(Minghui.org) Vor dem Praktizieren von Falun Dafa war ich Buddhistin. Aufgrund meines schlechten Gesundheitszustands probierte ich viele Qigong-Arten aus, doch meine Krankheiten wurden dadurch nicht geheilt, es kamen sogar weitere hinzu. Als ich Leberzirrhose hatte, musste ich ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Ärzte rieten meiner Familie, sich auf das Schlimmste vorzubereiten, da es möglicherweise schon zu spät sein könnte. Aber ich hatte immer noch die Hoffnung, dass mich jemand retten könnte.
1996 sagte mir ein Freund: „Es gibt eine gute Praktik, das Falun Dafa. Du solltest es ausprobieren.“ Nachdem ich damit begonnen hatte, verschwanden viele meiner hartnäckigen Krankheiten. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters ging ich stetig den Weg der Kultivierung weiter und wurde allmählich reifer.
Zum friedlichen Protest nach Peking
Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begann am 20. Juli 1999 mit ihrer brutalen Verfolgung von Falun Dafa. Ende 2000 fuhr ich mit anderen Praktizierenden nach Peking. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens entrollten wir ein Banner und riefen: „Falun Dafa ist gut! Rehabilitiert den Namen von Meister Li!“ Ich wurde von einer Gruppe Polizisten zu Boden gerissen, in einen Polizeiwagen gezerrt und zur Polizeistation Qianmen gebracht. Da ich mich weigerte, meine Personalien anzugeben, ließen sie mich nicht gehen, sondern brachten mich zu einer Polizeistation am Stadtrand.
Dort wurde ich gut behandelt, weil ich den Polizisten die wahren Fakten über die Verfolgung erklärte. Zuerst erzählte ich ihnen, wie sehr Dafa mir zu einer guten Gesundheit verholfen hatte. Am Abend luden sie mich zum Essen ein und machten mir keine Schwierigkeiten. Als sie mich nach meiner Adresse fragten, sagte ich: „Das kann ich Ihnen nicht sagen. Wenn ich es täte, würde ich in ein Arbeitslager geschickt oder ins Gefängnis gesteckt werden.“
Viele Polizisten in Peking wussten, dass Falun Dafa gut ist. Der Beamte Song wollte meine Aussage aufzeichnen. Ich sagte: „Dann notieren Sie, was ich denke: Falun Dafa ist großartig! Stellen Sie die Unschuld meines Meisters wieder her! Das Fa heilt das Universum!“ Er meinte: „Ich füge noch diese Zeile für Sie hinzu: Ich werde meine Meinung niemals ändern.“
Nach 21 Uhr wurde ich in einen leeren Raum gebracht, wo ich von zwei Beamten bewacht wurde. Sie nahmen einen großen Wasserkocher, erhitzten Wasser und hielten sich dadurch warm. Mich ließen sie auf einem großen Hocker in der Nähe des Wasserkochers schlafen. Ein großer, freundlicher Beamter deckte mich mit seinem eigenen Mantel zu. Er sagte: „Viele Menschen hier praktizieren Falun Dafa.“ Zu dem anderen Beamten meinte er: „Wir schauen heute mal nicht fern. Sie ist vielleicht von weit hergekommen. Sie soll sich ausruhen können.“ Der Beamte schaltete den Fernseher aus und schlief in der Nähe der Tür.
Am nächsten Morgen um 5 Uhr sagte der größere Beamte zum kleineren: „Ich muss nach Hause gehen und meinem Kind die Tür aufschließen.“ Ich gab ihm seinen Mantel zurück und dankte ihm. Ich dachte, ich gehöre nicht hierher, stand leise auf und verließ den Raum. Der Beamte in der Nähe der Tür schnarchte immer noch. Ich sah, dass die Außentür nicht verschlossen war. Ich spürte, der Meister wollte mich zum Gehen ermutigen. Ich legte etwas Geld für das Abendessen vom Vortag auf den Tisch und ging dann hinaus.
