Nachrichten

10 Dezember 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.



[China] Viele leitende Personen der Polizeibehörden loben im Geheimen die Dafa-Schüler wegen der Entblößung von Jiang Zemin

Nach polizeiinterner Information haben die meisten leitenden Personen in den Polizeibehörden Respekt vor dem Mut der Dafa-Schüler wegen der Entblößung von Jiang Zemin, insbesondere wegen der Flugblätter zur Aufklärung der Tatsachen von Falun Gong, die überall verbreitet sind. Viele dieser Personen freuen sich innerlich und behaupten, dass die Dafa-Schüler richtig gehandelt haben, weil sich Jiang Zemin am meisten fürchtet vor den überall zu findenden Informationsmaterialien, die ihn direkt entblößen. Im Geheimen loben sie die Selbstlosigkeit und die Hingabe der Dafa-Schüler.

[Changchun] In der Stadt Changchun waren überall Dafa-Spruchbänder zu sehen

Frühmorgens am 8. Dezember waren in der Stadt Changchun überall auf den Straßen Dafa-Spruchbänder zu sehen, auf denen Worte wie "Falun Dafa ist gut", "Gebt Falun Dafa den guten Ruf zurück" standen. Viele Einwohner schauten zu. Bis gegen 12:00 Uhr mittags hingen immer noch einige Spruchbänder unversehrt. Praktizierende sowie gutherzige Menschen in Changchun fordern auf: den Ruf von Meister Li Hongzhi und vom Falun Dafa wiederherzustellen, die Verfolgung und Verleumdung zu beenden, alle Dafa-Schüler freizulassen und die Mörder zu bestrafen.

[Nordwest-China] Praktizierende in einer Stadt in Nordwest-China verteilen jeden Tag über 10 000 Flugblätter

Praktizierende in einer Stadt in Nordwest-China erklären den Menschen die Wahrheit, indem sie durchschnittlich jeden Tag 10 000 bis 20 000 Dafa-Informationsmaterialien auf verschiedene Arten verteilen. Nun kennt es jeder in der Stadt und es dehnt sich auf die Vororte und umgebenden Dörfer aus.

Außerdem war am 5. Dezember frühmorgens oberhalb einem wegen Inhaftierung der Dafa-Schüler bekannten Untersuchungsgefängnis plötzlich die von außen kommende Dafa-Musik "Pu Du" zu hören. Anschließend kam der Ton des Falun Dafa Radios. In diesem Untersuchungsgefängnis werden z. Z. einige Dutzend Dafa-Schüler eingesperrt. Die Musik und Sendung ermutigten die eingesperrten Praktizierenden sehr und engten das Böse ein.

[Peking] Immer mehr Schüler gehen zum Platz des Himmlischen Friedens

Seit letzter Zeit gehen immer mehr Schüler zum Platz des Himmlischen Friedens, um das Dafa zu bestätigen. Laut Polizeibeamten betrug die Anzahl in diesen Tagen täglich 600 bis 700. Am 9. Dezember gegen 11:00 Uhr waren die großartigen Auftritte der Dafa-Schüler auf dem Platz mit denen am Ersten Oktober zu vergleichen. Sobald hier niedergeschlagen wurde, erschienen da wieder Dafa-Schüler. Flugblätter über die Wahrheit flogen überall durch die Luft. Viele Busse, Minibusse und andere Wagen wurden voll. Sehr viele Schüler davon betraten zum ersten Mal den Platz.

[Peking] Dafa-Schüler, Guo Wei, wurde zu fünf Jahre Haft verurteilt

Am 21. Oktober verurteilte das West-Gericht Peking den Dafa-Schüler, Guo Wei zu fünf Jahren Haft wegen dem Vergehen, "zahlreiche Falun Gong Materialien gedruckt" und "überall kontaktiert zu haben". Seine Frau, Zhou Jin, wurde wegen Schwangerschaft nicht angeklagt und wird z. Z. überwacht.

