(Minghui.org) Als die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Jahr 1999 begann, wurde ich aus der Armee entlassen und arbeitete für die lokale Verwaltung. Die meisten Regierungsangestellten waren Atheisten und folgten der KPCh. Durch die wettbewerbsorientierte Marktwirtschaft und die KPCh beeinflusst wurden sie schnell korrupt. Die Beamten gaben sich sinnlichen Vergnügungen hin, währen die normalen Angestellten davon träumten, über Nacht reich zu werden. Die meisten von ihnen nutzten ihre Macht, um öffentliche Gelder zu veruntreuen und abzuziehen.

Nachdem ich den Kultivierungsweg Falun Dafa für mich entdeckt hatte, gab ich, anders als meine Kollegen, meine eigennützigen Ziele auf und nutzte meine Autorität bei der Arbeit nicht mehr aus. Ich dachte nur noch darüber nach, wie ich die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung informieren, ein guter Mensch sein und meine Arbeit wirklich gut machen und den Menschen dienen könnte.

Ich arbeitete hart und diente den Menschen geduldig und mit Begeisterung. Mit der Zeit spürten meine Mitarbeiter und Vorgesetzten meine Freundlichkeit und Selbstlosigkeit, sodass sie mich mochten. Auch die Öffentlichkeit hatte das Gefühl, einem Beamten zu begegnen, der anders war als andere Regierungsangestellte. Eine Person sagte: „Warum sind Sie anders als andere Regierungsangestellte? Wenn alle Regierungsangestellten in unserem Land so wären wie Sie, dann wäre das Land besser und es gäbe Hoffnung.“

Ich erwiderte: „Ich praktiziere Falun Dafa, deshalb bin ich anders als die Beamten der KPCh. Wenn alle den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – folgen würden, dann wäre das Land besser und die Menschen hätten Hoffnung.“

Später wurde ich festgenommen und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht. Mehrere Verwaltungsangestellte und Mitarbeiter meiner Abteilung beschwerten sich und schimpften, die Polizei sei unverschämt, weil sie einen so guten Menschen verfolge. Nach meiner Freilassung wies das örtliche Büro 610 den Leiter meiner Abteilung an, mich zu überwachen. Ich arbeitete weiterhin hart wie immer, während ich gleichzeitig Möglichkeiten fand, meinen Kollegen und Vorgesetzten die wahren Umstände der Verfolgung zu erklären und sie zu ermutigen, aus der KPCh und deren Unterorganisationen auszutreten.

Nachdem der Abteilungsleiter die wahren Umstände verstanden hatte, sagte er mir, dass das Büro 610 zu weit gegangen sei. Es zwinge Menschen dazu, als Spitzel gute Menschen zu überwachen. Nach unserem Gespräch zerriss er vor meinen Augen das Überwachungsformular des Büro 610.

Die örtliche Polizei und Mitarbeiter der Gemeinde kamen manchmal, um die Einheit zu schikanieren, wurden aber von der Personalabteilung der Einheit daran gehindert. Manchmal wusste ich nicht, dass jemand gekommen war, um mich zu schikanieren, bis es mir hinterher gesagt wurde.

Als die Einheit den besten Mitarbeiter auswählte, hieß es in dem Dokument von der oberen Ebene, dass Falun-Dafa-Praktizierende ausgeschlossen werden müssten. Der Abteilungsleiter dachte, wenn ich nicht an der Auswahl teilnehmen könnte, würden alle denken, dass es unfair und unvernünftig sei. Daraufhin strich der Abteilungsleiter diese Klausel aus dem Dokument.

Als „herausragender Beamter“ ausgezeichnet

Seit diesem Jahr wurde ich drei Jahre in Folge als „herausragender Beamter“ eingestuft und mit einem Verdienstorden dritten Grades ausgezeichnet. Als Kultivierender bin ich gleichgültig gegenüber Ruhm, Reichtum und Emotionen in der Welt und strebe nicht nach diesen Dingen. Die Klausel in dem von der übergeordneten Ebene herausgegebenen Dokument über die Verfolgung von Falun Dafa und die Diskriminierung von Praktizierenden wurde jedoch von dieser Regierungsabteilung gestrichen. Das ist auch eine Art der Ablehnung der Verfolgung und sehr bedeutsam.

Immer, wenn ich mich daran erinnere, denke ich, dass der Meister so barmherzig ist, dass Dafa so gut ist und dass Falun Dafa wirklich unendlich viel Kraft hat. Wenn wir uns dem Dafa wirklich angleichen, können wir die Kraft des Fa erfahren. Außerdem erleben wir dann, was es bedeutet, vom Licht des Buddhas erleuchtet zu werden und in Anstand und Rechtschaffenheit vollkommen zu sein.