Von Ablehnung zu Bewunderung: Mein Mann beginnt, Falun Dafa zu praktizieren

(Minghui.org) Ein Jahr, nachdem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begonnen hatte, Falun Dafa zu verfolgen, verbreiteten die Medien in China – Fernsehen, Radio und Zeitungen – ununterbrochen Propaganda, um Falun Dafa zu verleumden. Unzählige Menschen wurden durch diese Lügen getäuscht, darunter auch meine Familie.

Während des Mittherbstfestes in jenem Jahr lieh mir ein Verwandter ein Exemplar des Zhuan Falun. Ich las darin und erkannte, dass Falun Dafa völlig anders war als das, was die KP in ihrer Propaganda behauptete. Ich las auch Essentielles für weitere Fortschritte, Fa-Erläuterung des Zhuan Falun und die Fa-Erklärungen. Mir wurde klar, dass ich eine aufrichtige Kultivierungsschule gefunden hatte, und so begann ich, Falun Dafa zu praktizieren.

Mein Mann war von der Propaganda der KPCh tief beeinflusst. Nachdem ich mit der Kultivierung begonnen hatte, behandelte er mich nicht mehr freundlich. Sein strenges Gesicht, der harte Blick und seine scharfen Worte wurden zum Alltag in unserem Zuhause. Als er sah, dass unsere Tochter mit mir gemeinsam das Fa las, drohte er: „Wenn ich dich noch einmal mit diesem Buch sehe, werde ich es verbrennen.“

Einige Tage später bat er seinen älteren Bruder, zu uns zu kommen und mich zu überreden, Falun Dafa aufzugeben. Sein Bruder sprach lange auf mich ein, konnte mich aber nicht umstimmen. Mein Mann war sehr schlecht gelaunt, da er fürchtete, meine Kultivierung könnte der Familie schaden. Denn oft richtete sich die Verfolgung der KPCh nicht nur gegen die Kultivierenden selbst, sondern auch gegen ihre Angehörigen.

Immer wieder sagte ich zu ihm: „Du hast das Buch nicht gelesen und kennst die Tatsachen und wahren Hintergründe nicht – wie kannst du dann so schlecht über Falun Dafa sprechen? Die Lehre zeigt den Menschen, wie man ein guter Mensch wird. Sie ist völlig anders als das, was die Partei behauptet.“ Doch egal, was ich sagte, er wollte nicht zuhören. Stattdessen warf er mir vor, stur zu sein, und nannte mich sogar einen Unglücksbringer.

Ein „Unglücksbringer“ ist jemand, dem man nachsagt, Unheil oder Pech zu bringen. Ich ließ mich von seinen verletzenden und harten Worten nicht beirren. In der Situation erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:

„Das, was du als Praktizierender zuerst erreichen sollst, ist, nicht zurückzuschlagen, wenn du geschlagen wirst, und nicht zurückzuschimpfen, wenn du beschimpft wirst“ (Zhuan Falun, 2019, S. 471)

Augenblicklich erkannte ich, dass ich mich an die Maßstäbe von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – halten musste, und so schwieg ich. Wenn ich mich nicht im Falun Dafa kultivieren würde, wie hätte ich eine solche Wut ertragen können? Es ist kaum vorstellbar, wie ich mich sonst verhalten hätte.

Trotz der Haltung meines Mannes erinnerte ich mich immer wieder daran, dass ich eine Kultivierende war, und verhielt mich entsprechend den Prinzipien von Falun Dafa. Aus diesem Grund bemühte ich mich, rücksichtsvoll mit ihm umzugehen. Auch unsere Tochter sagte: „Papa kultiviert sich nicht, deshalb sollten wir freundlich zu ihm sein.“

Die Wandlung meines Mannes

Meiner Auffassung nach ist das Herz eines Menschen wie die Wurzel eines Baumes – sind die Wurzeln gut, gedeihen auch Zweige und Blätter; ein gutes Herz bringt Gesundheit hervor.

Indem ich weiterhin das Fa las, die Übungen praktizierte und nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht lebte, erhöhte sich mein Charakter. In allen Situationen nahm ich Rücksicht auf andere und bei Problemen schaute ich nach innen. So wurde ich immer ruhiger und gelassener, ganz anders als früher.

