(Minghui.org) Seien Sie gegrüßt, Meister! Seid gegrüßt, Mitpraktizierende!
Anlässlich der 22. China Fahui auf Minghui.org möchte ich einige meiner Erkenntnisse aus dem Fa-Lernen mit euch teilen und davon berichten, wie ich meine Xinxing erhöhen konnte, während ich Mitpraktizierenden bei Computerproblemen half. Ich möchte dem Meister Bericht erstatten und meine Erfahrungen mit euch teilen. Bitte weist mich barmherzig auf alles hin, was unangemessen ist. Vielen Dank!
Die Schriften des Meisters lesen
Nachdem ich die Schriften des Meisters wiederholt gelesen hatte, erkannte ich, dass das gründliche Fa-Lernen für einen Kultivierenden die grundlegendste Voraussetzung für die Erhöhung in der Kultivierung und das erfolgreiche Ausführen aller Aufgaben ist. Nur durch das gründliche Lernen des Fa kann man die Dinge besser und effizienter tun.
Ich behalte die Lehre des Meisters stets im Gedächtnis und achte darauf, dass ich dem Fa-Lernen täglich 2–3,5 Stunden widme. Immer wenn ich merke, dass Lesen nicht effektiv ist, wechsle ich zum Auswendiglernen. Momentan lerne ich das Zhuan Falun und manchmal auch Essentielles für weitere Fortschritte, die Gedichtsammlung Hong Yin und andere Schriften des Meisters. Beim Auswendiglernen des Fa bin ich ruhig, konzentriert und aufmerksam. Mir geht es nicht um die Quantität und ich betrachte meine Bemühungen erst dann als beendet, wenn ich den jeweiligen Text mindestens zwei- oder dreimal wiederholen kann (inklusive Rezitation und Rezitation mit Satz-für-Satz-Kontrolle). Beim Auswendiglernen spüre ich, dass selbst die Satzzeichen im Fa des Meisters eine tiefere Bedeutung haben, deshalb achte ich auch hier auf Genauigkeit.
Ich lasse bei den Übungen nie nach. Normalerweise absolviere ich jeden Tag alle fünf Übungen. Das fleißige Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen haben eine solide Grundlage für meine Kultivierung und meine Arbeit im IT-Support geschaffen.
Falun Dafa schenkt mir Weisheit
Vor etwa 27 oder 28 Jahren war ich beruflich erfolgreich und als Manager im mittleren Management tätig. Nachdem ich beruflich einige Erfolge erzielt hatte, begann ich, über den Sinn des Lebens nachzudenken, und fühlte mich oft verwirrt.
Geistig war ich träge. Lernen und sich Neues zu merken, fiel mir sehr schwer. Schon nach einer halben Stunde Lesen brannten meine Augen und tränten. Doch nachdem ich mit Falun Dafa begonnen hatte, verschwanden all diese Symptome und das Lernen fiel mir leicht. Besonders in den letzten sieben oder acht Jahren, in denen ich Informatik studierte, stellte ich fest, dass ich mir vieles schnell aneignen konnte. Viele Konzepte erschienen mir leicht und ich lernte schneller und besser als in meiner Jugend. In manchen Bereichen entwickelte ich ein eigenes, unabhängiges Verständnis. Ich wusste im tiefsten Innern, dass es der Meister und Dafa waren, die mir meine Weisheit erschlossen und mir diese Fähigkeiten verliehen.
Deshalb machte ich mir immer wieder klar, dass all dies vom Meister und vom Dafa stammte und ich nicht denken durfte, ich sei etwas Besonderes, nur weil ich Praktizierenden bei der Problemlösung half. Ich nutze lediglich die mir vom Meister und dem Dafa verliehene Weisheit, um Praktizierenden bei technischen Problemen zu helfen, und tue, was der Meister mir aufgetragen hat.
Erhöhung beim technischen Support
Ich verstehe es so, dass wir das Fa um unseretwillen lernen und nicht für andere. Deshalb verlange ich jetzt nur noch von mir selbst, nach den Prinzipien des Fa zu leben, und nutze das Fa nicht, um andere zu beurteilen. Durch das Fa-Lernen habe ich auch erkannt, dass, egal was passiert, ob ich mich unwohl fühle oder verärgert bin, oder das Verlangen habe, zu streiten, es nur mit mir zu tun hat. Vermutlich wurde eine meiner Anschauungen erschüttert, oder ich fühlte mich in einer meiner Anhaftungen in Frage gestellt. Diese Irritation muss ich dann nutzen, um mich zu erhöhen und die Anhaftungen loszulassen.