Ich kehrte zu meiner Unterkunft in Peking zurück – einer Wohnung, die ich mit anderen Praktizierenden gemietet hatte. Gemeinsam mit einem Lehrer aus Chengdu und einem Arzt aus Daqing fertigten wir Banner an, die auf dem Tiananmen-Platz verwendet werden sollten, um Dafa zu bestätigen. Mit dem Schutz des Meisters gelang es mir auch eine große Tasche mit Materialien zur Erklärung der wahren Umstände nach Hause mitzunehmen und die Materialien unter den Praktizierenden in der umliegenden Stadt und den umliegenden Landkreisen zu verteilen.
Erneute Begegnung mit der Polizei
Damals gab es in unserer Gegend keine Produktionsstätte. Also übernahm ich die Aufgabe, Materialien von anderen Stätten zu beschaffen. Zuerst fuhr ich zu einem Ort, der etwa 97 Kilometer entfernt war. Dieser Ort wurde später von der Polizei entdeckt. Deshalb fuhr ich zu einem anderen etwa 29 Kilometer entfernten Ort. Nach einigen Fahrten wurde auch dieser Ort entdeckt und die Materialien entwendet. Dann fuhr ich zu einem Ort, der etwa 250 Kilometer entfernt war. Jedes Mal brachte ich eine große und eine kleine Tasche voller Materialien in meine Heimatstadt zurück.
In jenem Jahr waren die Sicherheitskontrollen sehr streng. Bevor wir in den Bus einstiegen, wurde jede Tasche geöffnet und kontrolliert. Ich bat den Meister um Hilfe, und dann kam mir ein Gedanke: „Steig hinten ein!“ Ich trug die große Tasche auf dem Rücken und die kleine Tasche in der Hand, nahm die hintere Tür und stieg in den Bus ein. Ich fragte den Fahrer: „Kann ich auch im Bus eine Fahrkarte lösen?“ Er bejahte. Danach stieg ich zweimal im Monat an der hinteren Tür ein, bei Regen oder Sonnenschein, um Materialien zu transportieren. Sobald die neuen Vorträge des Meisters veröffentlicht wurden, holte ich sie sofort ab.
Am Morgen des 6. Mai 2000 wollte ich gerade aufbrechen, um DVDs zur Erklärung der wahren Umstände zu holen. Da stand plötzlich die Polizei bei mir vor der Tür, um eine illegale Durchsuchung durchzuführen. Sie stellten meine Wohnung auf den Kopf, fanden aber nichts. Durch den Schutz des Meisters konnten sie einfach nichts finden, obwohl die DVDs da waren.
Sie verhafteten mich und brachten mich zur Polizeistation, wo mich vier Beamte ohne rechtliche Grundlage verhörten. Der Abteilungsleiter fragte: „Jemand hat gesagt, Sie seien in Peking gewesen. Stimmt das?“ Ich antwortete: „Ich wollte hinfahren, aber ich hatte kein Geld. Wenn Sie mir welches leihen, fahre ich sofort. Warum hindern Sie Menschen daran, eine so gute Praktik auszuüben?
Falun Dafa ist großartig. Die Praktizierenden kultivieren Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wir bemühen uns, gute Menschen zu sein. Das Praktizieren von Falun Dafa verbessert zudem die Gesundheit erheblich. Ich litt früher unter unheilbaren Krankheiten, darunter schwere Leberzirrhose mit Aszites. Und ich lag sogar im Leberkoma. Mein Körper war gelb, sogar meine Augen waren gelb. Ich schlief den ganzen Tag und konnte weder essen noch trinken. Mehr als vierzig Tage lang lag ich im Bett. Ich wusste, dass nur der Meister mich retten konnte, weil ich das Fa in meinem Herzen hatte. Schließlich reinigte der Meister meinen Körper. Ich konnte wieder Wasser lassen, und was herauskam, war wie bittere Galle. Nach einigen Tagen erholte sich mein Körper, und die Schwellungen und die Gelbsucht verschwanden.
