änderte mich aber nicht.

Eines Tages beschloss ich, die negativen Elemente in anderen Dimensionen zu beseitigen, und konzentrierte mich daher tief, wenn ich aufrichtige Gedanken aussandte. Ein paar Tage später überkam mich plötzlich ein unbeschreibliches Glücksgefühl und ich spürte, dass mein Raumfeld sauber war. Als ich an diesem Tag zur Arbeit ging, stellte ich überrascht fest, dass die Spinne verschwunden war.

Der vor mir liegende Weg

Zu Beginn des Jahres träumte ich davon, ich sei auf einem Schiff. Im Traum wusste ich bereits, dass die Reise nicht reibungslos verlaufen würde, aber ich beschloss, auf dem Schiff zu bleiben, egal wie rau es werden würde. Als ich das dachte, änderte sich die Szene und ich sah Wellen, die so hoch waren wie Wolkenkratzer. Alle auf dem Schiff wurden von den massiven Wellen in die Luft geschleudert. Als ich aufwachte, fragte ich mich, ob der Traum darauf hindeutet, dass es in Zukunft noch mehr und größere Prüfungen geben würde.

Einige kürzlich eingereichte Klagen richteten sich gegen Shen Yun, gegen Medienprojekte und sogar gegen den Meister. Ich glaube, dass dies Prüfungen für jedes Lebewesen in den Drei Weltkreisen, für jeden Menschen auf dieser Welt und für jeden Falun-Dafa-Praktizierenden sind – nicht nur für diejenigen, die bei Shen Yun oder den Medienprojekten mitarbeiten. Es ist auch eine Gelegenheit, die versteckten bösartigen Kräfte innerhalb der Gemeinschaft der Praktizierenden aufzudecken und zu beseitigen. Wie wir auf das reagieren, was wir in dieser Zeit sehen und hören und ob wir dadurch bewegt werden, ist entscheidend.

Ich spüre, dass diejenigen, die hinter den Klagen stehen, von Eifersucht und Groll getrieben werden. Das erinnert mich an ähnliche Probleme, die ich manchmal in Projekten oder zwischen Projekten beobachtet habe. Meiner Meinung nach sollten wir, wenn wir das Gefühl haben, dass etwas in einem Projekt nicht gut läuft, stillschweigend helfen, es mit Gutherzigkeit verbessern und Probleme mit Güte lösen. Wenn es wirklich ein Problem gibt, kann ich auf freundliche Weise meine Meinung äußern und es auf eine gute Weise lösen. Wir sollten darüber nachdenken, ob wir Beschwerden über Projekte hegen, da diese Gedanken zu Spaltungen führen und unnötig Zeit und Energie kosten. Das kommunistische Gespenst lebt von Eifersucht und schürt Konflikte, um seine Ziele der Spaltung und Zerstörung zu erreichen.

Seit ich von der Klage gegen Shen Yun erfahren habe, konzentriere ich mich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken darauf, diese bösen Wesen in anderen Dimensionen zu beseitigen. Ich glaube fest daran, dass wir die Kraft dazu haben. Als ich einmal im Zhuan Falun las, erkannte ich, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken eine göttliche Kraft ist – eine übernatürliche Fähigkeit, die uns vom Meister gegeben wurde. Sie ermöglicht es uns, alles Böse zu beseitigen, von den makroskopischsten bis zu den mikroskopischsten Ebenen, denn das ist die Fähigkeit, die uns vom Meister verliehen wurde.

Gleichzeitig glaube ich auch, dass Prüfungen vielleicht auch in anderen Formen auftreten und sich in allen Bereichen unseres täglichen Lebens manifestieren können. Die Anforderungen an die Kultivierung könnten sogar noch höher werden. Ich habe das Gefühl, dass jeder Tag verschiedene Prüfungen mit sich bringt, möglicherweise weil ich noch viele Anhaftungen beseitigen muss. Tägliche Ereignisse stellen mich auf die Probe, ob meine Gedanken mit den Fa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht übereinstimmen.