Wenn ich im technischen Forum Fragen beantworte, werden meine Antworten manchmal hinterfragt. Manche dieser Zweifel entstehen durch mein begrenztes Wissen oder falsche Annahmen, die zu unrichtigen Antworten geführt haben. Ich nehme diese Kritik an, korrigiere mich und entschuldige mich dann aufrichtig. Es gibt aber auch Zweifel, die aus dem begrenzten Verständnis des Gegenübers entstehen. Anfangs verspürte ich in solchen Momenten immer den Drang, zu argumentieren und mich zu verteidigen.
Mittlerweile äußere ich meine Meinung nicht mehr vorschnell, sondern beruhige ich mich erst einmal und lasse es nicht zu, mich von dieser Emotion bestimmen zu lassen. Wenn ich zur Ruhe gekommen bin, erkläre ich ruhig meinen Standpunkt und warum etwas auf eine bestimmte Weise gemacht werden sollte. In den meisten Fällen erkennt der andere dann das Problem und entschuldigt sich. Manche suchen Ausreden oder schweigen. Ich kann das jetzt gelassener annehmen.
Ein Mitpraktizierender wies mich einmal auf ein Problem in einer meiner Antworten hin und meinte außerdem, eine andere sei nicht umfassend, da ich nicht alle möglichen Szenarien aufgeführt hätte. Nach einer Überprüfung stellte ich fest, dass die erste Antwort tatsächlich auf meinen Annahmen und mangelnder Überprüfung beruhte; seine Aussage war also nicht falsch. Die zweite Antwort lag genau in meinem Kompetenzbereich. Obwohl sie kurz war, war sie zielgerichtet und hilfreich bei der Problemlösung. Der Praktizierende war möglicherweise mit dem Thema nicht vertraut und hatte den Eindruck, nur eine ausführliche Antwort könne das Problem lösen.
Ich diskutierte nicht, sondern bedankte mich. Der erste Vorfall ließ mich erkennen, dass meine Antwort nicht nur auf meinen Annahmen gründen sollte, da dies leicht zu Abweichungen oder Fehlern führt. Darum beschloss ich, künftig vorsichtiger zu antworten. Ich entwickelte nach und nach eine objektivere und präzisere Herangehensweise. Was den zweiten Vorfall betrifft: Obwohl meine Antwort korrekt war, regte sie mich zum Nachdenken an, ob meine früheren Antworten ähnliche Schwächen aufwiesen. Ich stellte fest, dass einige tatsächlich zu kurz und nicht ausführlich genug gewesen waren. Ich begann, Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und umfassendere Antworten zu verfassen. Dies verbesserte die Qualität meiner Beiträge deutlich. Ich bin diesem Praktizierenden dafür sehr dankbar.
Wenn ich unvollständige oder themenfremde Antworten von MitPraktizierender höre, antworte ich einfach mit meinem eigenen Verständnis und einem Lösungsvorschlag, anstatt auf ihre Fehler hinzuweisen, um sie nicht unter Druck zu setzen. Jeder kann mal etwas übersehen oder missverstehen – Fehler sind manchmal unvermeidlich. Wenn ich Probleme bespreche, biete ich einfach aufrichtig mein Verständnis als Orientierungshilfe an, ohne mich groß darum zu kümmern, ob meine Aussage akzeptiert wird. Wenn Konflikte entstehen, vermeide ich es, andere zu beschuldigen oder harte Worte zu benutzen.
Der Meister sagte:
„Starke Argumentation – nicht um Worte kämpfenGrund im Inneren suchen, ist Kultivierung“(Wenig argumentieren, 03.01.2005, in: Hong Yin III)
Wenn andere also harsch mit mir sprechen, erinnere ich mich an die Worte des Meisters. Ich widerspreche nicht, sondern suche in mir selbst nach den Ursachen meiner Probleme.
Obwohl das einfach klingt, kann ich, selbst mit einem soliden Fundament aus fleißigem Fa-Lernen, manchmal nicht loslassen, wenn ich wirklich mit Problemen konfrontiert werde, und die unangenehmen Dinge tauchen immer wieder in meinem Kopf auf.
In solchen Momenten rezitiere ich immer wieder die Worte des Meisters:
„Ihr wisst, wenn einer die Ebene des Arhats erreicht hat, nimmt er sich nichts zu Herzen, ganz gleich was ihm begegnet. Die Angelegenheiten unter den gewöhnlichen Menschen nimmt er sich überhaupt nicht zu Herzen und bleibt immer fröhlich auch wenn er große Verluste einstecken muss. Wenn du das wirklich erreichen kannst, hast du schon die anfängliche Erleuchtungsposition eines Arhats erreicht.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 472)
Während ich rezitiere, fühle ich mich allmählich leichter und entspannter – ich klammere mich nicht länger an diese Dinge. Wenn selbst Arhats so sein können, sollten wir als Dafa-Praktizierende, die nach höheren Ebenen streben, diese Dinge dann nicht auch loslassen? Obwohl die meisten Schwierigkeiten von den Praktizierenden selbst verursacht werden, waren sie doch, als sie diese Fehler begingen, letztendlich ganz gewöhnliche Menschen.