Angenommen ich wäre Ihre ältere Schwester und Sie würden sehen, wie der Meister meine Gesundheit wieder hergestellt hat, was würden Sie dann denken? Würden Sie sich in dem Fall immer noch gegen Dafa stellen?“
Dann erzählte ich ihnen auch, wie ich mich charakterlich weiterentwickelt und zu einem guten Menschen geworden bin. Und auch wie ich meinen alten Groll beiseitelegen konnte.
Ich sagte: „Bevor ich Dafa praktizierte, pflanzte ein Nachbar einen Baum unter meinem hinteren Fenster. Als er immer höher wurde, verdunkelten die Äste mein Zimmer. Ich bat ihn mehrmals, ihn zurückzuschneiden, aber er weigerte sich. Als mein Vater mich besuchte und den Baum sah, schnitt er kurzerhand die Äste ab. Der Nachbar bekam das mit und fluchte laut. Er benutzte sehr üble Worte. Ich ertrug es, aber der Groll blieb in meinem Herzen.
Nachdem ich mit dem Praktizieren von Dafa begonnen hatte, löste sich alles auf. Der Nachbar wollte einen Schuppen mit Toilette bauen, der ein Drittel meines Gartens einnehmen sollte. Er fragte mich, ob ich damit einverstanden sei. Ich sagte einfach: „Okay.“ Der Schuppen nahm etwa einen Meter meines Gartens ein, und mein quadratischer Garten wurde schmaler. Das Dach des Schuppens reichte bis zu meiner Tür, sodass Regenwasser in meinen Garten floss. Ich sagte nichts und ertrug es einfach. Der Groll zwischen unseren beiden Familien war damit beigelegt. Dafa hatte mich verändert.
Ein anderes Mal kaufte ich gedämpfte Brötchen im Wert von zwei Yuan und gab dem Verkäufer fünfzig Yuan. Der Verkäufer dachte, ich hätte ihm hundert gegeben, und gab mir 98 Yuan zurück. Ich unterhielt mich gerade mit einer Freundin und steckte das Geld einfach in meine Tasche. Als ich Gemüse kaufen wollte, bemerkte ich, dass ich zu viel Geld hatte und gab die fünfzig Yuan sofort zurück. Der Verkäufer staunte. Er sagte: ‚Ich bin so überrascht, dass es noch so gute Menschen wie Sie gibt!‘ Ich antwortete: ‚Ich praktiziere Falun Dafa und bemühe mich, ein wirklich guter Mensch zu sein.‘“
Ich erzählte ihnen auch, wie ich meine älteren Verwandten pflegte. Ich sagte: „Bevor meine Schwiegermutter krank wurde, teilte sie ihr Geld unter ihren Töchtern und Enkeln auf. Mir aber gab sie nichts. Später erblindete sie und hatte einen Darmvorfall. Trotzdem kümmerte sich niemand um sie. Ich nahm sie auf und pflegte sie gut. Sie mochte Teigtaschen, also bereitete ich welche zu. Auch Schweinefüße mochte sie, aber ihre Zähne waren schlecht. So schnitt ich das Fleisch vom Knochen und fütterte sie damit. Sie hatte keine Kontrolle über ihren Stuhlgang. Jeden Tag wusch ich ihren Unterkörper, reinigte ihren erschlafften heraushängenden Darm und schob ihn dann wieder zurück. Ohne Dafa hätte ich das nicht geschafft.
Der Meister lehrt uns, Mitgefühl zu haben. Warum wollen Sie Menschen davon abhalten, etwas so Gutes zu praktizieren? Wäre die Welt nicht besser, wenn es mehr gute Menschen gäbe?!“
Ich hatte noch mehr zu sagen, aber der Polizeichef meinte: „Wir müssen etwas essen. Setzen Sie sich bitte erst einmal hin.“ Keine halbe Stunde später kamen sie zurück. Der Chef sagte: „Sie können nach Hause gehen.“ Das war alles. Am nächsten Tag holte ich mir weitere Informationsmaterialien und DVDs.
