(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende veranstalteten am 13. Dezember 2025 einen Informationstag im Zentrum von Frankfurt. Dort verteilten sie Flugblätter mit Informationen über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und die staatlich geförderte Zwangsorganentnahmen in China. Außerdem stellten sie Falun Dafa (Falun Gong) der Öffentlichkeit vor und führten die Falun-Dafa-Übungen vor.

Am 13. Dezember 2025 veranstalten Praktizierende einen Informationstag im Zentrum Frankfurts

Der Dezember ist der besucherstärkste Monat in Frankfurt am Main. Tausende von Menschen aus der Region und aus dem Ausland strömen in die Innenstadt, um den bekannten Weihnachtsmarkt zu besuchen. Neben der warmen, stimmungsvollen Atmosphäre, verstärkt durch traditionellen Weihnachtsschmuck, liegt der Duft von Lebkuchen, Bratwürsten und Popcorn in der Luft. In dieser lebhaften Kulisse kommen Familien und Freunde zusammen, um die fröhliche und festliche Stimmung zu genießen.

An einem kleinen Platz entlang der Straße vom Bahnhof zum Weihnachtsmarkt hatten die Praktizierenden einen Informationsstand aufgebaut. Dort verteilten sie Flyer und führten die Falun-Dafa-Übungen vor. Auf den gelben Transparenten war auf Deutsch und Chinesisch zu lesen: „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Auf der gegenüberliegenden Seite des Standes befand sich eine vier Meter lange Schautafel mit Fotos und Hintergrundinformationen über die Verfolgung durch die KPCh sowie über die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking, welche die KPCh 2001 für Propagandazwecke inszeniert hatte.

Ein junger Mann liest die Informationen über die Verfolgung durch die KPCh

Praktizierende hatten Flyer in verschiedenen Sprachen für Touristen vorbereitet. Einige blieben stehen, um sich die Übungsvorführung anzusehen. Die Praktizierenden erklärten, dass Falun Dafa eine spirituelle Praxis sei, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht basiere, um die körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern. Sie wiesen außerdem darauf hin, dass Falun-Dafa-Bücher, Musik, Videos mit Übungsanleitungen und weitere Informationen kostenlos auf der Website der Praktizierenden verfügbar seien. Viele nahmen die Flyer entgegen und bedankten sich.

Eine junge Frau unterzeichnete die Petition gegen die Zwangsorganentnahme und  berichtete, dass sie bereits in einer anderen Stadt an einem Info-Stand über die Verfolgung informiert worden sei. Ihr Freund aus der Türkei erkundigte sich nach der Situation der Uiguren in Xinjiang. Daraufhin erklärte ihm ein Praktizierender, dass die KPCh im Jahr 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa begonnen und später ein ähnliches Vorgehen auch gegen die Uiguren angewandt habe. Daraufhin unterzeichnete auch der Freund die Petition.

Ein Mann mittleren Alters ging am Stand vorbei, nahm den Flyer aber nicht an, da er, wie er sagte, bereits über die Verfolgung durch die KPCh Bescheid wusste.

Der Praktizierende bat ihn, die Information weiterzugeben. Der Mann meinte, er habe den Eindruck, die meisten Menschen seien dem Thema gegenüber gleichgültig. Der Praktizierende erklärte: „Eigentlich betrifft es jeden. Wenn die Menschen die KPCh nicht richtig verstehen, wird Deutschlands Wirtschaft noch abhängiger von China. Die KPCh wird diese Abhängigkeit ausnutzen. Ist das nicht erschreckend?“

Der Mann nickte und lobte die Praktizierenden für ihre Aktion zur Aufklärung über die Verfolgung und stellte fest: „Sie leisten hervorragende Arbeit.“