(Minghui.org) Vor einiger Zeit lud ich den Artikel „Was ist wahre Barmherzigkeit? - Mit Kommentar des Meisters“ von der Minghui-Website herunter und speicherte ihn auf meinem Desktop. Kürzlich las ich ihn noch einmal. Meine neuen Erkenntnisse dazu möchte ich euch mitteilen, damit wir uns gemeinsam erhöhen und die letzte, sehr kurze Phase unseres Kultivierungsweges in der Zeit der Fa-Berichtigung aufrichtig gehen können. Bitte weist mich gütig auf alles hin, was nicht mit dem Fa übereinstimmt.
Wenn ich auf meine 26-jährige Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung zurückblicke, war mein Weg nicht immer einfach. Durch den Schutz des Meisters gelang es mir jedoch, dem Druck der Verfolgung standzuhalten und die Härten zu überstehen. Den Fortschritt der Fa-Berichtigung habe ich aufmerksam verfolgt. Die immense Barmherzigkeit des Meisters hat mir den Weg für meine weitere Kultivierung geebnet.
Aufgrund der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) war ich im Frühjahr 2002 gezwungen, mein Zuhause zu verlassen und ohne festen Wohnsitz in einer anderen Stadt umherzuziehen. Einige Monate später, es war Sommer, kam ich heimlich nach Hause. Ein langjährig Praktizierender, der um die 70 Jahre alt ist, besuchte mich. Er hatte viele Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung dabei. Ich schlug vor, dass wir abends hinausgehen und sie verteilen sollten. Er war einverstanden.
Wir gingen in ein Dorf und verteilten die Flugblätter in die einzelnen Haushalte. An die Strommasten brachten wir Aufkleber mit Informationen an. Es regnete stark. Die Straße zwischen den Feldern war holprig und nass. Die Löcher neben der Straße standen voller Wasser. Wir konnten den Weg in der Dunkelheit nicht gut erkennen und so trat der ältere Praktizierende mit einem Bein in solch eine tiefe Pfütze. Sein Hosenbein war bis zu den Knien nass. Er krempelte es hoch und ging in klatschnassen Schuhen mit mir weiter. Danach verteilten wir unsere Materialien in fünf weiteren Dörfern. Es waren mehr als 15 Kilometer und 600 Flugblätter. Als wir nach Hause kamen, wurde es bereits hell.
Mein Mann war wütend, als ich mich ins Bett legte. Er schrie: „Die ganze Nacht haben die Polizeisirenen geheult. Ich dachte, sie hätten dich erwischt. Ich habe nicht erwartet, dass du zurückkommst. Sie sollten dich lieber verhaften, dann muss ich mir keine Sorgen mehr um dich machen. Sie suchen bereits nach dir und du verteilst immer noch Flugblätter. Du machst Ärger und willst nicht, dass ich in Frieden lebe. Jetzt werde ich dir Ärger machen.“ Er stand auf und wollte mich schlagen. Ich sendete sofort aufrichtige Gedanken aus und sagte: „Hör auf! Ich habe etwas Gutes getan! Du darfst mich nicht anfassen!“ Und tatsächlich legte er sich gehorsam hin. Aber ein paar Minuten später stand er wieder auf. Er blickte mich erneut wütend an und wollte mich schlagen. Ich sendete wieder aufrichtige Gedanken in seine Richtung aus. Wieder legte er sich ruhig hin. Zehn Minuten später stand er wieder auf. Er war wütend und schien jetzt ganz entschlossen zu sein, mich zu schlagen. Ich flehte den Meister in Gedanken an: „Meister, bitte helfen Sie mir! Lassen Sie nicht zu, dass er mich berührt! Es war nicht falsch hinauszugehen, um Menschen zu erretten. Bitte, er soll sich hinlegen und schlafen.“ Dann sendete ich aufrichtige Gedanken zu meinem Mann aus. Daraufhin legte er sich hin und stand nicht mehr auf. Ich war dem Meister für seine Hilfe sehr dankbar! Am nächsten Morgen stand ich auf und machte das Frühstück. Mein Mann war wieder normal, als wäre in der Nacht zuvor nichts geschehen.
Ich erkannte, dass der Meister den bösen Geist und die Dämonen hinter meinem Mann beseitigt hatte. Er hatte ihn in einen friedlichen Zustand versetzt, als ich trotz seines unvernünftigen Verhaltens aufrichtige Gedanken bewahrte. Die alten Mächte hatten Dämonen auf niedrigeren Ebenen benutzt, um meinen Mann zu manipulieren. Dadurch wollte er Dafa schädigen und schlechte Taten begehen. Hätte ich das alles hingenommen, wäre ich verletzt worden. Mein Mann hätte sich dabei gegen Dafa gewendet. Wie hätte er dieses dadurch erzeugte Karma jemals zurückzahlen können? Mit aufrichtigen Gedanken hielt ich ihn davon ab. Der Meister half mir, die Schwierigkeiten zu überwinden, und gab meinem Mann die Möglichkeit, seine Haltung zu korrigieren. Dafa hat uns beiden geholfen! Das war wahre Barmherzigkeit!
