(Minghui.org) Zwei Schwestern aus Meizhou, Provinz Guangdong, wurden am 25. Februar 2025 wegen ihres Glaubens an Falun Dafa vor Gericht gestellt.

Die etwas 67-jährige Luo Suling wurde am 18. Juli 2024 am Bahnhof der Stadt Huizhou festgenommen, als sie auf dem Weg in die Stadt Zhuhai in der gleichen Provinz war (etwa 320 Kilometer südlich von Huizhou). Die Bahnpolizei nahm sie ins Visier, nachdem sie bei Sicherheitskontrollen in ihrem Gepäck Banknoten mit Informationen über Falun Dafa gefunden hatte. Sie wurde in Huizhou festgenommen. Die Polizei von Huizhou reiste auch etwa 290 Kilometer nördlich zu ihrem Haus in Meizhou, um ihre Wohnung dreimal zu durchsuchen.

Ihre jüngere Schwester, Luo Suya, 61, wurde am 30. Juli 2024 kurz nach sieben Uhr morgens von vier Beamten aus der Stadt Huizhou zu Hause festgenommen. Ein Exemplar des Zhuan Falun, ein Mediaplayer und bedruckte 100-Yuan-Geldscheine wurden beschlagnahmt. Die Polizei versprach, sie drei Tage später freizulassen, behielt sie jedoch nach Ablauf der Zeit in Gewahrsam.

Beide Schwestern wurden später nach Meizhou zurückgebracht und sind nun im örtlichen Untersuchungsgefängnis Chengdong inhaftiert. Ihre Festnahmen wurden von der örtlichen Staatsanwaltschaft genehmigt.

Der Fall der beiden Praktizierenden wurde später an den Bezirk Meixian weitergeleitet. Die Schwestern standen am 25. Februar 2025 vor dem Bezirksgericht Meixian, den Vorsitz hatte Richter Wei Donghua inne. Die Richter Zhang Qiaoling und Zhang Wei, die Gerichtsschreiberin Lin Yue sowie der Staatsanwalt Guo Xiuxia der Staatsanwaltschaft Meixian waren ebenfalls anwesend. Weitere Einzelheiten der Anhörung sind nicht bekannt.

Früherer Bericht:

Zwei Schwestern droht Anklage wegen ihres Glaubens an Falun Dafa