Nachrichten aus China

22. Oktober 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, da? die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung m?glichst nach au?en abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bev?lkerung wird nicht über die wirklichen Vorg?nge informiert. Wir bitten alle ausl?ndischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

S?mtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, pers?nliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[ Stadt Shanghai ] In Shanghai informieren Falun Gong-Praktizierende die Menschen auf verschiedene Art

In Shanghai nutzen Praktizierende vielfältige Möglichkeiten, um die Menschen über die Wahrheit vom Dafa zu informieren. Sie verschicken beispielsweise Infomaterialien per Post, werfen sie in die Briefkästen oder verteilen sie direkt auf den Straßen. Die bösen Mächte unter der Führung von Jiang Zemin sind darüber sehr verärgert.

Am 3. Okt., gegen 16:00 Uhr, hing ein Praktizierender ein 5 m langes selbstgemachtes Transparent an den Pfeiler einer Überführung mitten im Stadtzentrum. Darauf stand: „Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa.” 7 Minuten später wurde es erst weggeschafft. Der Praktizierende ging danach zu Fuß durch die halbe Stadt und verteilte etwa 2000 16-seitige Infohefte an die Passanten, bevor er nach Hause zurückkehrte. Die meisten Menschen nahmen die Infos gerne an.

[ Provinz Hubei ] Falun Gong-Praktizierende in einer Stadt der Provinz Hubei informieren die Menschen per Post bzw. durchs Verteilen der Infomaterialien

Falun Gong-Praktizierende in einer Stadt der Provinz Hubei informieren die Menschen per Post bzw. durchs Verteilen der Infomaterialien. Zunächst gingen ca. 1000 Briefe an verschiedene Firmen der Stadt. Danach wurden mehr als 2000 Briefe an Mitarbeiter verschiedener Betriebe versandt. Ein Freund des Praktizierenden X arbeitet im Sekretariat einer wichtigen Behörde, sprach mit ihm darüber und meinte, daß diese Briefe sehr gut formuliert wären.

Beim Drucken der Infos lernen die Mitarbeiter der Druckerei die Praktizierenden immer mehr kennen und helfen ihnen sehr gerne. Die Praktizierenden freuen sich für diese Menschen, weil sie durch ihre Unterstützung zum Dafa ihre eigene künftige Positionen im Kosmos richtiggestellt haben.

Durch diese Arbeit verändern sich auch die Praktizierenden: Anfangs konnte man nur schwer hervortreten; jetzt engagiert man sich bei der Fa-Verbreitung und fürchtet sich nicht mehr vor der Verhaftung,Gewinn und Verlust unter den gewöhnlichen Menschen sind auch nicht mehr wichtig. Die Praktizierenden haben erkannt: Als man aus Angst nicht heraustreten konnte, litten zugleich die eingesperrten, geprügelten, die bis zum Tode gefolterten Schüler für uns. Wovor hat man noch Angst?

[ Stadt Shijiazhuang ] Auszug aus der Fa-Verbreitung in Shijiazhuang

Ein Falun Gong-Praktizierender verteilte Infos in einem Wohnviertel der Stadt Shijiazhuang. Er warf die Infos in Briefkästen oder klemmte sie hinter die Türklinken. Als ein Anwohner herauskam und sah, daß der Schüler ruhig weitermachte, fragte er, "Was verteilen Sie denn da?" Der Praktizierende antwortete: "Infos über die Wahrheit von Falun Gong". Der Anwohner war sehr überrascht und sagte, "Sie trauen sich noch sowas zu verteilen? Üben Sie immer noch?" Der Praktizierende: "Ja klar. Falun Gong ist doch toll. Dies sind alles Tatsachen über Falun Gong - zu Ihrer Information." Der Einwohner nahm die Infos zu sich und sagte herzlich, "Ich werde sie durchlesen. Ich bin nur ein einfacher Bürger. Bitte achten Sie aber auf die Sicherheit."

[ Stadt Zhengzhou ] In der Stadt Zhengzhou finden in großem Umfang Festnahmen von Falun Gong-Praktizierenden statt

Allein in einem kleinen Untersuchungsgefängnis wurden bis vorgestern bereits 80 Praktizierende festgenommen. Von jedem wird zusätzlich eine Haftgebühr in Höhe von 700 Yuan verlangt. Bei solchen Aktionen wird normalerweise so vorgegangen, daß die Polizisten um Mitternacht mit vorbereitetem Haftbefehl in die Häuse der Praktizierenden eindringen. Einige Polizisten hielten die Praktizierenden und ihre Familienangehörigen fest, während die anderen das Haus durchsuchen. Sobald ein Blatt Infomaterial gefunden wird, bringen sie den Praktizierenden weg. Da sie aber nicht wissen, wo die Infomaterialien herkommen, finden sie oft bei diesen willkürlichen Durchsuchungen nichts.

Informationen nach sollen diese Aktionen aufgrund des empfindlichen Datums des 26. Oktobers, an dem Jiang Zemin ein Jahr vorher Falun Gong als "böse Sekte" abstempelte, in ganz China durchgeführt werden.

Außerdem soll die Polizei von Zhengzhou nicht nur Agenten geschickt haben, die den Praktizierenden folgen, um herauszufinden, wer die Infos verteilt, sondern auch noch die Fingerabdrücke auf den Infos untersuchen.

[ Stadt Jinmen ] In der Stadt Jinmen der Provinz Hubei wurden 5 Praktizierende um den 1. Oktober zur Zwangsarbeit im Umerziehungslager verurteilt. Information nach soll die Stadtverwaltung mehr als 300.000 Yuan aufgewendet haben, um "Umerziehungskurse" zu veranstalten.

[ Provinz Shandong ] In der Provinz Shandong sind Polizisten, die die Falun Gong-Praktizierenden verfolgten, bestraft worden

Über das Verbrechen des Polizisten Liang Jian und seinen Chef Direktor Zhang gegenüber Falun Gong-Praktizierenden wurde vor einigen Tagen berichtet. Neulich ist der Polizist Liang Jian plötzlich geisteskrank geworden. Er ging selbst zu den von ihm verfolgten Praktizierenden nach Hause, kniete auf den Boden nieder und schlug sich selbst aufs Ohr. Zugleich sagte er noch soetwas wie "Ich habe Böses getan.", "Bitte gib's mir zurück", "Es tut mir sehr leid" oder "Mir geht es sehr schlecht" u.a.. Die Polizeibehörde fand das sehr peinlich und hat ihn bereits woanders hingeschickt. Außerdem macht Direktor Zhang zu Hause einen vierwöchigen Krankheitsurlaub, wobei nicht bekannt gegeben wurde, was für Krankheit er hat.

[ Stadt Shanghai ] In der Weltmetropole Shanghai werden moderne Einrichtungen eingesetzt, um die Falun Gong-Praktizierenden zu überwachen und zu verfolgen. Telefongespräche werden z.B. automatisch abgehört, wobei lange Gespräche mit vielen "Kernwörtern" automatisch aufgenommen werden. Wenn Handys angeschaltet sind, kann man die Position der überwachten Personen feststellen. An die Praktizierende: Bitte lieber öffentliche Telefone verwenden und möglichst kurz telefonieren.


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