Nachrichten

25 November 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[Beijing] Die Journalisten der Xinhua Agentur erdichteten Berichten und betrogen Menschen

Am 10.10. wurde ein Artikel von Journalisten der Xinhua Agentur mit dem Titel "Die skrupellose Untaten Verübenden gehen mit Sicherheit zu Grunde" in der "Volkstageszeitung" veröffentlicht. Darin steht, dass Sun Weishi, der ehemalige Zuständige der Betreuungsstelle Tiantan nicht damit einverstanden war, dass die Falun Gong Praktizierenden während der nationalen Feiertage zum Tian An Men Platz gingen, und Sun habe auch noch Meister Li angegriffen. So weit wir wissen, ging Sun, nachdem er diesen Artikel gelesen hatte, zur Xinhua Agentur, um die Tatsachen klarzustellen. Nachdem er zurückkam, rief ihn das Polizeibüro an und fragte ihn, ob er zur Xinhua Agentur gegangen war. Sie wollten ihn bedrohen. Sun Weishi hatte jedoch nicht so etwas gesagt, wie es die Xinhua Agentur berichtet hat. Als das Sprachohr der Kommunistischen Partei und des Staates erdichtet die Xinhua Agentur immer wieder Lügen, betrügt Menschen und verleumdet Falun Gong. Das schadet nicht nur dem Ruf der Xinhua Agentur, sondern auch dem Ruf des Staates.

Übrigens fing die Polizei und die Strassenverwaltung in Beijing wieder an, Falun Gong Praktizierende Tag und Nacht zu überwachen. Sie sagen, dass irgendwelche Aktivitäten am 26.11.00 geschehen würden.

[Jiangsu] Liste der bösen Taten der Polizei der Stadt Changzhou, Provinz Jiangsu, gegen die Dafa Praktizierenden

Seit dem 22.07.1999 ergreift die Polizei der Stadt Changzhou eine Reihe von Unterdrückungsmaßnahmen, so wie Hausdurchsuchungen, Bücher zu zerstören, Telefon abzuhören, Menschen festzunehmen, ins Arbeitslager oder ins Irrenhaus zu bringen usw. Trotzdem gingen immer wieder Dafa Praktizierende nach Beijing zur Petition. Seit Okt. diesen Jahres treten noch mehr Praktizierende heraus und erklären den Menschen mit verschiedenen Methoden die Wahrheit über Falun Gong. Es wird gesagt, dass das Polizeibüro der Stadt, nachdem Luo Gan (Ein hoher Beamter der Sicherheitsbehörde, der zuständig für die Unterdrückung gegen Falun Gong ist.) im Juli in Changzhou gewesen war, einige Menschen nach der Provinz Shandong schickte, um dort "Erfahrungen" zu lernen. Ding X wurde der neue Zuständige des Polizeibüros. Die Unterdrückung hat sich verschlimmert. Manche Foltermaßnahmen sind äußerst grausam und brutal. Die Polizisten verstoßen ganz dreist gegen die Verfassung und laufen den Prinzipien des Personals für die öffentliche Sicherheit ernsthaft zuwider.

1.Die Folterung, um die Energie der Menschen aufzuzehren.

Die Dafa Praktizierenden im Polizeigefängnis Linxi, Stadt Changzhou, wurden gezwungen, täglich 10 bis 12 Stunden lang zu arbeiten. Nachts wurden sie verhört. Sie durften nicht sitzen und noch nicht einmal ein Nickerchen machen. Ein Praktizierender wurde auf diese Weise für 8 Tage und 8 Nächte lang gefoltert, manche andere 7 Tage und 7 Nächte lang. Inzwischen wurden ihnen Handschellen angebracht und sie wurden in die Luft gehängt, weil die Polizisten ein Geständnis erpressen wollten. Viele Praktizierende, die nach Beijing gegangen waren oder das Falun Gong Material verteilt hatten, wurden hier eingesperrt und auf diese Weise gefoltert.

2. Menschen mit Handschellen in die Luft hängen, um ein Geständnis zu erpressen

Auch die älteren Menschen, die über 70 sind, werden nicht ausgelassen. Noch schlimmer ist, dass sie ein Foltergerät, das nur an diejenigen mit Todesurteil verwendet wird, an den Praktizierenden anwenden. Man wird von einigen Eisenketten an einem Brett festgefesselt, so dass man sich überhaupt nicht bewegen kann.

