Einführung von Falun Dafa in São Paulo, Brasilien

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus verschiedenen Teilen Brasiliens, darunter Rio de Janeiro, Brasilien und Minas Gerais, versammelten sich am 9. November 2025 auf der Avenida Paulista im Zentrum von São Paulo, um die Vorteile ihrer spirituellen Praxis zu erläutern. Sie informierten Einwohner und Touristen zudem über die anhaltende Verfolgung von Falun DafaFalun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden. durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Die Avenida Paulista ist ein Symbol für São Paulos wirtschaftliche und politische Macht und erstreckt sich von Nordwesten nach Südosten der Stadt. Die Vorführung der Übungen, die Ausstellungen, die Lotusblumen und die Unterschriftensammlung der Praktizierenden zogen viele Passanten an, die eine Petition zur Beendigung der Gräueltaten der KPCh unterzeichneten.

Die Veranstaltung fand einen Tag nach der Konferenz zum Erfahrungsaustausch der Praktizierenden in Brasilien statt, auf der sie ihre Kultivierungserfahrungen austauschten.

Praktizierende stellen Falun Dafa vor und informieren die Anwesenden über die Verfolgung durch die KPCh bei einer Veranstaltung in São Paulo am 9. November 2025

Viele Passanten zeigten Interesse daran, die Übungen zu erlernen; einige von ihnen übten im Park an der Avenida Paulista.

Passanten (li.) lernen die Übungen

Brasilianer entsetzt über die Verfolgung

Die Praktizierenden sprachen an diesem Abend mit Passanten, und viele blieben stehen, um die Transparente zu lesen. Alberto, ein Praktizierender aus São Paulo, sprach die Passanten an, machte sie auf die unmenschliche Behandlung aufmerksam, der Falun-Dafa-Praktizierende in China allein aufgrund ihres Glaubens ausgesetzt sind.

Eine Gruppe von Freunden zeigte sich schockiert über die brutalen Methoden, die gegen Praktizierende angewendet werden, insbesondere über die vom Staat geförderte Zwangsorganentnahme durch die KPCh. Sie kündigten an, online nach Informationen über die Verfolgung zu suchen, um mehr über die Situation zu erfahren.

Diese Frau ist entsetzt über die Folter, der Falun-Dafa-Praktizierende in China ausgesetzt sind

Aktivitäten der Praktizierenden sind „unbedingt notwendig“

Joelson Maceió Alagoas, ein Koch

Joelson Maceió Alagoas ist Koch und gab an, sich der Unterdrückung von Menschen durch die Kommunistische Partei im Laufe der Geschichte bewusst zu sein. Er war jedoch zutiefst entsetzt, als er von den Zwangsorganentnahmen an Falun-Dafa-Praktizierenden und anderen politischen Gefangenen erfuhr. Alagoas verurteilte dieses Vorgehen und nannte es „bösartig“ und „teuflisch“.

„Ihre Arbeit ist dringend notwendig. Es ist sehr wichtig, die Brasilianer über die Gräueltaten der Kommunistischen Partei aufzuklären, denn sie wissen nicht, wie schlimm die KPCh wirklich ist. Viele Menschen praktizieren immer noch den Kommunismus, was sehr gefährlich ist. Vielen Dank für Ihre Arbeit!“, sagte er.

Er erklärte, er sei von den positiven Werten von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – berührt und werde zum Übungsplatz im Park kommen, um die Übungen zu erlernen.

Frauen möchten anderen von Falun Dafa erzählen

Ana und Tereza

Zwei Frauen, Ana und Tereza, besuchten Freunde in São Paulo. Als sie die Schautafeln mit den Darstellungen der Gräueltaten der KPCh sahen, waren sie entsetzt. Sie schüttelten den Kopf und sagten: „Unfassbar!“

Sie fragten die Falun-Dafa-Praktizierenden, wie sie helfen könnten. Die Praktizierenden baten sie, ihren Verwandten und Freunden von den Menschenrechtsverletzungen der KPCh zu erzählen. Ana und Tereza erklärten sich bereit dazu.

