Taiwan: „Absolut keine Toleranz“ – Keelings Stadtverwaltung verurteilt Drohungen gegen Shen Yun
(Minghui.org) Shen Yun Performing Arts ist in Taiwan eingetroffen und wird am 20. März im Performing Arts Center in Keelung eine Tournee mit 33 Aufführungen in acht Städten beginnen. Zehn Tage vor der Show erhielt die Stadtverwaltung von Keelung einen Drohbrief mit der Aufforderung, den Veranstaltungsort nicht an Shen Yun zu vermieten; andernfalls werde es zu Bombenanschlägen und Schießereien kommen.
Die Polizei untersuchte die Drohung und geht davon aus, dass die E-Mail von einem chinesischen Hacker stammt. Sie setzte zusätzliche Beamte ein, die auf Streife gehen und Sicherheitskontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass die Aufführungen von Shen Yun nicht gestört werden.
Stadtverwaltung Keelung: Null Toleranz gegenüber Drohungen
Der Bürgermeister von Keelung, Hsieh Kuo-liang, erklärte, dass es gegenüber einer solchen Bedrohung „absolut keine Toleranz“ gebe. Die Stadtverwaltung wisse von diesen Einschüchterungsversuchen gegen die weltberühmte Show seit Langem und habe die Polizei zu erhöhter Wachsamkeit aufgefordert. Die Regierung werde dafür sorgen, dass die Veranstaltungen in Keelung sicher und friedlich stattfinden. Der taiwanische Falun Dafa Verein dankte Bürgermeister Hsieh.
Keelungs Bürgermeister Hsieh Kuo-liang erklärt am 19. März, die Regierung habe „absolut keine Toleranz“ gegenüber Einschüchterungen – die Aufführungen von Shen Yun würden nicht beeinträchtigt
Chinas Angst vor Shen Yun, weil es die traditionelle Kultur wiederbelebt
Der taiwanische Falun Dafa Verein – der Veranstalter der Shen-Yun-Tournee in Taiwan – erklärte, er werde eng mit der Polizei und dem Theater zusammenarbeiten und die Sicherheitskontrollen verstärken, um die Sicherheit des Publikums, des Theaters und der Shen-Yun-Künstler zu gewährleisten.
Shen Yun tritt in Top-Theatern weltweit auf und war bereits Ziel ähnlicher Bombendrohungen. Es ist klar, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) dahintersteckt.
Der taiwanische Falun Dafa Verein äußerte sich besorgt über die Einschüchterungsversuche gegen das Keelunger Performing Arts Center und verurteilt das brutale Verhalten der KPCh-Behörden aufs Schärfste.
In der Erklärung des Falun Dafa Verein heißt es, dass Shen Yun seit seiner Gründung im Jahr 2006 weltweit, auch in Taiwan, verschiedenen Formen von Störungen und Angriffen durch die KPCh ausgesetzt sei. Dazu gehörten die Ausübung von diplomatischem Druck auf Theater, die Nutzung bekannter westlicher Medien und sozialer Medien zur Verleumdung von Shen Yun, Bombendrohungen und Schießereien, die Anwerbung von Personen, die vor den Theatern Unruhe stiften, und die Beschädigung von Shen-Yun-Fahrzeugen.
Ziel der KPCh sei es, die Zuschauer daran zu hindern, die wahre Schönheit der chinesischen Kultur vor dem Kommunismus zu sehen, sowie die internationale Gemeinschaft daran zu hindern, die Wahrheit über die Verfolgung von Menschen durch die KPCh und die damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen an Falun-Dafa-Praktizierenden zu erfahren.
Die Erklärung ruft die Menschen in Taiwan und anderswo dazu auf zu erkennen, dass dies eine Taktik der KPCh und eine Form psychologischer Kriegsführung ist. Der Falun Dafa Verein hat über die Jahre eng mit Polizei und Theatern zusammengearbeitet, um die Sicherheit des Publikums zu gewährleisten. Auch das Weiße Haus in den USA verurteilte eine ähnliche Drohung.
Vor Shen Yuns erster Aufführung im Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, D.C. am 20. Februar erhielt das Theater anonyme Droh-E-Mails. Der Verfasser der E-Mails behauptete, im Theater befinde sich eine Bombe, die gezündet würde, sollte Shen Yun auftreten. Die Polizei durchsuchte das Theater, fand jedoch nichts.
