Nachrichten vom 22. Juni 2000

[China] Das Echo auf den neuen Artikel vom Lehrer

Nachdem der neue Artikel „Der Vollendung entgegen” vom Lehrer veröffentlicht wurde, bekamen fast alle Praktizierenden einen Schock. Viele Praktizierende begannen daraufhin ihren grundlegenden Eigensinn aufzugeben und gingen nach draußen, um Dafa zu beweisen.

Einige Praktizierende, die versucht hatten mit allen Mitteln Dafa zu verteidigen, entdeckten ihre eigenen Mängel, so dass sie nun besser Dafa verteidigen und beweisen konnten und das auf rationaleren Wegen. Praktizierende, die rausgegangen waren, um Dafa zu verteidigen, aber die ihre Bemühungen später eingestellt hatten oder auch die begonnen hatten, falsche Dinge zu tun und die nie rausgegangen waren, um Dafa zu verteidigen, fingen an rauszugehen, um Dafa zu verteidigen und das auf verschiedene Weise und in unterschiedlichem Ausmaße. Andere Praktizierende schrieben Artikel, um die Verfolgung aufzudecken; wiederum andere verteilten in der Öffentlichkeit Materialien über die Wahrheit von Falun Gong; einige begannen Dafa zu beweisen, indem sie den Menschen um sie herum ihren eigenen persönlichen Erfahrungen schilderten; einige nahmen wieder ihre Gruppenübung und ihr Gruppenlesen auf etc.

Nach den zwei Artikeln „Selbst klar im Herzen” und „Der Vollendung entgegen” besonders nachdem der letztere Artikel veröffentlicht wurde, überprüften viele Praktizierende sich selber und entdeckten viele Mängel bei sich. Sie begannen Aktionen, um Dafa zu verteidigen. Solange die Wahrheit nicht aufgedeckt worden war, hatten wir alle noch Möglichkeiten uns selbst im Dafa zu verbessern und wir konnten Dafa mit allen Mitteln und in unterschiedlichem Ausmaße verteidigen. Auf der anderen Seite sollten wir die Zeit so gut wie möglich nutzen, um die Wahrheit über Falun Dafa der Öffentlichkeit bekannt zu geben und mehr Menschen wissen lassen, dass Falun Dafa aufrichtig ist.

Inzwischen berief die Beijinger Polizeistation ein dringendes ganztägiges Treffen ein. Sie dachten nämlich, dass die Praktizierenden neue Aktionen nach der Veröffentlichung dieser beiden Artikel vorhätten.

[Guangzhou]

Laut den freigelassenen Praktizierenden, die am 18. Juni 2000 festgenommen worden waren, weil sie die Übungen in öffentlichen Bereichen gemacht hatten, fanden ebenfalls am 18. Juni 2000 Gruppenübungen im Yuexiushan Park statt. Die Polizei hatte alleine über 300-400 Praktizierende festgenommen, während im Tianhe Stadium dagegen über 200 Praktizierende festgenommen worden waren. Als die Praktizierenden eintrafen, hatten bereits einige Polizisten dort auf sie gewartet. Nachdem die Praktizierenden die Polizei entdeckt hatten, stoppten sie einige von ihnen weiterzugehen. Am Anfang stieß die Polizei die Praktizierenden so stark, dass einige von ihnen zu Boden fielen; einige wurden zusammengeschlagen. Daraufhin fingen sie an zusammen „Lun Yu” zu rezitieren (Vorwort vom Buch Zhuan Falun). Später wurden die Praktizierenden zu unterschiedlichen Polizeistationen zum Verhör gebracht. Einige von ihnen erzählten der Polizei ihre Namen und Adressen und wurden dann bald von den örtlichen Polizeistationen abgeholt. Andere hingegen weigerten sich, ihre Namen und Adressen zu sagen. Daraufhin wurden sie in Handschellen gelegt. Später machte die Polizei Fotos von den Praktizierenden und forderte die lokalen Polizeistationen dazu auf, diese zu identifizieren und dann abzuholen. Einige Praktizierende verweigerten sogar die Fotoaufnahmen... Schließlich erhielt die Polizei doch die Namen und Adressen der Praktizierenden. Diejenigen, die vor dem „Municipal Government” festgenommen worden waren, sagten dass über 150-200 Praktizierende in eine nahe gelegene Grundschule eingeliefert worden waren. Die Polizei hatte geplant, diese Praktizierenden einem nach dem anderen zu verhören. Jedoch fingen die Praktizierenden bis zum Nachmittag an, „Lun Yu”, ohne etwas zu essen und zu trinken, zu rezitierten. Später wurden die Praktizierenden von der Polizei aufgefordert, ihre Namen und Adressen zu sagen, was von allen verweigert wurde. Später machte die Polizei dann Fotos von ihnen und forderten die lokalen Polizeistationen dazu auf diese zu identifizieren. Es dauerte nicht lange, als dann die Praktizierenden von ihrer jeweiligen Polizeistation abgeholt wurden.

Bis jetzt sind immer noch einige ehemaligen Falun Gong Kontaktpersonen inhaftiert.


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