Wahres Protokoll über Folterungen von Falun Gong Praktizierenden im Gefängnis

Seit dem Verbot von Falun Gong durch die chinesische Regierung, gibt es jeden Tag im Internet Nachrichten über die verschiedenen brutalen Gewalttaten der Verfolgung. Diese brutalen Maßnahmen gehen tatsächlich über die Vorstellungskraft des Verfassers hinaus. Denn zur heutigen Zeit, seitdem China die Öffnungspolitik schon zwanzig Jahre betreibt, nachdem China zwei internationale Menschenrechts-Chartas unterschrieben hat, nachdem die Menschheit in das Jahr 2000 eingetreten ist, nachdem das Rätsel der Gene - „Gottes Schriften” - gelöst wurde, foltert dennoch die chinesische Regierung ihr eigenes Volk mit verschiedenen unmenschlichen, grausamen Folterinstrumenten. Der Verfasser hofft, daß das alles nicht wahr wäre. Denn eigentlich gehören diese grausamen Foltermethoden der Vergangenheit an, der brutalen Urzeit, von denen in Romanen berichtet wird. Aber sie passieren tatsächlich in unserer heutigen Zeit. Für diesen Bericht hat der Verfasser einige Falun Gong-Praktizierende sorgfältig interviewt.

Ein Praktizierender wurde ins Gefängnis gesperrt. Der Gefängniswächter sagte zu den zwölf Häftlingen in seiner Gefängniszelle: „Wenn er praktiziert, schlagt ihn, sonst habt ihr euer Recht auf Verwandtenbesuche verwirkt.” Dieser Praktizierende bestand trotzdem darauf, den Lotossitz weiterhin zu machen. Daraufhin zerrten die Häftlinge ihn auf und schlugen ihn. Ein Häftling machte einen Vorschlag: „Lasst uns überlegen, was für ein Kunstwerk wir aus seinem Gesicht machen! „ Ein anderer Häftling sagte daraufhin: „Dann eben einen Pandabären.” Mehr als zehn Häftlinge ohrfeigten ihn abwechselnd, bis die Hände von all den Häftlingen schmerzten und das Gesicht des Praktizierenden wie das eines Pandas angeschwollen war, blau und schwarz. Aber auf dem Gesicht gab es noch einige Stellen wie der Nasenrand, die Ränder der Augenlider, die Ränder der Ohrläppchen, die nicht durch die Ohrfeigen verletzt werden konnten. So machte ein Häftling einen weiteren Vorschlag: „Die Stellen, die nicht verletzt worden sind, stupsen wir mit den Fingern wund.” Dies taten sie solange, bis erneut ihre Finger schmerzten. Diesmal gab es keinen einzigen Bereich mehr im Gesicht des Praktizierenden, der unverletzt war. Der Praktizierende blieb sehr ruhig. Er ließ sie einfach schlagen und beschwerte sich nicht, sondern er erzählte den Häftlingen noch von den Prinzipien des Falun Gong. Nach einigen Tagen wurden die Häftlinge durch sein Verhalten zu tiefst berührt. Sie stellten fest, daß Falun Gong-Praktizierende gute Menschen sind und so konnten sie nie wieder ihre Hände gegen einen Praktizierenden erheben.

Im „unterirdischen Kerker” wird eine Foltermethode verwandt, deren Name unbekannt ist. Zuerst werden den Häftlingen die Kleider vom Leib gerissen, dann werden ihre beiden Hände wie Jesus damals am Kreuz mit Handschellen an eine Wand gefesselt, die Füße werden ebenfalls an die Wand mit Fußschellen gefesselt. Unter den Gefesselten befindet sich eine Abortgrube, so daß sie nach Belieben ihrer Notdurft nachgehen können. Diese Foltermethode kann von den normalen Häftlingen nur zwei Stunden ertragen werden, dann kommen bereits bohnengroße Schweißperlen aus ihren Körpern. Diese geheime Folter wird nur bei Schwerverbrechern angewandt, der Öffentlichkeit bleibt diese Methode verschwiegen. Viele Praktizierende wurden auf diese Art zwei Tage und Nächte lang an der Wand gefesselt. Wenn die Hand- und Fußschellen aufgeschlossen werden, sind die Praktizierenden längst ohnmächtig. Der ganze Körper ist angeschwollen. Die Hände und Füße schwellen so stark an, daß sie die Hand- und Fußschellen ganz umhüllen. Wenn normale Häftlinge so lange gefoltert würden, dann würden sie sicherlich sterben.

