Erfahrungsaustausch von Falun Gong Praktizierenden aus Toronto auf der Erfahrungsaustauschkonferenz der Großen Seen in Nordamerika

Mehr als 100 Falun Gong Praktizierende aus Toronto haben an der Erfahrungsaustauschkonferenz der Großen Seen in Nordamerika teilgenommen. Auf der Veranstaltung hatten wir das Glück, den Meister zu sehen und den Vortrag des Meisters zu hören. Seit Juni letzten Jahres haben wir den Meister nicht mehr gesehen. Trotz aller Schwierigkeiten in den vergangenen eineinhalb Jahren haben wir nach der Lehre des Meisters gehandelt.

Die Konferenz wurde von Praktizierenden aus einigen Städten der Mitte der USA und aus Westontario in Kanada gemeinsam organisiert.

Am 9.12.00 gab es abends einen Erfahrungsaustausch in kleinen Gruppen. Die Diskussionen zwischen den Praktizierenden aus Washington D.C., Chicago und Windsor waren sehr lebhaft. Einige Praktizierende haben erkannt, dass uns die Worte des Meisters "Dafa Schüler in China und Übersee sind eine Einheit" klar gemacht haben, warum wir eben im Ausland das Fa erhalten sollen. Nun sind wir uns alle im Klaren darüber, welchen großen Druck die Praktizierenden in China ertragen müssen. Wenn wir Praktizierende in Übersee unsere Sache im freien Umfeld noch besser und mehr machen können, werden die Praktizierenden in China noch besser unterstützt. Das ist auch die heutige Anforderung an uns während des Prozesses der Fa-Berichtigung. Sowohl in China als auch im Ausland wirkt jeder Praktizierende wie ein Teilchen des Dafa.

Eine Praktizierende, die vor kurzem aus China gekommen ist, erzählte: als sie den Meister traf, überbrachte sie ihm die Wünsche der Praktizierenden aus ihrer Heimatstadt. Sie hat auch ihre Erlebnisse während der Bewahrung des Fa erzählt. Zusammen mit anderen Praktizierenden ihrer Heimat ist sie nach Beijing gegangen, um das Dafa zu beweisen. Auf dem Platz des himmlischen Friedens hat sie eine sehr heftige Szene miterlebt; eine Mutter ist mit ihrem Sohn auf das Tor des himmlischen Friedens gestiegen und dort haben sie ein Spruchband mit der Aufschrift " Falun Dafa ist gut" entrollt. Sie wurden sofort von Polizisten brutal zusammengeschlagen. Später saßen sie sehr lange im Gefängnis.

Die Praktizierende, die diese Geschichte erzählte, war fast 70 Jahre alt, sie selbst war auch für eineinhalb Monate im Gefängnis. Sie erzählte, dass sie im Gefängnis Tag und Nacht nur daran dachte, was sie unternehmen könnte, damit das Recht für das Praktizieren der Übungen und das Lesen von Falun Gong Büchern zurückgewonnen werden kann. Ihr Herz war wirklich sehr rein und sie hatte keinerlei schlechte Gedanken. Wir hörten die Erfahrungen der Mitpraktizierenden aus China und konnten die Tränen nicht zurückhalten.

Am Abend haben die Praktizierenden diskutiert. Durch den Austausch wurde uns deutlicher, was wir noch besser machen können.



Minghui

Rubrik: Veranstaltungen