3. Brutal schlagen, ohne dabei nur noch ein bisschen menschliche Natur zu haben

Ji Liming aus dem Vertretungsbüro der Stadt Changzhou in Beijing schlägt willkürlich die Falun Gong Praktizierenden. Er schlägt die weiblichen Praktizierenden, indem er ihre Haare in die Hand packt und sie auf dem Boden schleppt, oder er stößt ihren Kopf gegen die Wand. Einmal wurden seine Hände schon voll mit Blut einer Praktizierenden befleckt und er hörte damit immer noch nicht auf. Seine menschliche Natur ist schon vollständig verlorengegangen! Ein anderer Bösewicht, Hong Jianxing, der Chef der Polizeiwache der Gemeinde Anjiashe, ist sehr grausam. Nachdem über zehn Dafa Praktizierende dieser Gemeinde von Beijing zurückgebracht wurden, wurden sie alle von Hong Jianxing wie wahnsinnig mit einem Elektrostab und Stöcken geschlagen. Sogar in der Mitternacht konnten die Bewohner in der Nähe die Schreie der Praktizierenden hören.

4. Praktizierenden betrügen und ins Arbeitslager schicken

Gao Zhifang aus der Dorfgemeinde Yonghong, Stadt Changzhou, wurde im Dez. 1999 gesagt, dass er schnell zum Dorfbüro gehen sollte. Aber er wurde zu einem Jahr Umerziehungsarbeit verurteilt. Als er das Zuhause verließ, hatte er noch nicht einmal seine Pantoffeln ausziehen können.

Liao X, eine 38-jährige Frau, wurde am Vormittag des 04.11.2000 von Polizisten grundlos abgeführt, als sie auf dem Markt Gemüse kaufte. Am Mittag wurde mitgeteilt, dass sie zu eineinhalb Jahren Umerziehungsarbeit verurteilt wurde, nur weil sie eine Falun Gong Praktizierende ist, die Artikel vom Meister Li anderen übergeben hatte und nach Beijing zur Petition gegangen war. Der Chef einer Polizeiwache sagte: "Bei den Falun Gong Leuten braucht man die Gesetze nicht zu berücksichtigen. Wenn ihr fähig seid, klagt uns doch an. Egal wohin ihr auch geht, ihr könnt uns nicht anklagen."

[Nordchina] Die Nordchina-Fachhochschule für Bergwesen verfolgt gutherzige Studenten

Am Abend des 20.10. gingen einige Studenten zu den Studentenwohnheimen und Dozentenwohnheimen der "Nordchina-Fachhochschule für Bergwesen" und verteilten das Material über die Wahrheit von Falun Gong, das sie vom "Minghui" Netz ausgedruckt hatten. Sie stellten das Material direkt vor die Haustür (auch die der Führungskräfte der Fachhochschule). Viele Menschen, die das Material sahen, nahmen und lasen es. Aber einige böse Menschen riefen Leute der Sicherheitsabteilung der Hochschule und informierten die Polizeiwache. Einige Studenten (auch Studentinnen) wurden festgenommen. Wir wissen nicht, wie die festgenommenen Studenten behandelt werden.

Hier wollen wir an die Lehrer und Studenten der "Nordchina-Fachhochschule für Bergwesen" appellieren: Die verfolgten Falun Gong Praktizierenden erklären euch die Wahrheit über Falun Gong, wobei sie sehr viel hergeben müssen, nur um es zu vermeiden, dass ihr nicht von Jiang Zemins Lügen betrogen werdet, und um euch die Wahrheit des Kosmos mitzuteilen. Sie tun das weder für Ruhm noch für Reichtum. Sie achten dabei nicht im Geringsten auf persönliche Interessen. Sie wollen nur noch mehr Menschen sagen, dass viele Falun Gong Praktizierende festgenommen, geschlagen, eingesperrt, ja sogar zu Tode gefoltert wurden, nur weil sie nicht lügen wollten.

Jede Tat jedes Menschen wird aufgezeichnet. Während der Verfolgung gegen Falun Gong hat Jiang Zemin viele Blutschulden auf sich geladen. Er ist nicht mehr weit von dem Tag seiner Vernichtung. Wir hoffen, dass die wenigen Führungskräfte der Fachhochschule keine Mittäter von Jiang Zemin werden, ohne das zu bemerken.

[Guangzhou] Ein Praktizierender wurde grundlos von Zuhause abgeführt

Yu Shenghui, Praktizierender aus dem Stadtgebiet Dongshan, Stadt Guangzhou, wurde Mitte Nov. von Zuhause abgeführt, nur weil jemand in seinem Wohnblock Dafa Materialien verteilt hat und die Polizei ihn verdächtigte.

[Shanxi] Praktizierende in der Provinz Shanxi, die Falun Gong nicht aufgeben wollen, werden ins Arbeitslager oder ins Gefängnis geschickt

In einer Region der Provinz Shanxi wird von den Praktizierenden verlangt, innerhalb von einem Monat einen Reuebericht zu schreiben. Sonst werden sie ins Arbeitslager oder ins Gefängnis geschickt.



Minghui

Rubrik: Veranstaltungen