Wahrheit über die Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden von der Kreisstadt Linyu der Stadt Linyi der Provinz Shandong

[Minghui-Net] Seit dem Juli 1999 wurde Falun Gong wie wahnsinnig verfolgt und die Wahrheit nach Belieben verdreht, Massen von Falun Gong-Praktizierenden, die sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten, wurden auf eine Weise unterdrückt und verfolgt, wie es in der Geschichte noch nie geschehen war. Nach der Jahreswende 2000 steigerte sich der Grad der Verfolgung in der Kreisstadt Linyu immer weiter. Es folgen einige Beispiele der grausamen Verfolgung:

1. Folter im Untersuchungsgefängnis

Falun Gong-Praktizierende, die während des Frühlingsfestes nach Peking gegangen waren, um die Regierung um Aufhebung der Verfolgungen zu bitten, wurden illegal in Gewahrsam genommen. Oft wurden die inhaftierten Praktizierenden bei niedriger Temperatur (ca. minus 10 Grad) im Schnee mit nackten Händen und Füssen an eine Säule gebunden und mussten sehr lange auf diese Weise stehen. Der Praktizierende Shi Yungang und andere wurden gezwungen, auf dem eisigen Boden zu knien und das 4 bis 5 Stunden lang, wobei ihre Hände und Füße gefesselt und Holzstöcke von Bodenwischern in ihren Mund hineingestopft wurden. Als Ren Zhengshi verhört wurde, folterte man ihn mit Elektroschocks einen ganzen Nachmittag lang, so dass auf seinem ganzen Gesicht Blasen entstanden. Die Polizisten stachen aber während des Verhörs extra die Blasen kaputt und rührten in den Blasen herum, so dass er die Schmerzen fast nicht mehr ertragen konnte.

2. Der sogenannte Umerziehungskurs ist in Wirklichkeit eine Folterkammer

Am 16. 06. 2000 wurden 8 Praktizierende Li Bo, He Rushang, Li Shanbin, Yuan Chunming, Ren Zhengshi, Sun Weidong, Shi Yungang und ein anderer, dessen Namen wir nicht kennen, unter Zwang zu einem Trainingstützpunkt der Milizsoldaten in die Kreisstadt gebracht, um an einem sogenannten "Umerziehungskurs von militärischer Trainingsart", der vom Politik- und Justizkomitee und vom Amt für öffentliche Sicherheit organisiert war, teilzunehmen. Damit begann eine 24 tägige grausame Verfolgung.

(1) Das sogenannte militärische Training

Es fing mit täglich 8 stündigem, zerstörerischen militärischen Training an. Später wurde das Training auf 12 Stunden gesteigert, was völlig über die Grenze der menschlichen Kraft geht. Die Praktizierenden wurden gezwungen, unaufhörlich auf dem Boden zu rollen, zu kriechen und zu laufen. Die Männer des Sicherheitsdienstes standen hinter ihnen, nahmen Folterinstrumente wie, Elektroschocks, Stahlpeitsche, Holzlanze und Bambusstöcke usw. Sie beschimpften, entwürdigten und schlugen sie grausam. Sie forderten von den Praktizierenden, schneller, schneller und noch schneller zu werden. Es gab überhaupt keine Unterbrechung. Auch mittags gab es keine Pause, als die Sonne sehr stark brannte. Sie zwangen die Praktizierenden auf der Strasse, auf der der Asphalt durch die Hitze schon geschmolzen war, zu rollen und zu kriechen. Die Männer vom Sicherheitsdienst trieben sie mit ihren Folterinstrumenten an. Die Praktizierenden bekamen Wunden auf Knien und Armen. Kaum waren diese zu sehen, so wurden sie erneut geschlagen, sodass sich Wunden auf Wunden häuften. Das linke Bein von He Rushang war so weit angeschwollen, dass die Ferse nicht zu erkennen war, auf der Ferse entstand ein Loch durch die Reibung. Zuerst tropfte Blut, dann tropfte Eiter aus der Wunde. Die Socke klebte darauf fest und konnte nicht mehr heruntergezogen werden....... Als die Praktizierenden vom Kriechen und Rollen völlig erschöpft waren, mussten sie die Beine nach vorne und nach hinten spreizen und mit gebeugten Knien stehen. Der ganze Körper zitterte von der Anstrengung. Der "Erzieher" stand hinten und stach mit der Holzlanze hart auf die Hinterseite der Knie, vorne schlug der Sicherheitsdienst ständig auf beide Hände und schrie: "Runter, noch weiter runter knien...." Auf diese Weise folterten sie die Praktizierenden.

