Nachrichten aus China

16. November 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[Stadt Nanchang ] Die Praktizierende Li Yanhua aus der Stadt Nanchang wurde zu Tode gefoltert

Li Yanhua, Dafa-Praktizierende aus der Stadt Nanchang, 48 Jahre alt, war Lageristin in der Firma Hongdou Fenglong der Stadt Nanchang. Ihr Vater war stellvertretender Kommandeur im Militärgebiet Nanjing, jetzt ist er pensioniert.

Li Yanhua wurde am 1.11.99 festgenommen, weil sie in Beijing versuchte, der Regierung Informationen zu übergeben und wurde nach 11 Tagen wieder freigelassen. Am 21.11.99 ging sie wieder nach Beijing um eine Petition einzureichen und wurde nochmals festgenommen. Sie wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Im Gefängnis verhielt sie sich sehr standhaft und trat für 54 Tage in Hungerstreik. Sie wurde von Sicherheitsbeamten zwangsernährt und bekam Salzlösung injiziert, worunter sie viel gelitten hat. Am 14.4.00 ist sie gestorben.

[ Festland China ] Auf einem Turm in einem Park einer südchinesischen Stadt wehte ein Transparent vom Dafa

Am Mittag des 12.11.00 wehte ein riesengroßes gelbes Transparent mit den roten Schriftzeichen „Falun Dafa ist gut” auf einem berühmten Turm in einem Park einer südchinesischen Stadt, es war sehr auffallend.

Im Hauptgeschäftsviertel dieser Stadt fielen um 12:30 viele Materialien über die Wahrheit vom Falun Dafa von den Dächern einiger Kaufhäuser, 90% der Materialien wurden von Passanten mitgenommen. Das Transparent vor dem Fenster im 11. OG. eines Kaufhauses mit den Schriftzeichen „Falun Dafa ist gut” war besonders auffallend, die Passanten blieben oft stehen, um es sich anzuschauen und fingen an, sich darüber zu unterhalten. Dieses riesengroße Transparent hatte 10 Minuten lang im Wind geweht.

Am gleichen Tag, um 17:00 Uhr wehte wieder ein Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut” an einer großen Brücke. Bis 22:00 Uhr hing es dort.

Während des ganzen Ablaufes wurde keiner festgenommen, alle Praktizierende sind heil nach Hause gekommen.

[ Festland China ] Kleine Praktizierende eines südwestchinesischen Ortes haben in der ganzen Stadt Materialien über die Wahrheit angeklebt

Die Praktizierenden eines Ortes in Südwestchina haben erkannt, dass es den Menschen der Welt gegenüber die größte Barmherzigkeit ist, sie über die Wahrheit von Falun Dafa zu informieren, damit sie eine Chance haben, das Dafa richtig kennen zu lernen und eine schöne Zukunft haben. Zwei 10-jährige kleine Praktizierende haben in einer Nacht die Materialien über die Wahrheit in der ganzen Stadt angeklebt, und weitere 1000 Stück verteilt. In dieser Nacht, egal wo sie sich aufhielten, war kein Mensch zu sehen, sogar die Hunde und Hühner waren still. Nachdem sie alle Materialien verteilt hatten, kamen sie heil wieder zu Hause an.

[ Stadt Chengdu ] Ein Praktizierender aus der Stadt Chengdu wurde wegen Besuchens des Internets zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt

Herr Wang Shichuan, etwa 30 Jahre alt, Angestellter der Firma Chengda für Chemiebau in der Stadt Chengdu wurde am 9.11.00 gegen 9 Uhr abends von zwei Polizisten von Zuhause abgeführt, sein Aufenthaltsort war unbekannt. Später haben seine Firma und seine Familie herausbekommen, dass er bereits zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt worden ist. Herr Wang wurde von all seinen Kollegen als guter Mensch geschätzt und war einer der Besten in seinem Beruf.

[ Festland China ] Die Ehefrau eines amerikanischen Bürgers wurde von den chinesischen Sicherheitsbehörden abgeführt

Guo Jun, chinesische Staatsbürgerin, wurde in Beijing am 30.10.00 vormittags von dem staatlichen Sicherheitsbeamten Xicheng von ihrem Büro grundlos abgeführt, weil sie mehrmals einem Praktizierenden dabei geholfen hatte, in ihrem Büro Nachrichten aus dem Internet auszudrucken. Ihre Computeranlage wurde auch beschlagnahmt. Bisher haben die zuständigen Behörden dies ihrem Ehemann Wu Ying (einem amerikanischen Staatsbürger, der in L.A. wohnt) nicht mitgeteilt. Wu Ying ist zur Zeit zu einer Geschäftsreise in Beijing. Wir hoffen, dass die amerikanische Regierung und gutherzige Menschen die zuständigen Behörden in Beijing auffordern, die Menschenrechte zu achten und Guo Jun bedingungslos freizulassen.




Rubrik: Veranstaltungen