Verspätete Nachricht: 67-Jähriger stirbt während einer 13-jährigen Haft – Familie darf nicht in Nähe seines Leichnams kommen

(Minghui.org) Ein 67-jähriger Einwohner der Stadt Qinhuangdao in der Provinz Hebei starb am 6. August 2024, während er eine 13-jährige Haftstrafe wegen seines Glaubens an Falun Dafa verbüßen musste.

Zuo Hongtao wurde am 9. Juni 2017 verhaftet und im Januar 2018 zu 13 Jahren Haft verurteilt und später in die Abteilung 19 des Gefängnisses Baoding eingewiesen. Am 19. Juli 2024 erkrankte er schwer und wurde zur Notfallbehandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach seiner Entlassung brachte man ihn zurück ins Gefängnis, wo er am 6. August starb. Seine Familie durfte nicht in die Nähe seiner Leiche kommen.

Das Gefängnis ließ Zuos Leichnam ohne die Zustimmung seiner Familie einäschern.

Zuos Frau, Cui Qiurong, die nicht Falun Dafa praktiziert, wurde am 9. Juni 2017 zusammen mit ihm verhaftet. Die Polizei beschlagnahmte über 100.000 Yuan (ca. 14.000 Euro), die das Ehepaar im Büro ihres Familienunternehmen hatte. Außerdem beschlagnahmte die Polizei ein Elektrofahrrad und Büromaterial. Drei weitere lokale Praktizierende, Herr Wu Wenzhang, Frau Li Guoai und Herr Liu Changfu, wurden zur gleichen Zeit verhaftet. Zusammen mit Cui wurden sie im Januar 2018 ebenfalls verurteilt. Gu und Li wurden zu je 10 Jahren, Liu zu acht Jahren und Cui zu 19 Monaten verurteilt.

Wu sitzt noch immer im Gefängnis Baoding ein. Es ist unklar, wo Liu und Li inhaftiert sind.

Frühere Berichte:

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