Das Fachforum mag wie ein Ort für reinen technischen Austausch und gegenseitige Unterstützung erscheinen, bietet aber tatsächlich viele Möglichkeiten, die eigene Xinxing zu erhöhen: Wenn Praktizierende beispielsweise schwierige, komplexe Fragen stellen – gebe ich dann mein Bestes, um im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen, oder ziehe ich mich zurück? Bin ich bei der Lösung von Problemen für andere dankbar für die Gelegenheit, oder werde ich selbstgefällig? Wenn andere mich in bestimmten Bereichen übertreffen – freue ich mich darüber oder bin ich neidisch? Wenn andere bessere Antworten geben – lerne ich daraus oder fühle ich mich enttäuscht? All diese Situationen stellen eine Prüfung für mich dar.
Ich habe nach und nach vieles besser verstanden und mich in vielen Bereichen erhöht. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des technischen Forums bedanken, die mir geholfen haben, meine Fähigkeiten und mein Wissen zu verbessern! Ich schätze es sehr, eine solche Plattform zu haben, auf der wir uns gegenseitig unterstützen und gemeinsam weiterentwickeln können.
Computerkenntnisse aneignen
Anfangs schien es mir, als könnten nur IT-Fachleute oder Menschen mit speziellen Kenntnissen anderen helfen. Wie sollte ich als jemand ohne formale Ausbildung in Informatik, mit wenig technischem Fachwissen (nur Grundkenntnissen) und ohne Englischkenntnisse jemals Hilfe bei Problemen mit dem Computer anbieten? Das war undenkbar. Vor etwa acht oder neun Jahren beantwortete ich beim Stöbern in einem technischen Forum zufällig eine einfache Frage zu Betriebssystemen und half tatsächlich jemandem bei der Lösung seines Problems. Dieser Moment war eine Offenbarung, denn mir wurde klar, dass auch ich technische Unterstützung leisten und anderen helfen konnte. Das stärkte mein Selbstvertrauen und von da an begann ich, neben meinen alltäglichen Verpflichtungen, mir Computerkenntnisse anzueignen und technischen Support anzubieten.
Erste Schritte
Anfängern im Bereich Computerkenntnisse kann es zunächst einschüchternd und schwierig erscheinen. Doch sobald man angefangen hat, ist es einfacher als gedacht. Hier sind ein paar meiner Erkenntnisse: Man bekommt, was man sieht. Die meisten Computersysteme sind intuitiv bedienbar. Was Sie auf dem Bildschirm sehen, ist in der Regel das, was es ist. Viele Systembereiche sind anklickbar und können bedenkenlos erkundet werden. Solange ihr keine wichtigen Systemdateien löscht oder entscheidende Einstellungen ändert, besteht keine Gefahr, das Betriebssystem zu beschädigen. Mit der Zeit werdet ihr euch mit dem System und vielen seiner Anwendungen und Einstellungen vertraut machen.
Nutzt das Internet! Das Internet und technische Foren bieten eine Fülle an Wissen und Ressourcen rund um Computer. Viele Tutorials sind gut strukturiert und leicht verständlich. Dank detaillierter Schritt-für-Schritt-Anleitungen können selbst Anfänger problemlos folgen und lernen.
Verwendet Hilfsmittel! Bei Problemen sind Suchmaschinen wie Google unentbehrlich, um Lösungen zu finden. Wenn ihr kein Englisch sprecht, könnt ihr den Google Übersetzer verwenden. Falls ihr englischen Text in einem Bild findet, nutzt die optische Zeichenerkennung (OCR), um ihn für die Übersetzung in Text umzuwandeln. Screenshots mit Anmerkungen, Pfeilen und Beschriftungen sind ebenfalls hilfreich, um eure Erklärungen klar und verständlich zu gestalten.
Konzentriert euch auf das Wesentliche. Es ist unmöglich, alles auf einmal zu lernen. Konzentriert euch daher auf eure Interessen und Bedürfnisse. Entwickelt Fachwissen in Bereichen, die euch interessieren oder die euch nützlich sind. So könnt ihr anderen effektiver und effizienter helfen.