Anschließend fragten die beiden, ob es auch Falun-Dafa-Praktizierende in ihrer Stadt gebe, da sie die Übungen lernen wollten. Die Praktizierenden erklärten ihnen, dass sie die Übungen online über ein Web-Seminar lernen könnten. Die Frauen nahmen viele Flyer und kleine Origami-Lotusblumen mit, um sie an ihre Familien und Freunde zu verteilen. Sie wünschten den Praktizierenden viel Erfolg und sagten, sie würden für sie beten.

Junger Mann erkennt den Unterschied zwischen Chinesen und der KPCh

Zwei junge Einwanderer in Brasilien waren bestürzt, als sie anhand der Schautafeln die Verfolgung in China bewusst wurde. Sie erfuhren, was Falun Dafa ist. Da sie die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht hervorragend fanden, konnten sie nicht verstehen, warum die KPCh eine so friedliche Praxis verfolgt.

Die jungen Leute sind schockiert, als sie erfahren, wie Falun Dafa in China verfolgt wird

Die Praktizierenden erklärten den jungen Leuten, wie Jiang Zemin, der damalige Parteichef die Verfolgung aus Neid und der Angst vor einer Verdrängung seiner eigenen Ideologie eingeleitet hatte. Die beiden waren sich einig, dass es sich um eine unethische Verfolgung handelt, die das Menschenrecht auf Glaubensfreiheit verletzt. Einer von ihnen fragte: „Ihr stellt China so negativ dar. Wird sich das auf Chinesen im Ausland auswirken? Werden die Menschen in anderen Ländern auf Chinesen herabsehen?“

Die Praktizierenden erklärten ihm, dass das chinesische Volk und die KPCh zwei völlig verschiedene Gruppen seien. „[Die KPCh] unterdrückt Gläubige, versklavt das chinesische Volk und will die Welt beherrschen. Ihr unmoralisches Verhalten wird nicht von Dauer sein. Wir sollten dem chinesischen Volk und allen Menschen weltweit die Boshaftigkeit der Kommunistischen Partei vor Augen führen, damit sie Unheil abwenden können. Wir sprechen von der Kommunistischen Partei Chinas, nicht von China. China besitzt eine fünftausendjährige Tradition. Ihre tiefgründige Bedeutung wird von Menschen auf der ganzen Welt geachtet und geliebt werden“, sagte einer der Praktizierenden.

Der junge Mann verstand. „Ein wirklich kultiviertes Heimatland zu haben, darauf können Auslandschinesen stolz sein“, bestätigte er.

Ein Weg der spirituellen Weiterentwicklung

Betty hörte aufmerksam zu, als die Praktizierenden erklärten, was Falun Dafa ist und wie wichtig die Verbesserung der menschlichen Moral ist.

Sie stimmte den von Falun Dafa vertretenen Prinzipien voll und ganz zu und erklärte, sie mache sich große Sorgen um den spirituellen Zustand der Menschen in der heutigen Gesellschaft. Sie sprach über globale Konflikte, die wirtschaftliche Lage und die Einstellung der Menschen.

Die Praktizierenden erzählten ihr, wie ihnen die Lehre von Falun Dafa geholfen habe, ihre Alltagsprobleme zu lösen und zu einer besseren körperlichen Gesundheit, moralischen Weiterentwicklung und harmonischen zwischenmenschlichen Beziehungen zu kommen. Betty erkundigte sich nach dem nächstgelegenen Übungsort. Sie wollte ihre Familie einladen, damit alle gemeinsam üben könnten, und bedankte sich immer wieder.

Praktizierende machen die Übungen

An diesem Morgen führten die Praktizierenden die Übungen durch und lasen die Falun-Dafa-Lehre im Ibirapuera-Park, einem beliebten Ort in São Paulo.

Praktizierende meditieren im Ibirapuera-Park

Sie berichteten, dass sie während der Veranstaltung die Kraft des Zusammenseins als „ein Körper“ gespürt hätten. Außerdem betonten sie, wie wichtig es sei, die Übungen gemeinsam mit anderen Praktizierenden durchzuführen und die Lehre zu lesen. „Wir haben nicht oft die Gelegenheit, uns in derselben Stadt zu treffen. Deshalb ist es so besonders und wir sollten diese Gelegenheit nutzen“, erklärte Daniela.

Eine Praktizierende überreicht einer Mutter und ihrem Sohn einen Flyer und eine Origami-Lotusblume

Im Gespräch mit einem PraktizierendenDieser Passant (in Schwarz) lernt die Übungen kennen