Nachrichten

22. November 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[Hebei] Kurzer Bericht über eine Fa-Konferenz in der Provinz Hebei

Am 12.11.2000 haben sich ein paar Dutzend Falun Gong-Praktizierende in einer kleinen Stadt in der Provinz Hebei zu einer Fa-Konferenz getroffen. Diese Konferenz ist die größte seit Juli 1999 und hat ungefähr 3 Stunden gedauert.

Die Praktizierenden haben ihre eigenen Falun Gong Materialien mitgebracht und ein Bild vom Meister wurde in der Mitte des Raumes aufgehängt. Als die Praktizierenden das Meisterbild mit Heshi begrüßten, kamen ihnen die Tränen, da der Meister soviel für sie getan hat.

Auf der Konferenz wurden die Jingwen, vor allem das neueste von der Konferenz in San Franzisko, behandelt. Das eigene Verhalten wurde mit dem Fa verglichen, um die eigenen Schwächen aufzuzeigen. Es wurden untereinander Erfahrungen ausgetauscht und beschlossen, mit der gutherzigen Seite das Fa zu berichtigen.

Einige Praktizierende sagten: „Wir sollten mit der gutherzigen Seite die dämonische Seite aktiv beseitigen und die gutherzige Seite der Menschen überzeugen, um die Lügen von Jiang Zemin und seinen Gefolgsleuten ins wahre Licht zu rücken, damit die Menschen eine schönere Zukunft haben werden. Deshalb sollten wir die Zeit gut nutzen, um noch intensiver das Fa und die Wahrheit über Falun Gong zu verbreiten und den menschlichen Eigensinn loslassen.

[Peking] Praktizierende wurden im Tuanhe-Gefängnis gezwungenermaßen mit Injektionen behandelt, die das Nervensystem betäubt.

In Peking wurden 5-6 Praktizierende zum Zwangsumerziehungskurs in das Tuanhe-Gefängnis gebracht. Dort wurden ihnen unter Zwangsmaßnahmen Injektionen gegeben. Sogar in das Trinkwasser wurde die Droge hineingemischt. Diese Droge zerstört das Nervensystem. Wenn es wirkt, dann wird die Person willenlos gemacht. Ein Praktizierender wußte davon und verweigerte die Injektionen und das Trinkwasser. Um sich wach zu halten duschte der Praktizierende mit eiskaltem Wasser und wurde schließlich nach 3 Tagen freigelassen. Die anderen Praktizierenden wurden mit Hilfe der Droge umerzogen. Nachdem die Praktizierenden freigelassen wurden, haben sie das ganze bedauert. Später wollten die Arbeitgeber diese Praktizierenden wieder zu einem Zwangsumerziehungskurs schicken. Das haben die Praktizierenden entschieden abgelehnt.

[China] Fragen über Falun Gong werden als Schwerpunkt im Fach Politik bei Schul- bzw. Hochschuleaufnahmeprüfungen gestellt

Ein Praktizierender hat bei einem Vorbereitungskurs für die Hochschulaufnahmeprüfung 2001 in Politik teilgenommen. Der Lehrer hat den Vorbereitungsschwerpunkt auf Falun Gong gelegt und das Falun Gong Thema wird die meisten Punkte in der Prüfung in Anspruch nehmen. Ebenso wird in vielen Prüfungsvorbereitungsbüchern das Thema Falun Gong behandelt. Der Praktizierende stellte fest, daß ähnliche Themen mit Falun Gong auch in Schulprüfungen behandelt und geprüft werden. Das ist ein großes Übel, da die Personen, die an den Prüfungen teilnehmen, gezwungen werden, ihre Position zu offenbaren. Wir als Praktizierende sollten die Leute darauf hinweisen, daß solche Fragen die Gesellschaft negativ beeinflussen.

[Xingtai] Die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden wird in der Stadt Xingtai verstärkt durchgeführt

Während der Nationalfeiertagen um den 1.ten Oktober sind viele Praktizierenden aus der Stadt Xingtai nach Peking zum Petitionsbüro gegangen. Die Anzahl der Praktizierenden war größer, als in den anderen Städten in der Provinz Hebei. Deshalb verstärkte die Polizei dort die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden. Sie schlugen und folterten die festgenommenen Praktizierenden mit Elektroschocks, um diese anschließend zu befragen. Seitdem die Nachricht unter der Polizei verbreitet wurde, daß totgeprügelte Praktizierende als Selbstmord gezählt wird, verstärken die Polizisten die Verfolgung ohne jegliche Rücksicht.

[Nordchina] Große Spruchbänder für Falun Gong in einer Stadt in Nordchina aufgetaucht

Mitte Oktober hat die Polizei mehrere Computer von Praktizierenden und mehrere Kopiermaschinen aus Kopiergeschäften ohne Grund beschlagnahmt. Das hat die Aktionen der Praktizierenden aber nicht beeinflußt. Am 19.ten Oktober tauchten in einem Wohnviertel drei große goldglänzende Spruchbänder mit den Schriftzeichen:”Falun Fofa”; „Falun Dafa ist gut”; „Wer das Gute niederschlägt ist sicherlich böse”, auf. Nach einigen Tagen tauchten an anderen Orten der Stadt wieder Spruchbänder auf.

