Wir sollten einander aus der Sicht des Fa unterstützen
(Minghui.org) Einmal fragte mich eine Koordinatorin, ob mein drittes Auge geöffnet sei. Als ich mich nach dem Grund ihrer Frage erkundigte, erzählte sie mir, dass ihre Schwester, ebenfalls eine Falun-Dafa-Praktizierende, unter Krankheitskarma leide, und sie herausfinden wolle, was mit ihr los sei. Deshalb habe sie mich aufgesucht, da ich andere Praktizierende oft darauf hinweisen würde, dass sie vom Fa abgewichen seien, was sich später als korrekt herausgestellt habe.
Wenn ich andere Praktizierende jeweils auf ihre Probleme aufmerksam mache, erkläre ich ihnen, dass sie mir aufgefallen seien, weil ich ihre Worte und Taten anhand des Fa bemessen habe, und sich der Meister um uns kümmern würde. Leider bestand diese Mitpraktizierende beharrlich darauf, dass ich die Unzulänglichkeiten der anderen mit meinem Himmelsauge gesehen hätte. Als ich sie darauf hinwies, dass es falsch sei, Praktizierende aufzusuchen, deren Himmelsauge geöffnet ist und sie darum zu bitten, für andere Praktizierende zu schauen, insistierte sie. Auch in Artikeln auf der Minghui-Website seien Praktizierende erwähnt worden, die genau dies getan hätten, meinte sie. Ich kann mir nicht erklären, warum sie diese Artikel so verstanden hat.
Ich erinnerte sie an die Anforderung des Meisters, dass wir uns am Fa orientieren und bei Problemen nach innen schauen müssen, um herauszufinden, was nicht mit dem Fa übereinstimmt. Außerdem würden Praktizierende mit geöffnetem Himmelsauge, die sich aufrichtig kultivierten, niemals etwas sagen, was nicht im Einklang mit dem Fa sei. Wer so etwas tun würde, habe bestimmt Probleme und störe die Kultivierung der anderen Praktizierenden.
Sie wirkte enttäuscht und ignorierte meinen Rat.
Später wurde mir gesagt, dass es in meiner Gegend Praktizierende gebe, die andere Praktizierende, deren Himmelsauge geöffnet sei, bewunderten. Einige von ihnen (mit geöffnetem Himmelsauge) würden gerne Dinge sagen, die nicht mit dem Fa übereinstimmten und spielten mit den Anhaftungen ihrer Mitpraktizierenden. Es gebe Praktizierende, die über die wahren Umstände informierten und Wert darauf legten, einen Praktizierenden dabei zu haben, dessen drittes Auge geöffnet war. Sie dächten, daß sie in seiner Begleitung in Sicherheit seien. Die alten Mächte hätten diese Lücke ausgenutzt, sodass diese Praktizierenden später auf Schwierigkeiten gestoßen seien. Einige seien an ihrem Krankheitskarma gestorben, andere seien verhaftet worden.
Ich möchte die Praktizierenden mit geöffnetem Himmelsauge auf folgende Punkte hinweisen:
1. Helft keinem Praktizierenden mit Krankheitskarma aufgrund dessen, was ihr mit eurem dritten Auge gesehen habt. Der Meister hat bereits mehrmals darüber gesprochen. Wir sollten diese Praktizierenden ermutigen, das Fa zu lernen und nach innen zu schauen, damit sie sich erhöhen können.
2. Sagt anderen Praktizierenden nicht, wie sie aufrichtige Gedanken aussenden sollen, die auf Dingen basieren, die ihr mit eurem dritten Auge gesehen habt. Ein solches Verhalten läuft dem Fa zuwider. Es könnte die Praktizierenden dazu bringen, dass sie vom Fa abweichen, was schlimme Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Der Meister hat sowohl für Praktizierende, deren Himmelsauge geöffnet ist, als auch für jene, deren Himmelsauge verschlossen ist, eine Anleitung gegeben, wie sie aufrichtige Gedanken aussenden sollen. Wir sollten nach dem Fa handeln.
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