Lernen, wie man Informationsmaterialien herstellt
Im Jahr 2004 schlug mir ein Praktizierender aus einem anderen Ort vor: „Du solltest eine lokale Produktionsstätte für Materialien einrichten“. Ich zögerte. Erstens war ich kaum zur Schule gegangen und kannte mich mit Technik, insbesondere mit Computern nicht aus. Zweitens hatte ich Angst, verfolgt zu werden. Und drittens würde ich nicht mehr gebraucht werden, wenn wir einen lokalen Produktionsstandort hätten; die Materialien müssten dann nicht mehr aus anderen Orten abgeholt werden. Was sollte ich nur tun?
Meine menschlichen Vorstellungen kamen zum Vorschein. Der Meister erleuchtete mich durch einen Traum: Ich mit einem Wasserkrug in der Hand auf einer Bühne. Unterhalb der Bühne standen Kinder im Alter von fünf oder sechs Jahren, jedes mit einer kleinen Schüssel in der Hand. Sie baten mich um Wasser. Ich stillte ihren Durst mit dem wenigen Wasser, das ich hatte. Doch viele Kinder bekamen nichts. Als ich aufwachte, wurde mir klar, dass die Errettung der Menschen reichlich Materialien zur Erklärung der wahren Umstände und somit Materialien aus mehreren Produktionsstätten erfordert.
Um unsere eigene Materialproduktionsstätte zu errichten, sprach ich mit vielen Fachleuten. Einige waren kompetent, hatten aber nicht die nötigen Ressourcen, andere wiederum hatten zwar Ressourcen, scheuten sich aber. Ich hatte ein Gespür für die Bedürfnisse der Menschen und wollte einen hoch qualifizierten Fachmann finden, doch letztendlich verschwendete ich viel Zeit. Schließlich war ein junger Fachmann bereit, die Herausforderung anzunehmen. Mit etwas Unterstützung von außen kauften wir einen Computer und einen Drucker, und unsere erste kleine Materialproduktionsstätte war eröffnet.
Aufgrund der Anforderungen der Fa-Berichtigung lernte ich auch, Materialien herzustellen. Anfangs wusste ich nicht einmal, wie man einen Fernseher oder ein Mobiltelefon bedient. Praktizierende aus anderen Gebieten ermutigten mich und brachten mir geduldig alles bei. Ich beruhigte mich und lernte nach und nach. Zuerst schrieb ich jeden Schritt auf und übte ihn dann wiederholt ein. Mit der Anleitung des Meisters und der Hilfe des jungen Praktizierenden lernte ich, wie man Informationsmaterialien herstellt.
Neue Kultivierungsmöglichkeiten
Als andere Orte bestimmte Materialien nicht herstellen konnten, baten sie mich, dies zu tun. Ich wurde selbstzufrieden: „Ich bin einfach gut darin, und meine Maschinen machen mir nie Probleme.“ Dann fiel mein Drucker aus, und meine Maus funktionierte nicht mehr. Ich war gezwungen, aufzuhören und das Fa zu lernen und nach innen zu schauen. Ich erkannte, dass meine Angeberei und mein Eifer aufgedeckt worden waren. Danach funktionierten die Geräte wieder. Ich verstand, dass die Probleme durch meine Anhaftungen verursacht worden waren.
Wenn ich viel zu tun hatte, ließ ich manchmal Mahlzeiten aus und aß nur schnell etwas Kleines. Eines Tages, als mein Kind Hunger hatte, sagte ich: „Gleich bin ich soweit. Wir essen, wenn ich diesen Stapel fertig habe.“ Genau in diesem Moment staute sich das Papier im Drucker. Ungeduldig sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Dann bat ich den Meister um Hilfe, aber der Drucker funktionierte immer noch nicht. Mir blieb nichts anderes übrig, ich hörte auf und kochte. Nachdem wir gegessen hatten, funktionierte der Drucker wieder. Mir wurde klar, dass der Meister mir einen Hinweis gab, da wir uns an die normale Gesellschaft anpassen müssen.
Ein anderes Mal stürzte ich mich in die Arbeit, ohne das Fa zu lernen. Ich hörte den Drucker rhythmisch sagen: „Beeil dich, beeil dich, beeil dich ...“ Da wurde mir klar, dass der Meister mich daran erinnerte, das Fa zu lernen und den Drang, einfach nur Dinge zu tun, zu überwinden.