Wunder bei der 82-jährige Tante meines Mannes
Die 82-jährige Tante meines Mannes wurde 2018 wegen eines schweren Hirninfarkts bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert. Sie wachte wieder auf und wurde nach zwei Wochen entlassen. Sie saß im Rollstuhl und konnte nicht mehr sprechen. Ich besuchte sie. Sie sah mich an, konnte aber nichts sagen. Sie tat mir leid. Ich sagte ihr, sie solle die beiden Sätze „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ aufrichtig im Herzen rezitieren. Zu ihrem Sohn sagte ich: „Rezitiere die Verse aufrichtig und Wunder können geschehen. Deine Mutter wird sich erholen und wieder sprechen können.“ Bald darauf sah ich meine Schwägerin. Sie erzählte mir begeistert, dass die Mutter wieder sprechen könne. Sie bat mich, bei ihr vorbeizuschauen, und tatsächlich: Sie unterhielt sich fließend und mit klaren Gedanken mit mir.
Bei einem weiteren Besuch lag sie immer noch gelähmt im Bett. Ich dachte: „Der Meister hat ihr geholfen, nun kann sie wieder sprechen. Ich vermutete, dass er ihr weiterhin helfen würde.“ Ich erinnerte mich nämlich daran, wie der Meister bei seinen Seminaren Menschen geheilt hatte, darunter waren sogar gelähmte Teilnehmer gewesen. Ich fragte sie: „Glaubst du an den Meister und Falun Dafa?“ Sie bejahte dies aufrichtig. Da erzählte ich ihr, wie der Meister in den Anfangsjahren Kranke geheilt hatte. Sie freute sich sehr, diese Geschichten zu hören. Ich bemerkte, dass sie nun erwartete, der Meister würde dafür sorgen, dass sie wieder aufstehen und gehen kann. Ich meinte: „Wenn wir an den Meister glauben, wird uns der Meister bestimmt helfen.“ Sie lachte herzlich. Ich schlug vor: „Steh bitte auf! Ich helfe dir beim Gehen.“ Sie reichte mir ihre Schuhe und ich zog sie ihr an.
Ihre Beine zitterten, als sie dastand. Ich ermutigte sie, keine Angst zu haben, der Meister werde ihr bestimmt helfen. Sie wurde zuversichtlich und stand einige Minuten später ruhig da, ohne zu zittern. Ich hielt ihren rechten Arm; mit ihrem linken Arm stützte sie sich am Bett ab. Sie konnte mehrmals langsam Schritt für Schritt auf und ab gehen. Dabei atmete sie schwer. Dann half ich ihr ins Bett, damit sie sich wieder ausruhen konnte. Sie legte sich nicht hin und lächelte. Ich sagte: „Du kannst das Gehen auch mithilfe deines Rollstuhls üben. Wunder werden geschehen.“
Ich erzählte meinem Mann davon. Unerwartet schimpfte er: „Kannst du die Verantwortung tragen, wenn die Tante stürzt und sich verletzt? Wird dir dann ihre Tochter verzeihen?“ Er verbot mir, wieder hinzugehen. Mir war damals nicht klar, dass abermals Dämonen aus anderen Dimensionen ihn kontrollierten und mich daran hinderten, Menschen zu erretten. So vertrieb ich sie nicht mit aufrichtigen Gedanken. Ich dachte: „Er ist ein gewöhnlicher Mensch und seine Ebene ist nicht die eines Praktizierenden.“ Ich erklärte ihm, dass Tante kein Problem gehabt hätte. Er hörte nicht zu und sagte: „Wenn ihr etwas passiert, was wirst du dann tun? Ihre Kinder werden dich nicht einfach so davonkommen lassen. Vielleicht schicken sie sie zu uns und du musst sie pflegen.“ Er war irrational und beschimpfte mich vier oder fünf Tage lang. Ich ertrug es einfach.
Einen Monat später besuchte ich seine Tante. Zu meiner Überraschung versorgte sie sich selbst. Sie und ihr Sohn erzählten mir, dass sie zwei Wochen mit dem Rollstuhl das Gehen geübt hatte. Danach übte sie mit Krücken. Schließlich brauchte sie diese auch nicht mehr und konnte wieder alleine gehen. Jetzt ist sie 89 Jahre alt und kommt immer noch allein zurecht.
Ich erzählte meinem Mann, dass alles gut ausgegangen war und wie sich der Zustand der Tante verbessert hatte. Er fühlte sich schuldig und sagte nichts. Später besuchte er sie und entschuldigte sich, weil er mich nicht zu ihr gelassen hatte. Hätte ich damals ein klares Fa-Verständnis über den Zusammenhang zwischen Fa-Berichtigung und Kultivierung gehabt, wäre ich nicht mehrere Tage lang von ihm beschimpft worden und er hätte dieses Karma vermeiden können!
Meine Mitpraktizierenden bewunderten meine gute Kultivierungsumgebung: Mein Mann unterstützt mich bei der Herstellung von Informationsmaterialien, beim Erklären der wahren Umstände und beim Schreiben von Erfahrungsberichten. Er ist freundlich zu den Praktizierenden, die zu mir nach Hause kommen. Sie müssen sich nicht vor ihm fürchten. Warum habe ich so eine gute Umgebung? Das liegt daran, dass ich jeden Tag zu den vier festgelegten Zeiten aufrichtige Gedanken aussende. In meinen aufrichtigen Gedanken habe ich Folgendes aufgenommen: „Beseitigt die bösen Wesen und Elemente in den anderen Räumen meines Gebiets, die Falun Dafa schaden und meine Dafa-Arbeit stören. Beseitigt sie vollständig, umfassend und nichts auslassend.“
Ich danke dem Meister von ganzem Herzen für die gute Umgebung, welche mir ermöglicht, die drei Dinge gut und ohne Schwierigkeiten zu tun. Ich verstehe jetzt wirklich, was wahre Barmherzigkeit ist!
Copyright © 1999-2025 Minghui.org. Alle Rechte vorbehalten.