Nachrichten vom 01. Juli 2000

[ China ] Praktizierender, der von Beruf Soldat ist, wird in der Nervenheilanstalt gefangengehalten

Zhao Xinli, männlich, von ”89605 army of the Headquarter of Equipment», ein Militäroffizier, Leutnant, ist seit Ende Februar 2000 in der Nervenheilanstalt 261 der Befreiungsarmee inhaftiert. Laut Informationsquellen wurde er bereits so viel gefoltert, daß er vollkommen entstellt ist. Entweder wird er vom Arzt zusammengeschlagen oder von ihm beschimpft. Er bekam Elektroschocks und Injektionen, was ihn extrem schwächte. Ein Aufseher sagte sogar Dinge wie: „Jetzt kann er nicht mehr weglaufen!”.

Anmerkung: Nach der friedlichen Versammlung am 25. April 1999 vor Zhongnanhai, hatte Zhao Xinli immer gesagt, daß er Falun Gong weiter praktizieren würde. Er sagte: „Ich werde mich kultivieren, solange ich lebe.” Er war eine Schlüsselfigur unter den Praktizierenden in der ganzen Armee. Er hatte die Übungen zu Silvester auf dem Tiananmen-Platz gemacht. Nachdem er verhaftet worden war, konnte er jedoch wieder entkommen. Einige Wochen später wurde er wieder in Beijing verhaftet.

Einige Telefonnummern für die Kontaktaufnahme:
”89605 army of the Headquarter of Equipments»: +86-10-66763629
Nervenheilanstalt 261 der Befreiungsarmee: +86-10-69731805
3. Sektion für Nervenprobleme: +86-10-66346216


[ Hebei ] Momentane Situationen im Shijiazhuang Frauenarbeitslager (das 4. Arbeitsteam)

Um den Ersten-Mai-Feiertag herum hatten einige männliche Polizisten inhaftierte Praktizierende zusammengeschlagen, nur weil sie Falun Gong praktizierten. Die Polizei schlug jeden zusammen, der versuchte, weiterhin Falun Gong zu praktizieren. Die Hintern der Praktizierenden hatten blaue Flecken und waren verletzt. Sie konnten weder sitzen noch auf dem Rücken liegen. Sie konnten nur mit dem Gesicht nach unten liegen.

Um die Praktizierenden am Praktizieren zu hindern, sorgte das Arbeitslager dafür, daß je zwei Kriminelle einen Praktizierenden überwachten, sogar als die Praktizierenden aufs WC gingen. Einige Praktizierende gaben das Dafa an die Kriminellen weiter und bewegten sie zu solch einem Ausmaß: als die Praktizierenden die Übungen machten, machten die für sie zuständigen Kriminellen ebenfalls die Übungen mit; als die Praktizierenden in den Hungerstreik traten, enthielten sich die Kriminellen ebenfalls des Essens. Manchmal ermahnten sogar die Kriminellen die Praktizierenden: „Es ist Zeit, die Übungen zu machen.”

Die Aufseher, vor denen die Kriminellen so viel Angst hatten, erschienen den Praktizierenden so mitleiderregend, also entschlossen sich Praktizierende eines Tages, zu den Beamten des Arbeitslagers, die für ihre „Erziehung” zuständig waren, zu gehen, um mit ihnen zu reden. „Wir wagen es, der Regierung die Wahrheit über Falun Gong zu berichten. Traut ihr euch das? Was ihr macht, ist nur eure euch Über- und Untergeordneten zu täuschen. Wir hingegen verhalten uns großmütig und offen. Ihr seid es, die am falschen Kurs festhaltet. Wenn ihr so weiter macht, dann werdet ihr wirklich vernichtet werden.” Die Beamten konnten nichts erwidern, so gingen sie weg.

Allmählich verändert sich jetzt die Umgebung durch die großartigen Taten der Praktizierenden. Seit heute hat das Arbeitslager einen 8-Stunden-Arbeitstag eingeführt, die Praktizierenden können sich während des Wochenendes ausruhen. Sie werden nicht mehr gestört, wenn sie die Falun Dafa Bücher lesen. Sie müssen nicht mehr ununterbrochen arbeiten wie zuvor. Viele Praktizierende schrieben Briefe, in denen sie um ihre Freilassung baten, so daß sie draußen das Dafa weiter verteidigen können.

Rubrik: Veranstaltungen