Es gibt noch eine weitere Foltermethode, deren genauer Name ebenfalls unbekannt ist. In dem Roman „Roter Felsen” wurde diese Foltermethode beschrieben. Damals benutzten die Spione allerlei Foltermethoden gegen die standhaften Kommunistinnen, damit sie ein Geständnis ablegten. Wenn sie sich immer noch weigerten, ein Geständnis abzulegen, wurden ihre Köpfe in ein Abortfass gehalten, was nicht ganz gefüllt war. Währenddessen wurden die Fäkalien umgerührt, damit der Gestank direkt auf das Herz und die Lungen wirken konnten, bis die Gefolterten zum Schluß gelbe Galle spuckten.. Die meisten Gefolterten konnten diese Folter nicht ertragen und legten letztendlich doch ein Geständnis ab.

Zur Zeit wird diese Foltermethode erneut bei den Falun Gong-Praktizierenden in den chinesischen Gefängnissen verwandt. Allerdings werden die Praktizierenden von den Polizisten verschieden behandelt. Die eingesperrten Praktizierenden werden gezwungen, eine schriftliche Reuerklärung zu schreiben. Sie müssen der Regierung ebenfalls versichern, daß sie nicht mehr praktizieren. Außerdem müssen sie noch auf den Meister schimpfen, ein Satz genügt schon. Diejenigen, die solch eine schriftliche Erklärung schreiben, werden nach zwei Wochen freigelassen. Aber die Praktizierenden, die sehr standhaft sind oder darauf bestehen, die Übungen weiterhin zu praktizieren, werden nicht nur geschlagen, sondern sind noch verschiedenen Foltermethoden ausgesetzt. Wenn dies immer noch nicht wirkt, werden sie an den Füßen gepackt und ihr Kopf wird ins Abortfass reingehalten. Das Fass der Häftlinge sieht wie ein chinesisches Alkoholgefäß aus. Die Öffnung ist ein bißchen größer als der Kopf eines Menschen. Wenn ein Gefängnispolizist den Kopf eines Praktizierenden in das Fass hält, schüttelt solange ein anderer Gefängnispolizist an dem Fass, so daß der furchtbare Gestank direkt in die Nase des Praktizierenden gelangt. Beim Schütteln fragte der Gefängniswächter einen Praktizierende: „Praktizierst du noch weiter?” „Ja!”, antwortete er. Daraufhin schüttelte der Gefängniswächter wie verrückt weiter und fragte ihn unaufhörlich, bis dieser gelbe Galle spuckte, ohnmächtig wurde und kein Ton mehr von sich gab, erst dann hörte der Gefängniswächter auf.

Im Untersuchungsgefängnis Peking 7. Revier sind ein paar Hundert Häftlinge eingesperrt, die zum Tode verurteilt worden sind. In diesem Untersuchungsgefängnis gibt es insgesamt ca. 40 Häftlingszellen. Jede Zelle hat ungefähr eine Größe von 7 mal 2.5 Quadratmeter. Das Bett, welches nur aus Holzbrettern zusammengebaut ist, ist 30 Zentimeter hoch, eng zusammengepresst können darauf 12 Personen schlafen. Auf dem Fußboden neben dem Bett schlafen abends ebenfalls noch 6 Personen, somit ist auf dem Boden auch kein Platz mehr. Diese 6 Personen können allerdings nur in drei Reihen jeweils zu zweit auf der Seite liegen. Die einzigen Plätze, wo keiner schläft, sind die Toilette und Waschecke. Die Toilette besteht nur aus einem Loch, wobei die Fäkalien durch die Wand nach außen abfließen.