Vor Kurzem wurde mir eine Verantwortung übertragen, die anscheinend dazu führen würde, dass ich sogar die Schuld dafür übernehmen muss. Trotzdem erinnerte ich mich daran, nach den Fa-Prinzipien zu handeln und dies als Gelegenheit zu nutzen, meine Kultivierungsebene zu erhöhen und negative Gedanken zu beseitigen, insbesondere das Gefühl der Ungerechtigkeit. Ich will vermeiden, Lücken zu hinterlassen, die von den alten Mächten ausgenutzt werden könnten. Im Zhuan Falun las ich zufällig das Fa über „Nachteile“, was mich inspirierte und erleuchtete. Gewinn und Verlust unterscheiden sich in anderen Dimensionen von der menschlichen Wahrnehmung.

Viele Prophezeiungen sagen auch, dass die kommenden Jahre sehr schwierig werden könnten. Ich hoffe, dass ich jeden Tag meiner Kultivierung zu schätzen weiß, indem ich jede Gelegenheit der Zusammenarbeit mit Mitpraktizierenden schätze, Lebewesen errette und auch jedes gemeinsame Fa-Lernen und jede Konferenz zum Erfahrungsaustausch schätze.

Ein Teilchen des Dafa werden

Der Meister sagt:

„Kultiviere dich wie am Anfang, dann ist die Vollendung gewiss.“ (Fa-Erklärung am Welt-Falun-Dafa-Tag, 13.05.2014)

Eine Zeit lang dachte ich, dass sich die Worte des Meisters auf den Zustand der Erklärung der wahren Umstände bezog, den ich hatte, als ich mit dem Praktizieren begann. Vor Kurzem gelangte ich zu einem anderen Verständnis – dass es sich nämlich auf die innere Freude und den Enthusiasmus beziehen könnte, die ich empfand, als ich das Fa gerade erst erhalten hatte. Ich fühlte mich glücklich – sogar wenn ich schlief. Es schien, als wären plötzlich all meine Sorgen verschwunden und würden keine Rolle mehr spielen. Ich verglich jeden Gedanken, den ich hatte, mit meinem Verständnis des Fa. Mehrere Tage erlebte ich das Gefühl der Leere auf meiner damaligen Ebene. Ich fühlte mich so friedlich und rein und hatte keine abschweifenden Gedanken mehr. Aber mit der Zeit war ich nicht mehr so fleißig wie zuvor, besonders in meinem Alltag. Ich konzentrierte mich nicht mehr darauf, mich zu kultivieren.

Ich erinnere mich noch an zwei Träume, die ich hatte, bevor ich vor zehn Jahren das Fa erhielt.

In einem Traum sah ich einen König des Gesetzes und den Sohn des Königs des Gesetzes. Aber eine Stimme sagte, dass dies nur ein indisches Feuerwerk sei. Damals verstand ich, dass das in der Vergangenheit übermittelte Dharma die Menschen nicht erretten konnte.

Im zweiten Traum war ich von vielen himmlischen Jungfrauen umgeben, die in den Himmel aufstiegen. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit ihnen aufsteigen sollte, aber mein Körper war viel zu schwer, sodass ich nicht fliegen konnte. Wenn ich mich an den Traum erinnere, denke ich, dass das vielleicht darauf hindeutet, dass ich zu viele Anhaftungen hatte, die meinen Körper schwer machten.

Ich teile dies mit, um mich an den Sinn des Lebens zu erinnern und um allen Menschen auf dieser Welt zu sagen, dass Kultivierung real ist und dass die Bedeutung der Kultivierung im Falun Dafa viel tiefgreifender ist.

In ihren Erfahrungsberichten auf Minghui sagen viele Praktizierende, dass sie ein Teilchen von Dafa werden wollen. Früher dachte ich, das sei eine Metapher – aber jetzt spüre ich, dass es real ist, und möchte auch ein Teilchen werden, das von Dafa erschaffen wurde. Jetzt, inmitten des Kampfes zwischen Gut und Böse, ist es die Pflicht jedes Praktizierenden, Dafa zu schützen. Ich werde die Kultivierung noch ernster nehmen, den vom Meister arrangierten Weg gehen und mich bemühen, die drei Dinge gut zu machen, um die Last des Meisters nicht noch schwerer zu machen.

Liebe Mitpraktizierende, bitte weist mich auf alles hin, was nicht mit dem Fa übereinstimmt.

Danke, verehrter Meister. Danke, liebe Mitpraktizierende.