(Minghui.de) Ungefähr vor dem traditionellen Chinesischen Neujahr 2006 stand meine Arbeitseinheit kurz vor der Auflösung. Vor Neujahr gab es ziemlich wenig zu tun, einen halben Tag arbeiten und die andere Hälfte Pause machen, manchmal auch einen ganzen. Ich dachte, das sei gerade eine gute Gelegenheit, Menschen zu retten.
Damals hatten wir gerade begonnen, Menschen davon zu überzeugen, ihre Mitgliedschaft in der Partei (KPCh) und ihren Jugenorganisationen (dem Jugendverband und den Jungen Pionieren) aufzugeben. Ich dachte, der Verkauf von Waren wäre der beste Weg, Menschen anzusprechen. Und so fuhr ich zu einem Großmarkt in einer anderen Stadt und kaufte mehrere große Packungen Socken ein, um sie von Tür zu Tür zu verkaufen. Meine Tochter war damals elf oder zwölf Jahre alt und hatte Winterferien. Ich sagte zu ihr: „Ich werde Socken verkaufen und nebenher Menschen die wahren Umstände erklären, um sie zu erretten. Ich nehme dich auf meinem Fahrrad mit.“ Meine Tochter war damit einverstanden. Und so packte ich eine Packung Socken in den Fahrradkorb, und mit meiner Tochter hinten drauf fuhren wir dann los.
Damals gab es im Vorort noch viele eingeschossige Häuser. Sobald ich unterwegs Passanten begegnete, sprach ich sie an und fragte: „Möchten Sie Socken kaufen?“ Wann immer sich eine Gelegenheit ergab, erzählte ich ihnen über den Austritt aus der KPCh. So verhalf ich Menschen zum Parteiaustritt. Ich dachte, ich müsste von Tür zu Tür gehen, um den Leuten die wahren Begebenheiten zu erklären und meine Tochter begleitete mich. In jedem Haus erzählte ich den Leuten von Falun Dafa und überzeugte sie, aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen auszutreten. Die ersten Besuche verliefen relativ reibungslos; ich konnte einigen Menschen beim Austritt helfen. Sogar fast alle Socken konnte ich verkaufen, die ich mitgebracht hatte. Meine Tochter zeigte mir den Daumen nach oben und sagte: „Mama, du bist super!“ Mir wurde klar, dass der Meister mich auf diese Weise ermutigte.
Später wollte meine Tochter nicht mehr mit. So fuhr ich alleine nach dem Fa-Lernen mit dem Fahrrad mit Socken und Informationsmaterialien los. Ich kam an einem Haus an, drinnen war nur eine ältere Frau. Als sie mich sah, tat sie so, als wäre ich ihre alte Bekannte. Sie unterhielt sich mit mir über ihre Familie und erzählte, sie habe mehrere Söhne, und die Frau ihres ältesten Sohnes sei am nettesten zu ihr, mit deren Familie lebe sie zusammen. Ich sagte: „Ihre Schwiegertochter ist gütig und pietätvoll; das ist Ihr Glück, ein Segen, den Sie sich verdient haben.“ Die Frau fügte hinzu: „Ihre Familie ist zwar nicht reich, aber sie sind nette Menschen.“ Dann wollte sie Socken von mir kaufen, holte einen kleinen Stoffbeutel hervor und öffnete ihn Schicht für Schicht, wobei etwas Kleingeld zum Vorschein kam. Da ich vermutete, dass sie knapp lebte, berechnete ich ihr nur die Unkosten. Sie sagte: „Dann kaufe ich noch ein Paar für meine älteste Schwiegertochter.“ Ich lobte sie: „Sie denken noch an Ihre Schwiegertochter, das ist aber lieb von Ihnen.“ Dafür verlangte ich ebenso nur die Unkosten und verdiente keinen Cent daran. Genau in diesem Moment kam ihre älteste Schwiegertochter zurück. So konnte ich den beiden die wahren Begebenheiten über Falun Dafa erklären und warum die Kommunistische Partei Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt. Am Ende trat ihre Schwiegertochter aus der KP aus. Ich freute mich auch sehr für sie.
