Nachrichten

17 November 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[Nordwest-China] In einer Großstadt in Nordwest-China waren überall Dafa-Spruchbänder zu sehen

Am 13.12.2000 hingen die Schüler in einer Großstadt im Nordwesten Chinas, trotz der Kälte, viele Dafa-Spruchbänder auf. Auf beiden Seiten der Hauptstraße und an den Überführungen waren bunte Spruchbänder mit den Worten "Das Fa berichtigt den Kosmos", "Zhen Shan Ren", "Das Fa berichtigt die Menschenwelt" etc. deutlich zu sehen. Den ganzen Tag waren überall Polizisten auf der Straße. Polizeiwagen fuhren heulend herum. An einer bekannten Sehenswürdigkeit der Stadt tauchten auch auf einmal Spruchbänder auf. An einer Straßenkreuzung hing auf den Leitungsmasten auch ein Dafa-Spruchband "Das Licht des Buddhas strahlt überall". Als ein Schüler dieses aufhing, wurde plötzlich alles still in seiner Nähe, weder Menschen noch Fahrzeuge waren zu sehen. Der Schüler brachte das Band ohne Mühe an eine Stelle auf der Höhe von 4 bis 5 Meter an. Das aufgehängte Spruchband betrachtend bedankte er sich im Herzen beim Meister für die Hilfe. Bis am nächsten Mittag wurde das Spruchband noch nicht von der Stelle weggebracht. Die Polizei der Stadt war sehr erschüttert und suchte überall nach Spuren. Allerdings konnten sie nichts herausfinden. Diese Spruchbänder zeigten den Menschen die Kraft des Dafas.


Ermutigt durch die Great Lakes Fa-Konferenz treten immer mehr Schüler aus den Provinzen im Südchina heraus und fahren nach Peking, um das Dafa zu beschützen. Wir schätzen alle sehr die kostbare Zeit, die durch die Barmherzigkeit des Meisters gewonnen ist, und nutzen die letzte Chance, den Menschen die Wahrheit zu erklären. Am Platz des Himmlischen Friedens appellieren jeden Tag mehrere hundert Dafa-Schüler, um den Menschen der ganzen Welt über die Wahrheit aufzuklären und um das Böse zu entblößen.

[Peking] Die bösen Mächten wollen ihre letzte Wildheit ausspielen

Vor kurzem erhielt eine Bahnbehörde in Peking die Anweisung von oben, dass sich alle männlichen jungen Mitarbeiter an diesem Abend zu einem bestimmten Ort begeben sollten, um anschließend gemeinsam zum Platz des Himmlischen Friedens zu fahren. Jeder bekam einen Schlägerstock zugeteilt, damit man auf dem Platz "alle zweifelhaften Personen so hart wie möglich verprügeln" sollte. Später wurde der Befehl zurückgezogen. Laut Insidern hätte sich diese Aktion gegen die Falun Gong Praktizierende gerichtet: aus Angst, dass zu viele Falun Gong Schüler an diesem Tag zum Platz gehen würden, wollten Jiang Zemin und seine Gefolgschaft diese durch fälschliche Information betrogenen Mitarbeiter benutzen, um Falun Gong Schüler zu schlagen. Damit könnte auch der fälschliche Eindruck in der Öffentlichkeit erweckt werden, dass die einfachen Leute gegen die Falun Gong Schüler geschlagen hätten.

[Gansu] Die Polizei in der Stadt Yumen, Provinz Gansu, will die Dafa-Informationen sperren

Um die Dafa-Informationen zu sperren, schaltete die Polizei in der Stadt Yumen alle ausländischen Server aus und befahl die Internet-Betreuer der Stadt, 24 Stunden rund um die Uhr in Schichten das Internet zu überwachen. Sie sollen herausfinden, wer das Minghui-Net besucht hat und wer den Dafa-Webseiten Informationen geliefert hat. Die Internet-Betreuer sind sehr unzufrieden damit.

Nachricht aus dem Vierten Umerziehungslager der Provinz Shandong

Das Vierte Umerziehungslager der Provinz Shandong befindet sich in einem Dorf der Stadt Zibo. Eine Falun Gong Schülerin, die gerade aus dem Lager freigelassen wurde, erzählte folgendes:

Die Falun Gong Schüler sind dort in fünf große Gruppen geteilt. Alle weiblichen Praktizierenden sind in einem fünfstöckigen Haus eingesperrt. Anfang November konnten die Schüler noch beim gemeinsamen Essen Kontakte miteinander haben. Am 5. November, nach dem Essen, rezitierte ein Praktizierender im Hof "Lun Yu", viele Praktizierenden rezitierten mit. Die Wärterin wollte sie davon abhalten. Als dies nicht klappte, holte sie die männlichen Wärter, die mit Elektroschockgeräten die Praktizierenden schlugen. Diese Schüler wurden woanders eingesperrt und kamen erst in eine Woche zurück, nachdem die meisten anderen Praktizierenden durch Hungerstreik protestierten. Das ganze Gesicht einer Schülerin aus der Ersten Gruppe war angeschwollen und voller blauen Flecken. Sie konnte kaum noch laufen. Später durften die Praktizierenden nicht mehr gemeinsam essen.

Einmal wurden die Schüler in einem höheren Stockwerk von Wärtern mit Elektroschockgeräten geschlagen. Vier Praktizierende wurden weggebracht. Sie kamen erst in eine Woche zurück. Die Hände und Beine einer Frau namens Li Guohua waren so sehr angeschwollen, dass sie sich nicht bewegen konnte. Die meisten Schüler protestierten ebenfalls durch Hungerstreik dagegen.

Eine andere Praktizierende wurde wegen Ausführens der Übungen zwei Tage und eine Nacht lang in der Toilette auf eine Art gefesselt, wobei ihre Hände und Beine auseinandergespreizt wurden.

Prügelei und Strafen gegen Dafa-Schüler sind in dem Lager ganz üblich.

[Lanzhou] Das Böse wird bestraft

Am 20. Mai 2000 sprang eine Dafa-Schülerin, Yao Baorong, Mitarbeiterin einer Maschinenfabrik der Stadt Lanzhou, vom fünften Stockwerk der Polizeibehörde herunter, um Dafa-Bücher zu beschützen. Damit verwirklichte sie ihre Worte, "Mit dem Leben das Dafa zu bestätigen". (Darüber wurde im Minghui-Net bereits mehrmals berichtet.) Für ihren Tod war nicht nur die lokale Polizei verantwortlich, sondern auch die Sicherheitsabteilung der Fabrik, wo Yao Baorong arbeitete. Die Personen in der Sicherheitsabteilung arbeiteten mit der Polizeibehörde zusammen, um Yao und auch andere Praktizierenden zu überwachen, zu bedrohen und zu verfolgen. Sie schickten neulich noch einen Praktizierenden der Fabrik ins Arbeitslager und einen anderen ins Untersuchungsgefängnis.

Allerdings bekommt das Böse sicherlich seine Strafe. Am 2. Dezember 2000, frühmorgens gegen drei Uhr, wurden der Abteilungsleiter Li Heping, der Parteichef der Abteilung Li Wushan und ein Angestellter Chen von Mafiatypen mit Messern angegriffen, als sie sich in einer Karaoke-Bar amüsierten. Der Angestellte Chen starb auf der Stelle, während die anderen beiden schwer verletzt wurden.



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