Am 17. März reagierte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, auf einer Pressekonferenz öffentlich auf diesen Vorfall. Sie warnte ausländische Regierungen: „Stören Sie Shen Yun nicht!“ und betonte: „Wir verurteilen ausdrücklich jegliche Gewalt oder Androhung von Gewalt gegen amerikanische Einrichtungen.“
Spaniens Nationalpolizei schützt Shen Yun
Bisher gab es für die Shen-Yun-Aufführungen 2025 mehr als zwölf ähnliche Drohungen in den USA, Frankreich, Polen, Großbritannien, Spanien und anderen Ländern. Das Ziel der KPCh ist es, die Aufführungen zu stören und den Ruf von Shen Yun zu schädigen. Erfolglos, stattdessen wurden in vielen Städten alle Tickets verkauft.
Die jüngste Bedrohung ereignete sich in Spanien. Einen Tag vor der ersten Aufführung von Shen Yun erhielt das Teatro Auditorio de El Escorial in San Lorenzo am 14. März 2025 eine Bombendrohung. Die spanische Nationalpolizei ermittelte umgehend, um sicherzustellen, dass Shen Yun nicht gestört wurde.
Am 14. März erhält ein Theater in Spanien eine Bombendrohung; die spanische Nationalpolizei ermittelt umgehend
Der Veranstalter der Shen-Yun-Aufführungen in Spanien erklärte, die KPCh habe die Tournee von Shen Yun in Spanien ständig behindert. So erhielt beispielsweise das Avila-Theater Bombendrohungen. Die Theater im Raum Barcelona wurden von der chinesischen Botschaft direkt unter Druck gesetzt. Doch alle Bemühungen der KPCh blieben erfolglos.
Shen Yun erfreut sich in Spanien beispielloser Popularität. Um eventuelle Störungen der Aufführungen zu vermeiden, wurde die spanische Nationalpolizei zum Schutz eingesetzt.
Was die KP Chinas nicht zeigen will
In den 18 Jahren seit seinem Debüt ist Shen Yun von einem auf acht Ensembles angewachsen. In diesem Jahr touren die Ensembles durch fast 200 Städte in über 20 Ländern weltweit und geben fast 800 Vorstellungen. Die erstklassige Kunst zieht Menschen aller Ethnien an, viele Vorstellungen sind ausverkauft. Die Aufführungen werden von Kunstliebhabern weltweit und Eliten aller Gesellschaftsschichten hoch gelobt.
Alle bisherigen Versuche der KPCh, Theater einzuschüchtern und Shen Yun zu unterdrücken, sind gescheitert. Stattdessen führen diese Versuche zu Widerstand und Gegenmaßnahmen der internationalen Gemeinschaft. Die Aufführungen von Shen Yun Performing Arts erhalten zunehmend Anerkennung und Lob.
Der taiwanische Falun Dafa Verein erklärte, Shen Yun lasse die wahre chinesische Kultur wieder aufleben, die spirituell und tiefgründig gewesen sei, bevor sie von der KPCh zerstört wurde. Diese Kultur sei gutherzig und traditionsreich. Die KPCh habe jahrzehntelang versucht, sie zu zerstören. Unter den fast 20 Stücken der zweistündigen Programme gibt es auch zwei, die darstellen, wie gläubige Menschen die Verfolgung durch die KPCh mit Hartnäckigkeit und Güte überwinden. Genau das fürchtet die KPCh am meisten, weshalb das Regime seit vielen Jahren transnationale Einschüchterungsversuche einsetzt. Die taiwanische Gesellschaft und alle freien Länder der Welt haben jedoch mutig die Freiheit der Kunst und der Meinungsäußerung verteidigt und nicht zugelassen, dass die üblen Machenschaften der KPCh zum Erfolg führen.
Shen Yun Performing Arts tourt durch acht Städte Taiwans. Beginnend mit der Premiere am 20. März in Keelung ist das Ensemble auf Tournee mit insgesamt 33 Aufführungen in Taipeh, Taichung, Chiayi, Tainan, Kaohsiung, Yuanlin und Taoyuan. Der Veranstalter hofft, dass die Besucher die Gelegenheit nutzen und die alljährlich präsentierten neuen und spannenden Aufführungen genießen.
Weitere Aufführungen in Deutschland:
Berlin: 24.–28. MärzFüssen: 30. März–6. AprilDortmund: 8.–12. April
Weitere Informationen über Aufführungszeiten, Aufführungsorte und Eintrittskarten finden Sie unter: www.shenyun.com.
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