Unsere Produktionsstätte gibt es seit 2004. Neben der Erstellung von Materialien verteile ich sie auch an Menschen, denen ich begegne. Ich ermutige sie, aus der KPCh und ihren Unterorganisationen auszutreten. Ich habe immer Materialien bei mir.
Eines Tages schaltete ich meinen Computer ein und sah einen Drachen auf der linken Seite des Bildschirms. Als ich den Computer das nächste Mal einschaltete, erschien derselbe Drache auf der rechten Seite. Ich wusste, dass der Meister mich ermutigen wollte.
Menschen zu erretten, ist dringend
Abends treffe ich mich mit anderen Praktizierenden. Wir verteilen die Informationsmaterialien und informieren die Menschen über die wahren Tatsachen. Mehrmals gingen wir in jede Gemeinde und jede Stadt in unserem Landkreis. Doch die Fahrt in eine abgelegene Gemeinde gestaltete sich schwierig. Ich fuhr dreimal dorthin und schaffte es schließlich, sie vollständig abzudecken. Das letzte Mal war im frühen Winter. Ich hatte vierzig Exemplare der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und zwanzig große Broschüren dabei.
Als ich in einer Wohnanlage Materialien verteilte, waren alle fünf Gebäude von außen verschlossen. Ich dachte: „Ich bin hier, um Menschen zu erretten“, und bat den Meister um Hilfe. Als ich an einer Tür zog, öffnete sie sich. Dann die nächste und die übernächste; alle Sicherheitstüren öffneten sich mit einem einzigen Ruck. Seitdem öffnen sich diese Türen sofort, wenn ich an ihnen ziehe, um Materialien zur Erklärung der wahren Umstände zu verteilen. Der Meister hilft uns!
Vor einigen Jahren ging ich eines Abends alleine hinaus, um vierzig Exemplare der „Neun Kommentare“ und einige weitere Materialien in den umliegenden Dörfern zu verteilen. Es war kurz nach 22 Uhr, als ich die Unterkunft für die Mitarbeiter der Haftanstalt erreichte. Dieses Gebäude grenzte an die Haftanstalt. Vier Personen saßen im Pförtnerhaus und spielten Mahjong. Der Wachmann schaute dem Spiel interessiert durch das Fenster zu. Ich bat den Meister: „Bitte lass ihn mich nicht sehen. Lass ihn gehen.“ Der Wachmann ging sofort hinein. Ich betrat den Hof, verteilte die Materialien und kehrte sicher nach Hause zurück.
Zur Hochzeit des Kindes meiner Nichte kamen 22 Gäste von außerhalb, unter anderem aus der Provinz Heilongjiang und der Stadt Nanjing. Ich hatte vor, sie zum Austritt aus der KPCh zu bewegen. Doch meine Nichte zögerte, da die meisten Gäste hochrangige Beamte waren. Ich bat den Meister um Hilfe und sagte zu ihr: „Du musst nichts sagen. Stell mich ihnen einfach vor und sag ihnen, dass ich deine Tante bin.“ Nachdem sie mich allen vorgestellt hatte, standen alle 22 Personen höflich auf und stießen mit mir an. Ich sagte: „Ich praktiziere Falun Dafa. Es ist vorherbestimmt, dass wir uns hier treffen.“ Dann begann ich, ihnen die wahren Tatsachen zu berichten: von den Aktionen der KPCh während der Kulturrevolution bis hin zur Verfolgung von Falun Dafa. Ich erzählte ihnen die Geschichte meiner Familie und meine eigene:
„Während der chinesischen Landreform wurde ich geboren. Meine Familie war relativ wohlhabend. Mein Großvater verlor seine Mutter, als er drei Jahre alt war, und seinen Vater, als er acht war. Mit acht Jahren arbeitete er schon für fremde Leute, und ging in den Nordosten, um Netze aufzuhängen. Als er in seinen Zwanzigern war, kehrte er nach Hause zurück und heiratete meine Großmutter (eine arrangierte Kinderehe). Da sie so arm waren und nicht genug Geld zum Leben hatten, schickte mein Großvater meine Großmutter zurück zu ihren Eltern. Dann ging er für die nächsten neun Jahre zurück in den Nordosten, um dort zu arbeiten. Als er endlich genug Geld verdient hatte, kehrte er mit einer Rolle Silberdollar und einigen Goldmünzen zurück. Sie kauften Land und bauten ein neues Haus. Ihr Leben verbesserte sich langsam. Im Zuge der Landreform von 1947 wurden meinem Großvater Haus und Land weggenommen und neu verteilt. Er wurde denunziert und als „reicher Bauer” gebrandmarkt. Er durfte nicht nach Hause. Mit sechs Jahren brachte ich ihm Essen.