Computertechnischer Support
Beantwortet Fragen aufmerksam und konzentriert euch dabei auf eure Fachgebiete. Bei überprüfbaren Problemen teste ich diese zunächst an meinem eigenen Computer und bestätige die Ergebnisse, bevor ich antworte. Bei Bedarf füge ich Screenshots hinzu. Ich bemühe mich, meine Lösungswege detailliert, logisch und leicht verständlich zu gestalten, sodass auch Anwender mit geringen technischen Kenntnissen die Probleme anhand dieser Schritte lösen können.
Lernen durch Helfen: Liegt eine Frage außerhalb meines unmittelbaren Wissens, recherchiere ich online. Oftmals sind die Suchergebnisse unübersichtlich oder zu komplex. In solchen Fällen filtere, organisiere und vereinfache ich die Informationen anhand meiner eigenen Erfahrung und teile sie anschließend verständlich auf. Dieser Prozess hilft nicht nur anderen Anwendern, sondern vertieft auch mein eigenes technisches Wissen.
Probleme vorhersehen, anstatt sofort nachzufragen. Manche Fragen sind sehr allgemein oder unklar. In solchen Fällen lese ich die Beschreibung sorgfältig, kombiniere sie mit meiner Erfahrung und meinem Wissen und versuche, das konkrete Problem vorherzusagen. Meine Antwort basiert auf dieser Vorhersage. Kann ich das genaue Problem nicht bestimmen und bin mir nicht sicher, schlage ich mehrere Möglichkeiten vor und biete für jede eine Lösung an. Dieser Ansatz kann zwar zeitaufwändig sein, führt aber oft zu unerwartet guten Ergebnissen.
Betrachtet das Problem aus verschiedenen Blickwinkeln. Bei einem scheinbar unlösbaren Problem hilft ein Perspektivenwechsel. Anstatt mich strikt auf das beschriebene Problem zu konzentrieren, betrachte ich es aus einem anderen Blickwinkel. Das führt oft zu unerwarteten Ergebnissen.
Erstellt Bildanleitungen; sie sind leicht verständlich, visuell intuitiv und einfach nachzuvollziehen. Selbst Anwender mit geringen Computerkenntnissen können sie nutzen. Sobald ich mir in einem bestimmten Bereich technisches Fachwissen angeeignet habe, erstelle ich eine Bildanleitung, um anderen zu helfen. Die Erstellung eines solchen Tutorials umfasst viele Schritte: Planung, Sammlung und Strukturierung relevanter Informationen, Konzeption der Präsentation, Anfertigung von Screenshots, Erstellung der Inhalte, wiederholte Fehlerkorrektur, Veröffentlichung und Anpassung basierend auf Feedback. Obwohl der Prozess anspruchsvoll und zeitaufwändig ist (eines der Tutorials dauerte fast 50 Stunden), ist es der Mühe wert zu wissen, dass die Tutorials anderen helfen werden.
Seid beim Beantworten von Fragen vorsichtig und respektiert die Beiträge anderer. Vermeidet es, euch bei der Beantwortung von Fragen auf die Anzahl der Beiträge zu konzentrieren oder einfach die Antworten anderer zu wiederholen. Mein Ziel ist es, anderen Anwendern bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen. Wenn meine Antworten auf Wissen basieren, das andere Anwender im Forum geteilt haben, zitiere ich deren Links oder Erklärungen, anstatt deren Arbeit als meine eigene auszugeben.
Korrigiert Fehler. Obwohl ich sehr auf Qualität achte, können aufgrund begrenzten Wissens oder einer eingeschränkten Perspektive Fehler oder Ungenauigkeiten auftreten. Sobald ich einen solchen Fehler entdecke, füge ich einen Hinweis im Beitrag hinzu, um zukünftige Leser nicht zu verwirren.
Fazit
Im Laufe meiner Entwicklung habe ich schwierige Prüfungen bestanden, während ich andere Male beim Fa-Lernen und mit dem Üben nachlässig bin. Manchmal komme ich mit Dingen nicht gut zurecht und begehe Fehler. Manchmal zeigen sich verborgene Anhaftungen. Wenn ich bei meiner örtlichen Fa-Bestätigung und im Umgang mit meiner Familie oder der Gesellschaft immer noch Herausforderungen und Prüfungen begegne, denke ich an die Worte des Meisters:
„Bei Problemen nach innen schauen [...]“ (An die Falun-Dafa-Betreuungsstelle in Shandong, 03.03.1999, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Mit der Anleitung durch Dafa und dem Fundament, das ich durch beständiges Fa-Lernen gelegt habe, werde ich den Weg der Kultivierung weiterhin gut vorwärtsschreiten, den Meister nicht enttäuschen und mich seiner barmherzigen Errettung würdig erweisen.
Ich bin dem Meister zutiefst dankbar, dass er für mich die Gelegenheit geschaffen hat, Dafa in diesem Leben zu kultivieren! Danke, Meister!
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