(Minghui.org) Der Internationale Tag der Menschenrechte wird am 10. Dezember 2025 begangen. Aus diesem Anlass veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende in Indonesien zwei Kundgebungen in Jakarta, der Hauptstadt des Landes, sowie in Surabaya, der Hauptstadt der Provinz Ostjava, um die Öffentlichkeit auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam zu machen.

Am 13. Dezember 2025 fand eine Kundgebung in der Nähe des Eingangs zum Nationaldenkmal statt, einer der wichtigsten Touristenattraktionen Jakartas. Die Praktizierenden zeigten dort Transparente mit Botschaften, die ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa forderten. Zudem stellten sie die von der KPCh staatlich angeordnete Zwangsentnahme von Organen in China nach und verteilten Flugblätter, die über die anhaltende Verfolgung durch die KPCh in China informierten.

Am 13. Dezember 2025 veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende in Jakarta eine friedliche Kundgebung, um die Öffentlichkeit über die andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh zu informieren

Candra, der Sprecher der Praktizierenden, erklärte: „Es sind nun über 26 Jahre vergangen. Es ist höchste Zeit, die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh in China sowie die jüngsten grenzüberschreitenden Repressionen der KPCh zu beenden und dem staatlich geförderten Organraub an Falun-Gong-Praktizierenden in China ein Ende zu setzen.“ Er rief die indonesische Regierung sowie die lokale und internationale Gemeinschaft dazu auf, gemeinsam gegen diese schweren Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorzugehen.

In seiner Rede forderte Candra, der Sprecher der Praktizierenden (Mitte): „Lasst uns zusammenarbeiten, um diese schweren Verbrechen gegen die Menschheit zu stoppen.“

Öffentliche Unterstützung für die Bemühungen der Praktizierenden

Einige Passanten nahmen Informationsmaterialien über Falun Dafa und dessen Verfolgung in China entgegen. Eine Frau ermutigte die Praktizierenden, ihre friedlichen Bemühungen zur Beendigung der Verfolgung fortzusetzen, und sagte: „Bitte erheben Sie weiterhin Ihre Stimme!“

Dwi Harbowo, Polizeikommissar und stellvertretender Leiter der Polizeidienststelle des Bezirks Gambir, besuchte den Stand der Praktizierenden und versicherte, dass die diensthabenden Polizisten die Aktivitäten der Praktizierenden absichern würden.

Im Gespräch mit einem Praktizierenden erklärte ein diensthabender Polizist, dass der Kommunismus eine reale Bedrohung für den Weltfrieden darstelle, und äußerte zudem seine persönliche Besorgnis über die von der KPCh erhobenen weitreichenden maritimen Ansprüche in den Gewässern um die indonesische Insel Natuna.

Passanten und Polizisten erhalten Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung in China

Kundgebung vor dem chinesischen Konsulat in Surabaya

Am 12. Dezember 2025 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende in Surabaya, der Hauptstadt der Provinz Ostjava, eine Kundgebung vor dem chinesischen Konsulat. Sie zeigten Transparente mit Informationen über die Verfolgung und verteilten auch hier Flugblätter und sprachen mit Passanten.

Kundgebung vor dem chinesischen Konsulat in Surabaya am 12. Dezember 2025

Die Aktion fand in der Nähe einer Bushaltestelle statt. Ein Mann beobachtete aufmerksam die übenden Praktizierenden und ahmte die Übungsbewegungen nach. Als eine Praktizierende auf ihn zuging, fragte er, ob sich die Praktizierenden dort jeden Freitag zum Üben träfen.

Die Praktizierende erklärte, dass es sich nicht um einen regulären Übungsort handele – sie würden eine friedliche Kundgebung veranstalten, um gegen die Verfolgung von Falun Dafa in China zu protestieren, und zeigte dabei auf das Konsulat auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dann nannte sie ihm die Adressen der örtlichen Übungsplätze, damit er die Übungen dort weiterlernen konnte.

Der 10. Dezember 2025 markiert den 77. Jahrestag der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) durch die Vereinten Nationen im Jahr 1948.

Falun Dafa ist ein Meditationssystem, das auf fünf Übungen sowie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiert. Die Kommunistische Partei Chinas begann im Juli 1999 mit der Verfolgung dieser Praktik. Dies stellt eine Fortsetzung der jahrzehntelangen Unterdrückung grundlegender Menschenrechte, der Glaubensfreiheit und der Meinungsfreiheit durch die KPCh dar.