Nachrichten vom 25. August 2000

[ Chongqing ] In der Umerziehungsfarm Chongqing wird Dafa Praktizierenden mit Gewalt Heroin gespritzt.

Die Umerziehungsfarm Xishanpin der Stadt Chongxing wird den Dafa Praktizierenden Heroin als ein Zwangsmittel einspritzen, um die Praktizierenden weiter körperlich und psychisch zu verfolgen. Das Mittel der Verfolgung ist schon unmenschlich brutal! Oberflächlich bekämpft dieses autoritäre Instrument (die Umerziehungsfarm) der chinesischen kommunistischen Partei Drogenhandel und Drogenkomsum, hinter der Bühne benutzt man Drogen als ein Zwangsmittel, um die Bevölkerung, die einen anderen Glauben als die Regierung hat, zu verfolgen. Für die chinesische Polizei ist ein solches Mittel (Drogen einzuspritzen) allerdings schon gar nicht mehr neu. Das ist wirklich typisch "...schwarze Mächte, wirre Parteien und Politiker, Banditen, unter einem Dach..." Wir hoffen, daß die zuständigen internationalen Organisationen darauf aufmerksam werden und die Lage im Blick behalten.

Telefonnummer von der Umerziehungsfarm Xishanpin der Stadt Chongxing:
(023) 68271290

[ Shengyang ] die Praktizierenden im Arbeitslager Longshan der Stadt Shengyang befinden sich schon seit 12 Tagen im Hungerstreik

An einem Juli Nachmittag dieses Jahres hörte man unaufhörlich die Elektrostabschläge und grauenhafte Schreie der Praktizierenden. Am Abend sahen die Praktizierenden eine Studentin (und einen Student). Die großen Beulen auf ihren Armen und Beinen boten wirklich einen grauenhafter Anblick. Die zwei Studenten waren an diesem Tag gerade angekommen. Sie wurden gleich mit dem Elektrostab gezwungen, mit Dafa zu brechen. Sie bestanden auf die Bewahrung der Wahrheit, und haben keine schriftliche Bestätigung zum Bruch mit Falun Gong unterschrieben. Die anderen Praktizierenden konnten nur im Schweigen die Tränen fallen lassen.

Anfang August wurde ein 15 jähriges Mädchen gegen zwei Uhr rausgeholt. Zur Zeit des Abendessens sah man sie immer noch nicht. Zu dieser Zeit hörte man nur ihr schmerzvolles Schreien. Ein solches Leiden könnten sich Menschen, die einer solchen Situation nicht begegnet sind, nie vorstellen. Um 6 Uhr kam das Mädchen zurück. Auf den Armen und Beinen dieses Mädchens waren überall Verletzungen durch den Elektrostab zu sehen. Das Mädchen sagte mit Unterbrechungen, daß, als die Polizei sie mit dem Elektostab zwang, mit Dafa zu brechen, sie sagte:" ich stehe unter dem Kinderschutzgesetz, du darfst nicht den Elektrostab benutzen. Das ist vorsätzlich gegen Recht und Gesetz verstoßen." Aber der Polizist hörte nicht mit dem Elektrostab auf, das Mädchen weinte wieder und sagte: "schlägst du deine Kinder auch mit dem Elektrostab?" Der unmenschliche Polizist rührte sich kein bißchen.

An demselben Nachmittag folterte die Polizei das Mädchen gleich drei mal mit zwei Elektrostäben. Letztendlich hielt das Mädchen ihre zwei Arme noch über einen Stunde aufrecht und senkte sie dann langsam herab. Aber es ist so wertvoll, daß das Mädchen unter solchen unmenschlichen Foltern auf Körper und Geist verzichtete, nicht aber vom Dafa abwich. Sie hat von der Tiefe des Herzes her verstanden, daß Dafa die Wahrheit ist, Dafa die wahre Wissenschaft ist. Mit dem außergewöhnlichen und erstaunlichen Willen, den das Dafa ihr gegeben hat, hat sie das Foltern durch die Bösen ausgehalten.

An 2.Tag wurden die Beine von diesem Mädchen mit dem Elektrostab gefoltert, sie konnte nur noch schwer gehen, sie bekam Fieber, Brechen, Herzunruhe und Zittern.. Mit einer so extremen Situation konfrontiert, konnten die anderen Kultivierenden nicht mehr weiter zusehen und gingen in den Hungerstreik. Am 6.Tag des Hungerstreiks genehmigten die Oberkader, dass die Benutzung des Elektrostabes verboten wird.

Von da her haben wir schon so ein Gefühl gehabt, daß der Regierung letztendlich doch zu vertrauen ist. Aber als alle wieder Essen zu sich nahmen, wurde ein Praktizierender zur Umerziehung weggeschickt. Der Grund war, daß er sich nicht gut benommen hat. Es wurde noch gesagt, daß noch 19 Praktizierende zur Umerziehung weggeschickt werden.