Der Ehemann der Schwester meiner Großmutter war ein Mitglied der Kuomintang. Er war während des Bürgerkriegs nach Taiwan geflohen. Die KPCh zwang die Schwester meiner Großmutter, einen alten, armen Bauern zu heiraten, aber sie weigerte sich. Sie hatte eine ältere Schwiegermutter und ein kleines Kind zu Hause. Sie fesselten sie an den Daumen und hängten sie an einen Balken, aber sie gab immer noch nicht nach. Als sie so hing, rutschte ihr die Hose herunter. In ihrer Verzweiflung willigte sie schließlich ein.
Während der Landreformbewegung von 1947 wurden viele wohlhabende Menschen zu Tode geprügelt. Ich hatte einen Klassenkameraden mit dem Spitznamen Xiao Pao. Er war sechs Jahre alt und seine Mutter war eine siebenundvierzigjährige Hausfrau. Sie wurde bewusstlos geschlagen, zum Meer geschleppt und im Sand begraben. Sie war nicht tot, und als sie wieder zu sich kam, kroch sie vom Meeresufer zurück nach Hause. Ihre Beine waren gebrochen, und sie schleppte sich durch die Tür in den Hof. Aber ihre Familienangehörigen meldeten sie der Miliz, und die Miliz hob eine Grube aus und begrub sie lebendig. So verlor Xiao Pao mit sechs Jahren seine Mutter. Seine Lehrer und Mitschüler hatten großes Mitleid mit ihm.
Einige Familien wurden gewaltsam aus ihren Häusern vertrieben. Ihre Häuser wurden verschenkt, ihr Land wurde ihnen weggenommen und ihr Getreide wurde beschlagnahmt. Dazu sagte mein Großvater: ‚Die KPCh tötet Menschen ohne Blutvergießen.‘
Falun Dafa lehrt die Menschen, gut zu sein. Wir kultivieren uns nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wir versuchen, freundlich zu sein, uns in andere hineinzuversetzen und nicht zurückzuschlagen, wenn wir geschlagen oder beschimpft werden. Falun Dafa wird in mehr als hundert Ländern weltweit praktiziert. Die KPCh erfindet Lügen, sie inszenierte den ‚Selbstverbrennungsvorfall auf dem Tiananmen-Platz‘, um die Menschen gegen Falun Dafa aufzuhetzen. Und sie profitiert von der unfreiwilligen, erzwungenen Organentnahme an Praktizierenden. Die KPCh ist zutiefst verwerflich.“ Ich schilderte ihnen daraufhin die Details des inszenierten Selbstverbrennungsvorfalls auf dem Tiananmen-Platz.
Ich erzählte ihnen auch von dem geheimnisvollen Stein mit den Schriftzeichen im Kreis Pingtang in der Provinz Guizhou, auf dem „Die Kommunistische Partei Chinas geht zugrunde“ zu lesen ist. Ich sagte: „Wir sind uns aufgrund des Schicksals begegnet. Bitte treten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit aus der KPCh aus. Sie können unter Ihrem richtigen Namen, einem Pseudonym oder einem erfundenen Namen austreten – die Gottheiten und Buddhas schauen nur auf Ihr Herz. Bitte merken Sie sich die neun Worte: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht sind gut.“ Rezitieren Sie das aufrichtig; wenn die große Katastrophe kommt, wird dies Ihr Leben retten.“
21 Personen traten unter ihrem richtigen Namen aus der KPCh und ihren Unterorganisationen aus; sechs von ihnen waren KPCh-Mitglieder.