[Shenzhen] 3 Praktizierende wurden in der Stadt Shenzhen verurteilt

Nachdem der Praktizierende Jianhui Li in Shenzhen vom Bezirksgerichthof im Bezirk Futian zu 4 Jahre Gefängnis verurteilt wurde, wurden 3 weitere Praktizierende verurteilt. Das sind:

1. Herr Xu Zhang, 32 Jahre, Stellvertretender Präsident einer Finanzfirma in Shenzhen zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt.
2. Frau Renjing Wang, 30 Jahre, zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.
3. Frau Ying Dai, die Frau von Herr Jianhui Li, zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt.

[Shangdong] Weitere Beweise zur Verfolgung von Falun Gong Praktizierende in der Stadt Taian in der Provinz Shangdong

Im Oktober 2000 wurden in der Stadt Taian in der Provinz Shangdong 6 Praktizierende ohne Gerichtsverfahren zu Arbeitslager verurteilt. 9 Praktizierende wurden in Aufnahmelager eingesperrt, 20 Praktizierende in Untersuchungslager eingesperrt und 7 Praktizierende zu Zwangsumerziehungskurse geschickt worden. Das sind nur die bekannt gewordenen Fälle. Die Namen bzw. die Anzahl der meisten Praktizierenden, die verfolgt und verhaftet worden sind, bleibt unbekannt.

[Lanzhou] Beispiel der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in der Stadt Lanzhou in der Provinz Gansu

Herr Luchan Zhang, 27 Jahre, Diplomingenieur, Geschäftsführer in einer Elektrotechnikfirma der Stadt Lanzhou, wurde im November 1999 für 15 Tage eingesperrt, weil er nicht auf Falun Gong verzichten wollte. Im Mai 2000 wurde er wieder für 15 Tage eingesperrt und im Juli 2000 wurde er festgenommen, weil er die Wahrheit über Falun Gong in der Öffentlichkeit verbreitet hatte. Am 5 September 2000 wurde er zu eineinhalb Jahren Arbeitslager verurteilt und befindet sich jetzt im Pingantai-Arbeitslager in der Stadt Lanzhou.

[Nanchang] 30 Praktizierende eines Flugzeugherstellers in der Stadt Nanchang wurden eingesperrt, weil sie zum Petitionsbüro gegangen waren

Sie sind:
Gengxiang Xiao, Xuezhen Wu, Juan Shu, Zhaoqin Liu, Guoying Li, Fangmin Ni, Xuezhen Zhang, Huilian Xiong, Xiulan Liu, Yulian Li, Juhua Zhou, Dongying Peng, Hong Zheng, ?wen Li, Bing Li, Qilong Wan, Linlin Chen, Hairong Yu, Bingjie Zhang, Wuying Yang, Chenglian Yang, Yumei Li, Jiugui Chen, Zhengkun Yu, Guang Yang, Pei Li, Dongmei Wang, Xianben Wang, Fengxiu Zhang, Xiaolin Gu.

[Wuhan] 28 Praktizierende in der Stadt Wuhan wurden eingesperrt bzw. zu Arbeitslager verurteilt

Sie sind:
Jinzhou Fang, Yafang Feng, Lianghan Gong, Shenglian Hu, Yuehua Hu, Qiugui Jin, Qing Li, Xiantao Li, Yuexiu Li, Tao Liu, Lihua Liu, Xinying Luo, Mi Peng, Ling Qi, Youyun Xian, Sulan Si, Xia Wang, Guiju Xiong, Aiying Xu, Rong Yang, Lihua Yang, Danniang Yuan, Jiehong Zhang, Zhongfan Zhang, Huanan Zhao, Lan Zhou, Xia Zhou, Youyu Zhou.

Herr. Yaoyuan Zhao, 30 Jahre, Armeeoffizier, wurde im Zug nach Peking festgenommen und danach zwei Monate in Zwangsumerziehungskurs eingesperrt. Er wurde dann von der Armee entlassen und nach Hause geschickt.

[China] Polizei und Geheimdienst verbreiten Lügen unter den Praktizierenden

Inzwischen haben viele Polizisten und Geheimdienstleute in den Aufnahmelagern und Arbeitslagern angefangen unter den Praktizierenden Gerüchte zu streuen.
Z.B.:„Der Praktizierende X hat sich von Falun Gong abgewendet.” Oder: „Die meisten der hier anwesenden Praktizierenden sind schon umerzogen worden.” Sie sagen sogar, daß diejenigen, die sich noch standhaft zum Fa stellen, auch umerzogen wurden. Deshalb sollten die anderen Praktizierenden keinen Kontakt mit diesen Praktizierenden pflegen. Einige Praktizierenden, die die Wahrheit nicht kennen, haben diese Lügen weiterverbreitet. Das ist eine weitere schlechte Methode, die Fa Berichtigung zu stören, deshalb wollen wir darauf aufmerksam machen, daß die Praktizierenden in solch einer Umgebung die Wahrheit sagen und nicht auf irgendein Gerede hören und beliebig daherreden sollen. Als Praktizierender sollte man alle Störungen beseitigen und sich standhaft im Fa kultivieren.




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