Diese Dafa-Praktizierenden haben gegen keinerlei Gesetze verstoßen, sie haben nur die Wahrheit gesagt. Nun, mit welchen Begründungen wurden sie gezwungen, verurteilt und zur Umerziehung geschickt? Bis zum Redaktionsschluß haben die Praktizierenden 12 Tage nicht gegessen. Manche sind ohnmächtig geworden. Die Situation entwickelt sich weiter. Wie die Arbeitslager mit dieser Sache umgehen werden, werden wir noch sehen.

[ China ] Ein solches Verhalten unterscheidet sich nicht von einer Entführung

In der Stadt X in der Nacht des 18. Juli 2000 wurde ein Dafa Praktizierender vom Schlaf erweckt und von der Polizei zwangsweise weggebracht. Später wurde ihm mitgeteilt: um zu vermeiden, daß die Praktizierenden am 22.Juli 2000 zur Petition gehen, gaben die führenden Personen den Haftbefehl für alle Praktizierenden. Während der willkürlichen Einsperrung forderte der Praktizierende nachhaltig, wieder freizukommen. Der Polizist fand keine Ausrede, um seine Fragen zu beantworten. Dann erdachte er viele Verbrechen und schickte den Praktizierenden für einen Monat in ein Untersuchungsgefängnis. Einen Monat später bekamen die Verwandten erst Bescheid, was geschehen war, zu dieser Zeit war der Praktizierende allerdings schon wieder in die Polizeiwache zurückgebracht worden. Dennoch mußten 1o.ooo Yuan für seine Freilassung bezahlt werden.

Der Bürger wohnte sicher und friedlich Zuhause. Kein einziges Verbrechen wurde begangen. Er wurde jedoch aus „politischen Gründen” eingesperrt und erpresst. Ein grundlegendes Menschenrecht wurde überhaupt nicht gewährleistet. Außerdem nutzt das "gesetzesführende Organ" seine Arbeit aus, um den eigenen Geldbeutel zu füllen. Wie unterscheidet sich so etwas von einer Entführung?

[ Chongqing ] Wenn die Praktizierenden durch zwangsweise Umerziehung nicht zu verändernden sind, sollen sie ins Arbeitslager gesteckt werden.

Seit die Politik in der Stadt Chongqing eine neue schmutzige Welle der Verfolgung "8.18" gegen die Praktizierenden gestartet hat, wurden die Namenslisten zur "Umerziehung" der Praktizierenden von verschiedenen Bezirken schon zur jeweiligen Arbeitseinheit und Straßenverwaltungseinheit weitergeleitet. Seit dem 17. August geht die Arbeitsgruppe des "Umerziehungskurses" zu allen Praktizierenden nach Hause, oder sie drohen mit gefährlichen Wörtern, oder sie betrügen die Praktizierenden mit verschiedenen Lügen, oder sie erpressen die Praktizierenden durch die Drohung, ihre Verwandten zu verletzen, um das Ziel der zwangsweisen „Umerziehung" und der Gehirnwäsche zu erreichen und damit die Praktizierenden bei der jetzigen himmlischen Veränderung, in der die Wahrheit erzählt wird, nicht mitmachen zu lassen. Unter solchen besonderen Umständen mußten viele Praktizierende von Zuhause weggehen.

Durch die Konferenz am 21. und 23.August haben die Shapingbei und Yuzhong Bezirke den Geist der Politik "wenn die Praktizierenden durch zwangsweise Umerziehung nicht zu verändernden sind, dann ins Arbeitslager" weitergeleitet. Die Arbeitseinheiten und die Straßenverwaltungseinheiten mußten nach den weggegangenen Praktizierenden suchen. Praktizierende Zhang Qidong und Chen xin aus dem Bezirk Jiu Longpo und der Fabrik Jianshejituan wurden von der Arbeitseinheit weggebracht und sind bis jetzt nicht nach Hause gegangen. In Yudong des Bezirkes Banan wurden Pi Tianfeng und Ni Zhengfang erstmals für zwei Monate, wobei jeden Tag pro Person 20 Yuan bezahlt werden mußten, festgehalten. Mehr als zwanzig Praktizierende, darunter auch Jiang Junlan, Chen Guoxue und Tang Kelu, wurden gezwungen, den Umerziehungskurs für 3 Monate zu besuchen. Vorerst muß jedoch jede Person 300 Yuan Kursgebühren bezahlen. Ein Teil der Praktizierenden in dem Bezirk Daduko haben gezwungenermaßen schon das Zuhause verlassen. Die zuständigen Verwaltungen und Arbeitseinheiten befürchteten, daß sie die Anforderungen der führenden Personen aus höheren Führungsschichten nicht erfüllen können, und sind daher auch gezwungen, überall nach den weggegangenen Praktizierenden zu suchen. Sie sehen sich auch gezwungen, speziell dafür zuständige Leute zu ernennen. Wir werden jedoch weiter die Folgen solcher sinnloser Verbrechen beobachten.


Rubrik: Veranstaltungen