Im Jahr 2001 stellten einige Praktizierende Banner zur Erklärung der wahren Umstände her, die ich an Praktizierende in einer anderen Stadt lieferte. Einige dieser Praktizierenden wurden später verhaftet und gaben gegenüber der Polizei an, dass ich ihnen die Banner gegeben hätte. Die dortige Polizei kam in meine Gegend, verhaftete mich und brachte mich auf ihre Polizeistation. Dort wurde ich widerrechtlich inhaftiert und aufgefordert, eine Garantieerklärung zu unterschreiben, in der ich versprach, Falun Dafa nicht mehr zu praktizieren. Der Leiter der Abteilung für politische Sicherheit sagte: „Schreiben Sie die Erklärung, dann lassen wir Sie frei.“ Ich fuhr einfach fort und erklärte die wahren Tatsachen.
Meine Familie kam. Mein Mann drängte mich, die Erklärung zu schreiben und sagte: „Wir können sofort mit dir nach Hause fahren, wenn du sie geschrieben hast.“ Ich sagte: „Mein Leben ist mir vom Meister gegeben worden. Ich werde sie nicht schreiben.“ Mein Sohn kniete nieder und flehte mich an. Mein Mann weinte. Der Fabrikleiter meines Sohnes kam ebenfalls. Er sagte: „Bitte unterschreiben Sie. Wenn Sie das tun, werden Sie freigelassen; sonst knie ich mich auch hin.“ Hastig sagte ich: „Nein, nein, ich werde darüber nachdenken.“ Ich schrieb sie nicht.
Die Kollegen meines Sohnes sagten: „Diese alte Dame ist so stur – sie isst lieber Graubrot im Gefängnis, als ihren Glauben zu verraten.“ Da sie nichts aus mir herausbekommen konnten, hielten sie mich sechs Monate lang fest und ließen mich dann frei. Vor meiner Entlassung verlangten sie erneut von mir, etwas zu unterschreiben, was ich jedoch verweigerte.
Weil ich mich weigerte, die Garantieerklärung zu unterschreiben, zahlte mir mein Arbeitgeber mein Gehalt nicht mehr aus. Ich ignorierte es. Später forderten sie mich auf, wieder zur Arbeit zurückzukommen und erklärten mir, dass sie mein Gehalt zurückbehalten hätten. Ich erklärte ihnen die wahren Tatsachen und sagte: „Legt das Geld für mich zurück. Es ist mein Gehalt. Wenn ihr es mir nicht geben wollt, dann legt das Geld einfach beiseite.“ Zwei Monate später riefen sie mich an und sagten, sie würden mir mein einbehaltenes Gehalt auszahlen.
Abschließende Bemerkungen
Der Meister sagt:
„Meister suchen, wie viele Jahre,Eines Tages, ihn sehen,Fa erhalten, zurückkultivieren,Vollendung, zurück mit dem Meister.“(Schicksalsverbindung, zurück zur heiligen Frucht, 23.01.1996, in: Hong Yin I)
Ich vermisse den Meister sehr und sehne mich nach seiner Rückkehr! Ich bin so dankbar für die barmherzige Erlösung durch den Meister! Danke, Meister, dass Sie mir ein neues Leben geschenkt haben! Wann immer ich in Gefahr war, half mir der Meister und ich war in Sicherheit. Meine ganze Familie ist gesund und alles läuft gut.
Die Fa-Berichtigung ist fast abgeschlossen. Ich werde mich wie am Anfang kultivieren, meine Anhaftungen und menschlichen Vorstellungen ablegen und mich mit ganzer Kraft für die Errettung der Menschen einsetzen. Wie lang mein Kultivierungsweg auch sein mag, ich werde bis zum Ende fest an den Meister und Dafa glauben, mein uraltes Gelübde erfüllen und mit dem Meister zu meinem wahren Ursprung zurückkehren.
Danke, Meister, für Ihre barmherzige Erlösung!
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