[Verspätete Todesmeldung] 85-Jährige stirbt im März 2023
(Minghui.org)
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]
Die 85-jährige Li Guirong aus der Inneren Mongolei starb etwa im März 2023, nachdem sie jahrelang wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt worden war.
Li wurde am 25. August 2007 verhaftet, als sie Flyer über Falun Dafa verteilte. Das Gericht von Ongniud-Banner in der Stadt Chifeng verurteilte sie zu vier Jahren Haft, woraufhin sie im März 2008 in das Frauengefängnis der Inneren Mongolei eingewiesen wurde.
Der Wärter Kang Jianwei trat Li einmal mit seinen Lederschuhen gegen die Brust, sodass sie rückwärts stürzte und gegen die Wand schlug. Er hob sie hoch und trat erneut zu, sodass sie abermals stürzte. Dies wiederholte er viele Male. Dann zwang er sie, gegen ihren Willen Erklärungen über den Verzicht auf Falun Dafa zu unterschreiben.
Auch nach ihrer Freilassung im Jahr 2011 wurde Li weiter von der Polizei streng überwacht. Durch die andauernde Verfolgung wurde ihre Gesundheit beeinträchtigt, sodass sie später bettlägerig wurde.
Ihre Tochter Li Ronglan, die ebenfalls Falun Dafa praktiziert, mietete eine Wohnung in der Stadt Chifeng, in der sie mit ihrer Mutter leben konnte. Zuvor hatte sich ihr Mann scheiden lassen, nachdem Li Ronglan wiederholt wegen ihres Glaubens inhaftiert worden war. Auch ihr Schwiegersohn ließ sich von deren Tochter Song Lili scheiden, als diese die Freilassung ihrer Mutter verlangte.
Am 25. Dezember 2020 stürmte die Polizei die Wohnung von Li Ronglan. Da sie nicht zu Hause war, schikanierten die Beamten ihre Mutter. Um einer Verhaftung zu entgehen, tauchte Li Ronglan unter. Daraufhin holte ihre Schwester, die im Bezirk Hailar, Hulunbuir (im Nordosten der Inneren Mongolei) lebt, ihre Mutter ab, um sich um sie zu kümmern.
Frau Li Guirong starb etwa im März 2023 in Hailar.
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