Manchmal schien es, als ob der vorherbestimmte Mensch auf mich wartete. Einmal kam ich zu einer Tür und sah dort eine alte Dame stehen. Ich gab ihr einen Glücksbringer und sagte zu ihr: „Wenn Sie aufrichtig ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut' rezitieren, werden Sie gesegnet.“ Die alte Dame hütete den Glücksbringer wie einen Schatz in der Hand und sagte: „Diesen gebe ich meinem Mann; könnten Sie mir noch einen schenken?“ Ich antwortete: „Es ist nur noch einer übrig; den gebe ich Ihnen beim nächsten Mal.“ Leider habe ich sie nie wieder gesehen.
In einem anderen Haus sah ich ein großes Porträt von Mao Zedong hängen. Ich sagte zu der Hausbewohnerin: „Das bringt Ihrer Familie nichts Gutes. Er ist tot und hat zu seinen Lebzeiten auch nichts Gutes getan. Er hat verschiedene politische Kampagnen ins Leben gerufen und eine Unmenge Menschen wurden dabei getötet.“ Daraufhin beschloss die Frau, das Bild abzuhängen.
Ein anderes Mal besuchte ich ein Haus, in dem ich eine alte Frau auf einem beheizten Ziegelbett liegen sah. Sie wirkte schwach und apathisch. Ich fragte sie: „Madame, was ist los?“ Sie erzählte: „Mein Mann ist vor Kurzem gestorben und ich vermisse ihn unheimlich. Mir geht es nicht gut, überall tut es mir weh.“ Ich tröstete sie und sagte ihr, sie solle positiv denken. Ihre weltlichen Bindungen an ihren Mann seien bereits gelöst und sie solle mehr auf ihre eigene Gesundheit achten. Ich riet ihr, den die verheißungsvollen Worte „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren, so würde sich ihr Gesundheitszustand verbessern. Die Frau akzeptierte das, und ich sprach mit ihr auch noch über den Austritt aus der Partei und ihren Unterorganisationen.
Mit Mitpraktizierenden kooperieren, um Menschen zu erretten
Einmal gingen eine Praktizierende und ich in einen Park, um dort mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Wir sahen eine Gruppe von Menschen, die im Park Blumen pflanzten. Ein Mann, der wie der Chef aussah, hielt sich in der Nähe auf. Wir sprachen ihn an und fragten: „Sind Sie hier der Verantwortliche? Wer sind die Leute, die da Blumen pflanzen?“ Der Mann sagte, er sei der Zuständige, und die Blumenpflanzer seien Saisonarbeiterinnen, die er eingestellt habe. Wir erzählten ihm die wahren Begebenheiten über Falun Dafa. Er unterstützte es sehr und zeigte eine positive Haltung. Und so hockte ich mich hin und sprach mit jeder der Arbeiterinnen einzeln über Falun Dafa und die Verfolgung, bzw. über den Austritt aus der Partei. Meine Mitpraktizierende machte es genauso. An diesem Tag überzeugten wir etwa zwanzig Menschen, aus der KPCh auszutreten. Wir erkannten, dass es der Meister war, der uns zu den auserwählten Menschen führte, und dass es die Kraft von Falun Dafa war, die die Lebewesen errettete.
Eines Tages hatten meine Mitpraktizierende und ich uns verabredet, gemeinsam Wildgemüse zu sammeln. Sobald wir unterwegs Menschen begegneten, erklärten wir ihnen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa, damit sie errettet werden konnten. Wir waren noch nicht weit von zu Hause entfernt, als es zu nieseln begann. Meine Mitpraktizierende wollte gerade zurückgehen, um ihren Regenschirm zu holen, doch bemerkte sie, dass sie ihre Schlüssel verloren hatte. Ich riet ihr zurückzugehen, um die Schlüssel zu suchen, da ich dachte, der Regen würde anhalten. Doch meine Mitpraktizierende sagte voller Überzeugung: „Wir gehen Menschen erretten. Der Regen darf nicht fallen, und die Schlüssel dürfen auch nicht verloren gehen. Wir dürfen uns durch nichts von der Rettung von Menschen abhalten lassen. Wir gehen nicht zurück.“ In diesem Moment hingen dunkle Wolken tief, aber es regnete nicht. Wir gingen weiter, als ein großer Hund angerannt kam und uns überallhin folgte. Ich dachte: „Ah, ich verstehe, er ist hier, um gerettet zu werden, nicht wahr?“ Ich sagte zu dem Hund: „Denk daran: ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut‘, und du wirst eine gute Zukunft haben. Wenn du es verstanden hast, dann geh weiter.“ Der Hund folgte uns daraufhin tatsächlich nicht mehr.
