Ein Achtzigjähriger kultiviert sich fleißig und erzählt den Menschen von der Verfolgung

(Minghui.org) Ich bin dankbar, dass ich im April 1997 von Falun Dafa erfahren habe; jetzt bin ich 82 Jahre alt.

Bevor ich mit dem Praktizieren begann, litt ich an Herzkrankheiten, Magenblutungen, Nierenentzündung, Knochenhyperplasie und einer Nervenlähmung. Ich versuchte alle möglichen Behandlungen, aber nichts half. Meine Familie besaß nur wenig Geld, was die Situation noch verschlimmerte.

Eines Tages sagte ein Nachbar zu meiner Frau: „Ihr Mann ist krank und kann nichts tun. Sie müssen erschöpft sein. Über ein Dutzend meiner Verwandten praktizieren Falun Dafa. Es ist eine großartige Kultivierungsmethode, die auch den Gesundheitszustand verbessern kann.“

Im April 1997 lernte ich Falun Dafa kennen. Wir konnten das Fa nicht lernen, weil wir keine Bücher hatten. Die ersten vier Übungen praktizierten wir gegen sechs Uhr morgens und gingen dann gegen sieben Uhr abends zum Nachbarn, um zu meditieren.

Innerhalb von zwei Wochen fühlte ich mich besser und stärker. Meine Krankheiten waren verschwunden und ich konnte wieder arbeiten. Worte können meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister nicht ausdrücken.

Später erhielt ich das Zhuan Falun und das Buch Falun Gong – Der Weg zur Vollendung. Allerdings legte ich mehr Wert darauf, die Übungen zu praktizieren.

Etwa 1998 kamen Praktizierende zu mir nach Hause, um das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Wir machten morgens um sechs Uhr die Übungen und lernten abends ein Kapitel aus dem Zhuan Falun. Als ich Koordinator geworden war, führten die anderen Praktizierenden und ich Falun Dafa in unserer Stadt ein.

Am 25. April 1999 praktizierten in unserer Stadt mehr als 80 Menschen. Neun Praktizierende gingen zur Provinzregierung, um sich anlässlich der Protestaktion am 25. April für Dafa einzusetzen.

Nachdem wir nach Hause zurückgekehrt waren, verkündeten Beamte der Polizei und der Justizbehörde: „Jiang Zemin (ehemaliger Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas) erlaubt den Menschen nicht zu praktizieren.“ Manche hörten auf zu praktizieren, bis auf Wenige, die heimlich zu Hause weiterpraktizierten. Wir verloren auch den Kontakt zu den Praktizierenden im Landkreis.

Mein Sohn hatte im Jahr 2000 am ersten Tag der Sommerferien einen Unfall. Der Arzt, der ihn im Krankenhaus behandelte, war ein Praktizierender; und so konnte ich wieder Kontakt zu Praktizierenden aufnehmen.

Der Zustand meines Sohnes sah ernst aus, er blutete überall. Bei dem Unfall war sein Kopf gegen den Scheinwerfer des Autos geschlagen und sein Fahrrad war demoliert. Mein Sohn wurde in einen Graben geschleudert, seine Schuhe waren weg und sein Bein wurde unter den Reifen eingeklemmt. Es war ein schrecklicher Anblick.

Das Krankenhauspersonal untersuchte meinen Sohn und stellte fest, dass er keine inneren Verletzungen hatte. Es war unglaublich! Mein Praktizieren von Falun Dafa kam meiner Familie zugute. Ohne den Schutz des Meisters hätte mein Sohn wahrscheinlich nicht überlebt. Er wurde am Tag vor dem ersten Schultag aus dem Krankenhaus entlassen. Alles ist gut ausgegangen!

Der Meister hat mir eine zweite Chance im Leben gegeben und meinen Sohn beschützt. Mein Enkelkind besucht jetzt die Mittelschule. Mein Sohn hat ein neues Haus gebaut und mehrere Autos und Motorräder gekauft. Der Meister hat ihm alles gegeben! Ich bin unendlich dankbar und möchte mich fleißig kultivieren, der Lehre des Meisters folgen und die drei Dinge gut machen.

Täglich lese ich ein Kapitel aus dem Zhuan Falun und rezitiere Gedichte aus Hong Yin. Ich mache die Übungen früh am Morgen und sende zu den vier globalen Zeiten aufrichtige Gedanken aus, manchmal sogar öfter. Ich hänge Transparente mit Informationen über Falun Dafa auf, einmal waren es 120 an einem Tag. Zur Aufklärung über die wahren Umstände verteile ich Flyer, einmal waren es 800 an einem Tag. Außerdem klebe ich Sticker mit Informationen über Falun Dafa an Telefonmasten.

Viermal wurde ich illegal festgenommen und schließlich zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt; damals hatte ich mich in Peking für Dafa eingesetzt. Außerdem verbrachte ich 15 Monate in einem Zwangsarbeitslager, weil ich 400 Flyer über Falun Dafa verteilt hatte. Das letzte Mal wurde ich verhaftet, weil ich es versäumt hatte, der Person, die mich angezeigt hatte, die Fakten zu verdeutlichen. Ich werde der Lehre des Meisters folgen und mich noch mehr bemühen, die Menschen wachzurütteln.