Guo und Zhou heirateten im April dieses Jahres. Am 13. Juli wurde Guo zuerst von Zuhause weggebracht. Als seine Frau, Zhou, später nach Hause kam, weigerte sie sich, mit den Polizisten zu gehen. Sie schloß die Tür ab und warnte aufgrund der Schwangerschaft die zivil-gekleideten Polizisten davor, Gewalt anzuwenden. Nach einer Weile brachen die Polizisten schließlich, ohne jegliche rechtliche Formalitäten, in die Wohnung ein, nachdem sie die Tür zerschlagen hatten und nahm sie fest. Später leugneten sie aber, dass jemand von ihnen die Tür zerbrochen hätte. Die Polizisten drückten die kleine, schwangere Frau zu Boden, mit beiden Armen auf den Rücken, und schleppten sie aus dem Haus. Zhous Kleidungsstücke wurden so zerrissen, dass der Körper kaum bedeckt war. Augen, Knie und Beine wurden durch das Schleudern auf dem Boden verletzt. Die Narben sind bis jetzt noch zu sehen. Kaum bei Bewußtsein rief Zhou immer noch: "Falun Gong zu praktizieren ist rechtmäßig! Falun Dafa ist unschuldig!" Die Nachbarn sahen das alles und wagten nichts zu sagen.

Am 21. Oktober sagte Guo Wei ruhig vor Gericht, "Falun Dafa ist aufrichtig. Zhen Shan Ren ist der einzige Maßstab, um gute und böse Menschen zu messen."

[Anhui] Schüler in der Provinz Anhui bestätigen das Dafa trotz aller Verfolgungen

Fünf Dafa-Schüler aus der Kreisstadt Huoshan der Provinz Anhui gingen Anfang November nach Peking, um das Dafa zu bestätigen. Sie wurden festgenommen und zurückgebracht. Die Polizisten schimpften, verprügelten und folterten sie mit Elektroschocks. Darüber hinaus beleidigten die Polizisten sie noch, indem sie z. B. in den Mund eines Dafa-Schülers urinierten. Während des Verhörs steckten die Polizisten sogar eine Brille in den Anus eines Dafa-Schülers.

Anfang Dezember hingen die Schüler verschiedene Dafa-Transparente an die Überführungen in einer Stadt der Provinz Anhui auf. Manche Transparente wurden erst nach Stunden weggebracht.

[China] Bei einem großen staatlichen Betrieb werden Falun Gong-Praktizierenden verstärkt verfolgt

Neulich wurde in einem großen staatlichen Betrieb eine Aktennotiz zur Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden an die Mitarbeiter mitgeteilt. Die Notiz lautet: allen, die wegen Falun Gong eine Petition abgeben, soll ausnahmslos gekündigt werden; die Parteimitglieder darunter sollen dazu noch zwangsweise die Partei verlassen; den Rentnern werden die Renten ausnahmslos gestrichen.

Im Oktober wurden zwei weibliche Praktizierenden aus diesem Betrieb, die in Peking eine Petition abgegeben hatten, nicht nur etwa einen Monat inhaftiert, sondern auch mit Bußgeld in Höhe von 4.000 Yuan bestraft. Die Polizeibehörde der Gegend erpreßte noch Geld von ihren Familienangehörigen bis zu ca. 10.000 Yuan (etwa 2.500 DM). Eine Praktizierende davon wurde aus dem Betrieb entlassen. Die andere, die schon in Rente war und vom Betrieb Betriebsrente erhielt, mußte nicht nur 20.000 Yuan (etwa 5.000 DM) Bußgeld zahlen, ihr wurde auch noch die Rente gestrichen.

Eine andere Praktizierende, die im November wieder in Peking petitioniert hatte, bekam eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Yuan.

Der Betrieb entwarf noch ein Formular und zwang alle Mitarbeiter eine Stellungnahme zwischen den drei Aussagen zu treffen: 1. Für das Verbot von Falun Gong; 2. Gegen das Verbot von Falun Gong; 3. Immer noch keine klare Kenntnisse in Bezug auf Falun Gong.

Viele Mitarbeiter waren sehr unzufrieden damit und meinten, dass es selbst in der Kulturrevolution nicht so schlimm war.

[Hebei] Die Behörden in der Kreisstadt Ji der Provinz Hebei erpreßten Geld in Höhe von 40.000 Yuan (ca. 10.000 DM)

Eine Dafa-Schülerin, Guo Jing, aus der Kreisstadt Ji der Provinz Hebei wurde wegen des Verteilens der Dafa-Infomaterialien festgenommen. Die Kreisverwaltung und die Polizeibehörde kamen mit einer Gefolgschaft von über 20 Personen und verlangten 40.000 Yuan von ihren Familienangehörigen. Sie drohten noch, das Haus der Familie abzureißen, falls das Geld nicht gezahlt werden sollte.

40.000 Yuan sind für einen Bauer der Gegend eine enorme Summe. Die Familie zahlte das Geld ein, indem sie überall im Dorf geliehen hatte. Trotzdem wurde Guo Jing nicht freigelassen.



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