Wir kamen zu einer Lichtung und sahen einige Leute, die nach Wildgemüse gruben. Also gingen wir hinüber und erzählten ihnen von Falun Dafa. Im Nu konnten wir mehrere Leute überzeugen, der KP abzuschwören. Als wir uns umdrehten, folgte uns eine alte Henne mit ihren Küken. Meine Mitpraktizierende und ich scheuchten sie zurück, bis die Küken uns nicht mehr folgten. Sobald wir uns jedoch umdrehten, holten sie uns wieder ein. Wir scheuchten sie mehrmals zurück und hatten schon eine beträchtliche Strecke zurückgelegt. Schließlich warfen wir ihnen das Wildgemüse zu, was wir ausgegraben hatten, aber sie fraßen es nicht, sondern folgten uns einfach weiter. Schließlich folgten uns auch die Küken nicht mehr, nur die alte Henne blieb dicht hinter uns. Ein Mitpraktizierender sagte: „Dieses Huhn ist zu weit weg; es findet den Weg nicht mehr zurück. Lasst es uns nach Hause bringen.“ Wir trieben das Huhn zurück, und es blieb vor einem Haus stehen. Dort sahen wir einen alten Mann. Ich begrüßte ihn und erzählte ihm die wahren Begebenheiten über Falun Dafa. Zuerst zeigte der Mann Abneigung, aber als ich von der Verfolgung gütiger Menschen durch die Kommunistische Partei sprach, erinnerte er sich an das Unrecht, was seine Familie erlitten hatte. Er verstand und beschloss, sich von der Partei loszusagen. Als wir uns von ihm verabschiedeten, sah uns die alte Henne an, ging aber nicht mit uns. Es war, als wollte die Henne, dass wir ihren Besitzer retteten! Es ist wirklich so: Alles hat Geist und ist für das Fa gekommen.
Später erzählte mir die Mitpraktizierende, als wir nach Hause gegangen seien, sei ihr Mann von der Arbeit zurückgekommen und habe gesehen, dass die Schlüssel doch zu Hause lagen und nicht verloren gegangen waren. Menschen zu erretten ist die heilige Mission der Dafa-Schüler. Alle sind für das Fa gekommen.
Die wundersame Kraft von Dafa erleben
Im Jahr 2020, auf dem Höhepunkt der Pandemie, rief mich mein Schwiegersohn an und bat mich, zu ihm zu kommen, da mein Enkel Fieber habe. Ich eilte hin und fand meinen einjährigen Enkel mit anhaltend hohem Fieber vor. Ich nahm ihn auf den Arm und flüsterte ihm immer wieder ins Ohr: „Falun Dafa ist gut.“ Ich sagte auch zu meiner Tochter und meinem Schwiegersohn: „Lasst uns alle zusammen sagen: „Falun Dafa ist gut!“ Und so rezitierten wir es zu dritt. Mein Schwiegersohn schrieb die fünf Schriftzeichen „Falun Dafa ist gut“ an die Wand und zeigte auf jedes einzelne, während er sie seinem Enkel vorlas. Innerhalb kürzester Zeit sank das Fieber des Kindes. Unsere ganze Familie wurde Zeuge der wundersamen und außergewöhnlichen Kraft von Dafa.
Nach über zwanzig Jahren der Kultivierung, die von Prüfungen und Schwierigkeiten geprägt waren, bin ich dem Meister für seinen ständigen Schutz und seine barmherzige Errettung dankbar, die es mir ermöglicht haben, den von ihm arrangierten Kultivierungsweg stetig zu beschreiten. Ich werde mich in Zukunft noch mehr anstrengen, auf die Worte des Meisters hören und noch mehr Menschen retten.
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