Nachrichten

13 Dezember 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[Peking] Praktizierende Frau Zhao Xin am 11 Dezember gestorben

Nachdem sie die enormen Schmerzen ertragen hatte, ist Frau Zhao Xin im Alter von 32 Jahren verstorben. (ausführliche Berichte über Zhao Xin im Internet)

[Tianjin] Im Dagang-Aufnahmelager in der Stadt Tianjin werden Praktizierende grausam misshandelt

Frau Lihui Ma, 56 Jahre alt, Rentnerin der Automobilzulieferfirma Tiexi in der Stadt Anyang ist am 14 Juli 2000 nach Peking gefahren , um die Wahrheit über Falun Gong zu erklären. Sie wurde dort festgenommen und 7 Tage eingesperrt. Anschließend wurde sie in das Dagang-Aufnahmelager eingeliefert. Eines Tages wurde sie zum Verhör gerufen. Sie wurde mit allen möglichen Methoden von zehn Uhr bis zum Abend hinein gefoltert. Z.B. mit Elektrostäbchen an den Muskeln befestigt mußte sie barfuß auf Stromschalter stehen. Dadurch wurden die Fußsohlen von den Stromstößen ganz schwarz. Die Handfläche wurde mit dem Feuerzeug verbrannt.......

Die Mißhandlung hat Frau Ma nicht von Falun Gong abbringen können. Die acht Personen, die die alte Person geschlagen hatten, haben wegen Müdigkeit die Mißhandlung abgebrochen. Zum Schluß mußte die alte Dame in den Hof gehen und wurde dort von den Stechmücken zerstochen.

In diesem Aufnahmelager wurden Praktizierende mit einer Schlange in einem Käfig eingesperrt oder auf den Körper der Praktizierenden wurden Schlangen gesetzt. Einige Praktizierende wurden mit Ratten in ein Sack gesteckt.

Als der Leiter des Polizeiamtes der Stadt Anyang sie in Tianjin abholen wollte, war er sehr überrascht, weil sie kaum stehen konnte und der Körper total schwarz war. Er fragte die Polizisten in Tianjin: "Wie könnt ihr eine Falun Gong Praktizierende so behandeln? Sie ist eine alte Frau!" Sie leugneten im Beisein von Frau Ma jegliche Folterungen und verwiesen auf die Polizisten in Peking, die die Praktizierenden dort gefoltert hätten. Daraufhin fragte er die alte Dame, wer sie eigentlich gefoltert hätte. Sie antwortete: "Das Polizeiamt in Tianjin hat nie zugegeben, daß sie Praktizierende festnehmen und foltern, aber ich bin grausam gefoltert worden, das ist eine Tatsache. Am 25 April 1999 bin ich zum Zhongnanhai-Regierungssitz gegangen, um die Wahrheit über Falun Gong zu erklären, weil das Polizeiamt in Tianjin 45 Praktizierende illegal festgenommen und geschlagen hat. Im Juli hat das Polizeiamt aber im Fernsehen behauptet, daß sie keine Praktizierenden geschlagen haben. Aber diesmal habe ich die Lügen durch mein eigenes Erlebnis in Tianjin widerlegen können. Dadurch praktiziere ich noch standhafter Falun Gong. Ich glaube, dass das Böse bestimmt beseitigt wird."

[Shandong] Neun Praktizierenden des Bergwerkamtes in der Stadt Zibo unter Zwangsmaßnahmen in Nervenklinik eingeliefert.

Vor kurzem haben einige Führungskräfte des Bergwerkamtes und einige Polizisten fünf Praktizierende ohne rechtliche Grundlagen in ein Arbeitslager gebracht. Davor hatten sie neun Praktizierende (inklusive der fünf Praktizierende) in eine Nervenklinik zwangseingeliefert. Sie wurden dort 64 Tage festgehalten und grausam misshandelt. Danach wurde von jedem 3000 Yuan (ca. 700 DM) verlangt. Einige Praktizierende sind nach dem Nervenklinikaufenthalt geistig wegetreten.

[Peking] Vorsichtig mit falschen Praktizierenden

Ein Praktizierender, der sich mit der Situation der Polizei gut auskennt, hat gehört, daß sich einige Polizisten als Praktizierende ausgeben und Erfahrungsaustausche veranstalten, um dadurch viele Praktizierende festnehmen zu können.