(2) Wasser- und Essen-Verbot

In den brennenden Mittagsstunden waren die Praktizierenden schon längst bis zur Erschöpfung gefoltert worden. Ihre Körper konnten schon nicht einmal mehr Schweiß produzieren. Sie bekamen vor Durst fast einen Kollaps. Ihnen wurde aber verboten, Wasser zu trinken. Außerdem wurden den Praktizierenden die Menge des Essens eingeschränkt, sodass sie nicht satt werden konnten. Jeden Tag erlitten sie Hunger und Durst durch das grausame "militärische Training". Einmal hatte der Praktizierende Yuan Chunming vor Hunger und Durst sogar ein Stück Wassermelonenschale, die ein Sicherheitsbeamter vor ein paar Tage auf dem Boden geworfen hatte und worauf schon die Fliegen sassen, vom Boden aufgelesen und runtergeschluckt.....

(3) psychische Verfolgung

Sie drohten den Eltern der Praktizierenden, brachten sie mit zum "Trainingsplatz" und zwangen sie, ihre eigenen Kinder hart zu schlagen. Sie mussten ihre Kinder, die sich mit ganzem Herzen nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richteten und gute Menschen sein wollten körperlich misshandeln. Das schmerzte sie tief im Herzen.

Der Stellvertreter des Amtes für öffentliche Sicherheit drohte dem Praktizierenden He Rushang öffentlich: "Wenn du noch weiter auf Falun Gong bestehst, schick ich morgen einen und der befördert dich ins Jenseits. Wer wird das schon erfahren?" Eine Person aus der Politiksicherungsabteilung zeigte auf diesen Praktizierenden und sagte zu den anderen Beamten: "Warum fahren wir sie nicht irgendwohin und schlagen sie tot. Das ist doch viel einfacher."

Die Beamten des Trainingsstützpunktes benutzten eine niederträchtige Methode: Sie zwangen die Praktizierenden, auf das Photo des Herrn Li Hongzhi zu treten. Wenn sie es nicht taten, bezogen sie eine schwere Tracht Prügel und entwürdigende Beschimpfungen. Einmal wurde der Praktizierender Yuan Shu so sehr gedrängt, dass er einen lauten Schrei von sich gab und in Ohnmacht fiel. Erst nach einem Tag und einer Nacht wachte er wieder auf. Er hatte einen Nervenzusammenbruch erlitten.
Das sind die sogenannten "Kurse" zur "Umerziehung", die Jiang Zemin in China kräftig empfiehlt. Sein Ziel ist es (Zitat), "den Ruf endgültig zerstören, den Körper endgültig ruinieren, den Geist endgültig zum Zusammenbruch bringen". Die Öffentlichkeit betrügt er jedoch mit schönen Worten wie "zutiefst um Falun Gong- Praktizierende besorgt sein und sie durch liebevolle Anleitung auf den rechten Weg zu bringen". - Hinterrücks vernichten sie diese guten Menschen, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht kultivieren.

Aufgrund der Verfolgung gibt es noch viele Praktizierende, die von ihrer Arbeitsstelle vertrieben wurden oder kein Gehalt mehr erhalten; Viele mussten eine riesige Geldstrafe zahlen, so dass sie in eine sehr schwierige finanzielle Situation gerieten; Viele wurden wiederholt inhaftiert; Viele Familien brachen wegen der Verfolgung auseinander; Viele Praktizierende wurden obdachlos........
Der 24 tägige Kurs kam zum Schluss, 2 standhafte Praktizierende, die sich nicht gebeugt hatten, wurden weiter illegal ins Gefängnis gesperrt und das für eine unbefristete Zeit. Als die 2 Praktizierenden von dieser Nachricht hörten, lachten sie nur, weil sie die harte Prüfung überstanden hatten und weil sie wussten, dass die barmherzige Erlösung durch ihren Meister Li Hongzhi nicht vergeblich war.

14.12.2000



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