(Minghui.org) Am 13. Oktober 2025 kamen Falun-Dafa-Praktizierende aus ganz Japan anlässlich einer Konferenz zum Erfahrungsaustausch zusammen, darunter auch Praktizierende aus Hokkaido im Norden und Kumamoto im Süden.
21 Praktizierende berichteten über ihre Kultivierungserfahrungen. Trotz unterschiedlicher Umstände und Herausforderungen ist es ihnen gelungen, den Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht treu zu bleiben. Indem sie konsequent nach innen schauten, arbeiteten sie gemeinsam daran, Menschen zu erretten. Die Konferenz wurde simultan ins Japanische, Chinesische und Vietnamesische übersetzt.





Japanische Praktizierende trafen sich am 13. Oktober 2025 in Tokio zu einer gemeinsamen Konferenz zum Erfahrungsaustausch
Sich stets vor Augen halten, dass man ein Praktizierender ist
Frau Zhu berichtete über ihre Zusammenarbeit mit Koordinatoren, die über eine starke Persönlichkeit verfügen. Anfangs ertrug sie es passiv, beschwerte sich jedoch im Stillen darüber. Durch innere Einsicht erkannte sie, dass ihre Beschwerden aus ihrem Egoismus und ihren Gefühlen resultierten.
Trotz ihrer barmherzigen Haltung fiel es ihr schwer, Kritik anzunehmen. Allmählich verstand sie, dass sie solche Empfindungen hatte, weil sie Konflikte vermeiden wollte. Daraufhin führte sie sich selbst immer wieder vor Augen, dass es eine gute Sache ist, Karma abzubauen und Drangsale zu ertragen. Mit diesem Gedanken ärgert sich Zhu nun nicht mehr, wenn sie auf Konflikte stößt, sondern nimmt dankbar jede Gelegenheit wahr, ihre Xinxing zu erhöhen.
Die Lebewesen erretten
Herr Idei ist Journalist. Während der Arbeit fiel ihm auf, dass es nicht nur vom Reporter, sondern auch vom Einsatz des gesamten Teams abhängt, ob ein Nachrichtenartikel bei den Menschen auf Resonanz stößt. Wenn er zuvor über Veranstaltungen der Praktizierenden berichtet hatte, war er immer unsicher gewesen, wie er andere Menschen interviewen sollte. Während einer Parade tat er sich schwer damit, Passanten für ein Interview anzusprechen, da sie sich auf beiden Seiten der Straße befanden. Hingegen hatte ein Mitpraktizierender keine Probleme, Menschen für ein Interview zu gewinnen. Schließlich kam er zu dem Schluss: „Um dem Meister bei der Errettung der Lebewesen zu helfen, ist es äußerst wichtig, starke aufrichtige Gedanken zu haben. Wir dürfen uns nicht nur auf unsere Fähigkeiten verlassen.“
Er erinnerte sich an eine Kerzenlicht-Mahnwache in der Nähe des chinesischen Konsulats. Es war bereits spät in der Nacht und er befürchtete, dass zu solch später Stunde keine Menschenseele mehr in den Park kommen würde. Doch als Reporter war Idei stets für alles gewappnet. Tatsächlich suchte jemand den Park auf. Das Interview wurde später veröffentlicht. „Wenn wir nicht aufgeben, wird uns der Meister helfen“, resümierte er.
Täglich auf dem Übungsplatz
Um den Praktizierenden dabei zu helfen, in der Kultivierung gemeinsam voranzukommen, beschloss Nguyen, in der Nähe ihrer Wohnung einen Übungsplatz einzurichten, wo sie täglich zusammen die Übungen machen konnten. Zunächst richtete sie eine Online-Gruppe ein, mit dem Ziel, vietnamesische Praktizierende zu vernetzen, damit sie nach ihrem Umzug nach Japan einen Orientierungspunkt hatten.
Sie und andere Praktizierende versammelten sich jeweils um 4:20 Uhr, um gemeinsam die Übungen zu praktizieren – jeden Tag und bei jedem Wetter, wobei sie die zweite Übung eine Stunde lang praktizierten. Anschließend lasen sie gemeinsam das Fa.
Während sie den Menschen weiterhin erklärten, was Falun Dafa ist, beschlossen Frau Nguyen und ihre Mitpraktizierenden, informative Transparente für Passanten aufzuhängen. Mittlerweile haben sich Praktizierende aus China, Japan, Südkorea und Vietnam der Übungsgruppe angeschlossen. Ihre Erfahrungsberichte wurden auf Minghui.org veröffentlicht.
Eine besondere Parade
Im Mai dieses Jahres war Frau Kodera für die Koordination einer Parade der Praktizierenden zuständig. Ein chinesischer Praktizierender schlug den japanischen Praktizierenden vor, einen Yukata (traditionelle japanische Kleidung, ähnlich einem Kimono) zu tragen, um zu zeigen, dass auch Japaner Falun Dafa praktizieren. Kodera kaufte einige gebrauchte Yukata und Holzschuhe (Geta), konnte aber niemanden finden, der den Praktizierenden vor der Veranstaltung zeigte, wie man sie anzieht. Später boten Praktizierende aus Hiroshima freiwillig ihre Unterstützung an.
An diesem Tag war es sehr heiß, trotzdem lernten 20 Praktizierende mühelos, den Yukata korrekt zu tragen. Das Ergebnis war beeindruckend und viele Zuschauer machten Fotos. Ein diensthabender Polizist rief: „Das ist großartig!“
Dies sei das erste Mal gewesen, dass sie eine Parade mit überwiegend japanischen Praktizierenden koordiniert habe, bekannte Kodera. Ihr Fazit: „Wenn wir uns Mühe geben, wird uns der Meister helfen.“
Auf den richtigen Weg zurückgekehrt
Zhang schilderte, wie er einst einen schweren Rückschlag in seiner Kultivierung erlitten hatte. Obwohl er den Wunsch hatte, sich fleißig zu kultivieren, machte ihm die schmerzvolle Erfahrung zu schaffen. Wie sehr er sich auch bemühte, fiel es ihm schwer, sie zu überwinden.
Indem er sich in die Lehre des Falun Dafa vertiefte, wurde Zhang plötzlich klar, dass der Meister im Zhuan Falun darüber gesprochen hatte: Wenn ein Mensch Leiden im Leiden ertragen kann, kann die schwarze Substanz in die weiße Substanz umgewandelt werden – und genau das war Kultivierung. Zhang beschloss, sich weiterhin anzustrengen. Anstatt jeden Tag Zeit mit reuevollem Bedauern zu verschwenden, wollte er von nun an sein Bestes geben und sich fleißig kultivieren.
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