Einige Polizisten sind zu dem Tiananmen Platz gegangen und haben laut Gedichte vom Meister Li vorgelesen um andere Praktizierende anzuziehen. Sie sagen, daß man dadurch viele Praktizierende täuschen und festnehmen kann.

Eine andere Praktizierende hat erfahren, daß in den Wohnvierteln der Polizisten eines Morgens zwischen 4 und 5 Uhr mit dem Lautsprecher gerufen wurde: "Alle, die sich als Praktizierende ausgeben, sollen sich jetzt treffen." Dies wurde mehrmals wiederholt.

Wir warnen alle Praktizierenden, daß sie bei der Fa Verbreitung und Erklärung vorsichtig bleiben sollten. Es gibt das Gerücht, daß viele Praktizierende sich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Tiananmen Platz verbrennen wollen. Glaubt nicht allem Gerede.

[Changchun] Über 1000 Spruchbände tauchten in der Stadt auf

Am 11 Dezember 2000 haben die Praktizierenden in der Stadt Changchun ohne Absprachen viele Spruchbänder in der Stadt aufgehängt. Darauf stand z.B: "Gebt den guten Ruf an Falun Dafa zurück".

Solche rote oder gelbe Spruchbänder kamen in der verschneiten Stadt stark zum Vorschein.

Diese Aktion ist die größte Wahrheitserklärung in der Stadt Changchun. Fast 1000 Spruchbänder sind in der Stadt aufgehängt worden.

[Anhui] Anordnung aus der Provinzverwaltung

An alle Beamte wurde folgende Bekanntmachung der Provinzverwaltung in Anhui weitergegeben:

Inzwischen sind die Praktizierenden sehr aktiv bei der Verteilung der Wahrheit von Falun Gong. Es gibt viele Flugblätter, die das Böse Jiang Zemins und seiner Mittäter entlarven. In der Gesellschaft hat das große Wogen verursacht. Deshalb muß jeder Arbeitgeber die Mitarbeiter, die Falun Gong praktizieren verstärkt überwachen. Wenn ein Praktizierender Flugblätter oder andere Materialien verbreitet und jemand ihn deshalb anzeigt, dann erhält dieser als Belohnung 200 Yuan vom Arbeitgeber und 200 Yuan vom Bezirksamt und 1000 Yuan von der Stadtverwaltung und weitere 2000 Yuan von der Provinzverwaltung (ca. 800 DM). Das Privatvermögen des Praktizierenden wird von der Stadt einbezogen und beschlagnahmt. Dieser Praktizierende wird zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Durch die obige Aktion sollen die Praktizierenden von der Gesellschaft isoliert und als Schandtäter dargestellt werden. Ihre Familienangehörigen und Verwandten sollten auch streng bestraft werden, damit sie Falun Dafa hassen.

[Chengdu] Brutale Misshandlungen an Praktizierenden im Longquan-Aufnahmelager

Die Praktizierenden im Longquan-Aufnahmelager in der Stadt Chengdu werden grausam behandelt.

Sobald die Praktizierenden in die 10qm große Zelle eintreten, verlieren sie ihre menschliche Würde und alle Grundrechte der Menschenrechte. Egal ob jung oder alt, sie werden am Anfang durchgeprügelt.

Ein junger Praktizierender wurde von den Zelleninsassen stark geschlagen. Anschließend wurden seine Kleider entrissen und ihm mit eiskaltem Wasser eimerweise überschüttet (in der kältesten Jahreszeit). Anschließend wurde ihm noch kaltes Wasser 20 mal eingeflösst und dann wurde ihm mit der Zahnbürste der Mund geputzt, bis der ganze Mundbereich blutig war. Dann haben sie ihn gezwungen brennende Zigarettenstummel zu schlucken. Er wurde dann von Kopf bis Fuß von den Insassen mit Urin bedeckt. Sein Rücken wurde mit einer Eisenbüste bearbeitet und mit kaltem Wasser übergossen. Die Zelleninsassen zwingen ihn Liegestützen zu machen. Falls er sich weigerte, wurde er wie verrückt geschlagen. Während seiner 30 Tage Gefangenschaft wurde er jeden Tag geschlagen.

In diesem Aufnahmelager wurde man jeden Tag gezwungen, durchgehend zu arbeiten. Manchmal konnte man nur 2 bis 4 Stunden schlafen. Das ist wie in der Hölle.



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