Praktizierende wurden im Irrenhaus mißhandelt

1. Eine oberste Polizeiinspektorin wird im Nanjing Irrenhaus "behandelt"


Frau Jianhua Ding, 47 Jahre alt, oberste Polizeiinspektorin und Chefin der Abteilung für Gesundheitsfürsorge des Büros für Öffentliche Sicherheit der Provinz Jiangsu, war am 3. Oktober 1999 ins Nanjing Brain Hospital (Irrenhaus) zur Zwangsbehandlung gebracht worden, weil sie sich weigerte, auf das Ausüben von Falun Gong zu verzichten. Die Mißhandlungen haben schlimme Folgen gehabt: Ihr Reaktionsvermögen verlangsamte sich und ihr Sehvermögen wurde stark beeinträchtigt. Im Moment wird sie im 27. Bett des 6. Bezirks im Nanjing Irrenhaus gefangengehalten, wo auch 3 weitere Praktizierende eingesperrt sind und mißhandelt werden. Sie können jeden Tag von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Praktizierende hoffen, daß Journalisten sie interviewen und ihre Leiden an die Öffentlichkeit bringen können.

2. Über 20 Praktizierende werden im Laiyang Irrenhaus "behandelt" und gezwungen, hohe Gebühr zu bezahlen


Über 20 Praktizierende sind bislang im "Yantai Mental Recovering Center" in der Stadt Laiyang eingesperrt. Ihnen wurden Medikamente und Injektionen aufgezwungen. Die chinesischen Behörden versuchten, die geistigen Fähigkeiten der Praktizierenden durcheinander zu bringen. Außerdem wurden von den Praktizierenden hohe Gebühren für die medizinische Betreuung verlangt.

Unter ihnen sind Lehrer der Laiyang Medizin-Schule, Lehrer des Laiyang Institutes für Höhere Fernausbildung, Ärzte des Laiyang Zentralkrankenhauses etc.. Ein Praktizierender aus der Stadt Qingdao war auch dort eingesperrt, denn das lokale Krankenhaus in Qingdao lehnte ab, ihn aufzunehmen, weil er geistig völlig normal ist.


Rubrik: Veranstaltungen