Hier werden viele Gruppen Falun Gong-Praktizierender eingesperrt, wobei die Anzahl der Frauen im Gegensatz zu den Männern überwiegt. Die vier Falun Gong-Praktizierenden aus Peking die damals sehr schwer von der Regierung verurteilt wurden, mußten hier ebenfalls auf ihr Gerichtsurteil warten. Dieses Untersuchungsgefängnis ist im Vergleich zu anderen Gefängnissen wesentlich strenger, deswegen hoffen alle Häftlinge, daß sie so schnell wie möglich verurteilt werden, damit sie in ein anderes Gefängnis überführt werden. Die Praktizierenden, die hier eingesperrt werden, haben alle einen sehr starken Willen. Sie werden alle in Hand- und Fußschellen gelegt, und zwar sind die Hände dabei hinter dem Rücken. Diese Art des Fesselns wird als „Flugzeug fliegen” bezeichnet und ist ebenfalls eine harte Foltermethode für Schwerverbrecher. Wenn man auf diese Weise in Schellen gelegt wird, kann das Blut in den Armen nicht mehr fließen, so daß es zu Ödemen (Wassersucht) führt. Arme und Füße der weiblichen Praktizierenden der Frauengefängniszellen sind alle ohne Ausnahmen wie kleine Melonen angeschwollen. Die eisernen Schellen schneiden sich tief ins Fleisch der Praktizierenden ein. Die Haut wird durch die Anschwellung durchsichtig und reißt sofort, sobald man sie berührt. Da Hände und Füße gefesselt sind, können die Praktizierenden sich nicht bewegen. Deswegen befahl der Gefängniswächter den anderen Häftlingen (Nicht-Praktizierenden), daß sie den Praktizierenden unter anderem beim Essen helfen sollten. Am Anfang wollten sie nicht helfen und fühlten sich ungerecht behandelt, weil sie dadurch noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt waren. Daraufhin erzählten die Praktizierenden ihnen von den Falun-Dafa-Prinzipien. Einige der Häftlinge konnten die Prinzipien akzeptieren, andere fingen sogar an, Falun Gong zu lernen. Um den Häftlingen keine Umstände zu bereiten, ließen die Praktizierenden sich von den Häftlingen nicht füttern. Beim Essen im Sitzen beugten sie ihre Köpfe nach vorne, um in die Maisklöße zu beißen. Auf die Suppe verzichteten sie ganz. Das selbstlose Verhalten der Praktizierenden hat die Häftlinge zu tiefst bewegt.

Ein Praktizierender aus Australien flog nach China, wo er dann entführt wurde. Er wurde ebenfalls in das Untersuchungsgefängnis Peking 7. Revier gesperrt. Dort wurde er durch Schlafentzug und Psychoterror gefoltert. Sieben Tage und Nächte lang wurde er von diesem Dämon angeschrieen und abwechselnd von anderen verhört. Im Februar ist Peking sehr kalt und völlig vereist, ihm wurde aber keine Decke zum Schlafen gegeben. Seine neue Hose hat der Polizist ihm genommen und die Lederjacke wurde von den anderen Gefangenen versteckt. Im Sitzen hat er sieben Tage und Nächte gefroren. Nur kurz in die Gefängniszelle zurückgekehrt, wurde er schon wieder zum Verhör gerufen. Als er nach Australien zurückkehrte, wurde ihm anstatt seiner neuen, langen Hose eine kurze, große, alte Hose gegeben. Seine Lederjacke war ebenfalls verschwunden. Er wurde von den Polizisten zum Flughafen gebracht. Als er in Australien ankam, ließ ihn die Grenzschutzpolizei nicht passieren, weil er völlig verdreckt aussah, nur einen Pullover und eine unpassende Hose trug und keinerlei Gepäck besaß. Die Grenzschutzpolizisten hatten den Verdacht, daß er ein ausgebrochener Verbrecher oder Drogenhändler sei. Lange erklärte der Praktizierende ihnen seine Situation. Die Polizisten konnten seine Geschichte kaum glauben. Am Ende sagten sie: „Am besten führen wir eine körperliche Durchsuchung durch.” Er erwiderte: „ Kein Problem Wenn ich mich ausziehen müßte, dann macht das auch nichts. Aber nur schnell. Die Verwandten warten draußen schon auf mich.” - Von den chinesischen Polizisten ausgezogen und in „einen geflüchteten Banditen” verwandelt, kam ein australischer Staatsbürger aus China zurück. China ist ungeheurer Schande ausgesetzt! Als dieser Praktizierende dem Auswärtigen Amt in Australien von den Folterungen in China berichtete, sagte der Beamte des Auswärtigen Amtes zu ihm, daß die früheren Regierungen in Südafrika ebenfalls solche Foltermethoden angewandt haben.

Man sagt: die chinesische Regierung will in Nord-West-China ein paar große Untersuchungsgefängnisse bauen, um gegen die Falun Gong-Praktizierenden vorzugehen, die friedlich zur Petition gegangen waren und weiter praktizieren wollen. Die Regierung will ihr völlig wehrloses Volk unterdrücken und verfolgen, welches nur ein bißchen Freiheit für das Praktizieren haben möchte. Allerdings können die bereits in die Öffentlichkeit gelangten Tatsachen über die Verfolgungen beweisen: diese Bestien sind absolut dazu fähig, solche grausamen und vernichtenden Taten gegen das Land und Volk zu begehen!

Bericht aus Australien (Juli 2000)
(Quelle: Bericht im Minghui-Net englische Version am 30.07.2000)

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