Eines Tages kam ich von der Arbeit nach Hause und sah, wie mein Mann den Herd reparierte. „Hast du Nudeln gekauft?“, fragte ich ihn. Er fuhr mich laut an: „Du erwartest wohl, dass ich alles mache!“ In dem Augenblick sagte ich nichts und ging selbst los, um die Nudeln zu kaufen. In der Situation hätte ich keine Nachsicht üben können, wenn ich mich darüber geärgert hätte.

Je mehr sich mein Charakter durch die Kultivierung von Falun Dafa verdelte, desto vitaler wurde ich – von Tag zu Tag. Ich fühlte mich beim Gehen leicht und wenn ich Fahrrad fuhr, hatte ich das Gefühl, als würde mich jemand von hinten anschieben. Außerdem litt ich nicht mehr an Reisekrankheit oder Rückenschmerzen und mein Leukozytenwert normalisierte sich.

Obendrein wurde ich noch so kräftig, dass ich einen 25-Kilo-Karton die Treppe hinauftragen konnte und sogar meinen Mann und meinen Neffen beim Laufen überholte. Diese Veränderungen in meiner Gesundheit führten schließlich dazu, dass sich auch die Einstellung meines Mannes zu meiner Kultivierung von Falun Dafa wandelte.

Beginn der Kultivierung

Mein Mann führt ein Geschäft und verfügt über viele Fähigkeiten. Er achtet auf Details, hilft gerne Menschen in Not, ist handwerklich geschickt und kümmert sich um alles im Haushalt.

Der Buchrücken meines Zhuan Falun löste sich, und da das Buch recht dick war, hätte es auseinanderfallen können, wenn es nicht repariert worden wäre. Bevor ich zur Arbeit ging, bat ich meinen Mann: „Der Buchrücken ist kaputt. Kannst du ihn bitte reparieren?“ Er sagte zu.

Als ich nach der Arbeit nach Hause kam, war das Buch sorgfältig repariert. „Du hast dir wirklich Mühe gegeben und viel Arbeit hineingesteckt – du hast die Nadel eingefädelt und das Buch so stabil gebunden. Vielen Dank. Nimm dir doch mal Zeit, das Buch selbst zu lesen, wenn du kannst.“ Er antwortete nicht, aber ich merkte, dass es ihm ein wenig peinlich war.

Innerlich bat ich den Meister: „Meister, wenn er eine Schicksalsverbindung hat, bitte führen Sie ihn zur Kultivierung.“ Ein Wunder geschah. Einige Tage später sagte mein Mann zu mir: „Während du nicht zu Hause warst, habe ich das Zhuan Falun einmal gelesen. Es ist ein gutes Buch.“ Ich ermutigte ihn, die Vortragsreihe des Meisters in Jinan anzuhören. Das tat er und las anschließend auch weitere Vorträge des Meisters.

Nach der Lektüre sagte er: „Ich bin von der Lehre des Meisters überzeugt. Ich bewundere ihn von ganzem Herzen.“ Es war Dafa, das alle Lügen der KPCh durchbrach und mich vollkommen davon reinigte.

Während des Laternenfestes 2001 sah mein Mann, als er das Zhuan Falun las, wie die Schriftzeichen wie kleine Ziegelsteine auf- und abtanzten und in einem schönen grünen Licht schimmerten. Als er die Fa-Erklärungen aufschlug, geschah dasselbe. Diese magische, übernatürliche Erfahrung überwand vollständig die atheistische Parteiideologie und half ihm zu erkennen, dass Falun Dafa eine wahre und aufrichtige Kultivierungsmethode von hoher Tugend ist. Er konnte die bösartige Natur der KPCh sehen und begann mit der Kultivierung.

Mein Mann profitierte mental und auch körperlich von Falun Dafa. Wir nutzen jede Gelegenheit, um Familienmitglieder, Verwandte, Freunde, Vorgesetzte, Mitschüler, Kollegen und Bekannte die Tatsachen über Falun Dafa zu schildern. Überall, wo wir hingehen, bringen wir die Segnungen von Falun Dafa.

Wir sind sehr froh, Falun-Dafa-Kultivierende zu sein! Auf unserem weiteren Kultivierungsweg werden wir fleißig voranschreiten, das Fa lernen und uns einprägen, sowie uns gut kultivieren – so können die Lebewesen errettet werden und wir unser Gelübde erfüllen.

Danke, verehrter Meister! Danke, liebe Mitkultivierende!