Nachrichten aus China

11. September 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.



[China] "Umerziehungskurs" wurde zur "Erfahrungsaustauschgruppe", die Veranstalter wurden umerzogen

Die Stadt X hat in der "Bewegung 18. August" insgesamt mehr als 1000 Praktizierende gefangengenommen, um einen großen "Umerziehungskurs" durchzuführen. Eigentlich hat die Polizei die Praktizierenden in der Stadt X in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bestand aus mehr als 1400 Praktizierenden. Sie gehören zu sehr standhaften, aktiven Praktizierenden, die standhaft auf die Kultivierung bestehen und sich nicht umerziehen lassen. Sie hatten also ursprünglich vor, die Praktizierenden aus der erste Gruppe zum Umerziehungskurs zu zwingen; die zweite Gruppe hatte mehr als 1700 Praktizierende. Nach der Meinung der Polizei und der Regierung sollte die zweite Gruppe im Vergleich zu der ersten Gruppe etwas schwächer, nicht so standhaft sein. Da die Praktizierenden jedoch vorher von diesem Vorhaben erfahren hatten, sind sehr viele von ihnen von Zuhause weggegangen oder waren gezwungen, ihre Arbeit zu kündigen. Sie wollten nicht einfach von den bösen Menschen weggeführt werden. Deshalb sind nur in einigen Bezirken viele Praktizierende gefangengenommen worden, in allen anderen Bezirken jedoch nicht.

Um die geplante Anzahl der Praktizierenden, die sich die Polizei zum Ziel gesetzt hatte zusammen zubekommen und somit ihre Aufgabe zu erfüllen, hat die Polizei sehr viele Praktizierende aus verschiedenen Bezirken und Kreisstädten, die eigentlich zur Gruppe 2 gehörten, auch gefangengenommen. Somit haben sie mit großer Mühe die vorgeschriebene Anzahl zusammengetrieben. Diese Praktizierenden wurden in einem vorbereiteten Hotel eingesperrt. Es wurde deutlich und offen gesagt, daß diejenigen, die sich nicht verändern lassen wollen, zu 3 Monaten "lernen" gezwungen würden und einer "Gehirnwäsche" unterliegen müssten, wenn sie sich immer noch nicht veränderten, würden sie ins Arbeitslager gesteckt.

Es geschah jedoch genau das Gegenteil, anders als die Veranstalter es erhofft hatten. Die mehr als 1000 Praktizierenden lernten zusammen das Fa und tauschten ihre Gedanken aus. Der Umerziehungskurs war zu einer großen Erfahrungsaustauschgruppe geworden. Dadurch entstand ein sehr großes und aufrichtiges Feld. Mit den Worten der "Erzieher" ist es so: "es ist gar nicht so, daß wir sie umerziehen, sondern wir werden von ihnen umgewandelt, sie können alle sehr gut reden, können die Dinge von vielen Aspekten betrachten, reagieren sehr schnell und haben ein umfangreiches Wissen, wir können nicht einmal so gut reden wie sie......." Die Polizei und die Regierung ärgerten sich sehr darüber, und haben diese 1000 Praktizierenden zur "Umerziehung" und "Gehirnwäsche" in ihre eigenen Kreisstädte oder Bezirke verteilt.

Um die "Umstände" zu reduzieren, hat die Polizei und die Regierung die Straßenverwaltungen, Einwohnerkomitees und Arbeitseinheiten beauftragt, sich um das "Falun Gong-Problem" zu kümmern. Sie sollten sich danach erkundigen, ob die Dafa-Praktizierenden noch weiter praktizieren. Für diejenigen, die weiter praktizieren, werden keine Umerziehungskurse mehr gemacht, sondern sie werden direkt ins Arbeitslager gesteckt. Es ist zu bemerken, daß die Häresie den Grad erreicht hat, an dem sie am Ende verrückt geworden ist.


[Shijiazhuang] Dafa Praktizierende Ding Yan und Gu Linna wurden zur 4 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt

Dafa Praktizierende Ding Yan wurde für 4 Jahre Gefängnisstrafe verurteilt. Sie wurde vom ersten Untersuchungsgefängnis zum zweiten Gefängnis der Provinz Hebei verlegt. Die Regierung befürchtete, daß die Verwandten zu Besuch kommen und dadurch "schlechte Einflüsse" entstehen würden, daher musste Ding Yan nochmals zum Gefängnis Chengde wechseln.

Dafa Praktizierende Gu Linna wurde vor kurzem zu 4 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Sie klagte gegen diese Strafe. Natürlich besteht das Gericht auf sein Urteil.

Dafa Praktizierender Lü Hugang , 28 Jahre alt, männlich, war bei der Stahlfabrik der Stadt Shijiazhuang angestellt. Am 13. 07. 00 verteilte er vor dem Eingang der "Hebei Tageszeitung" die Infoblätter über die Verfolgung gegen Falun Gong und wurde vom Polizeiwagen 110 weggebracht. Er wurde im ersten Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Nachdem Lü illegal eingesperrt wurde, gab er seine Daten nicht bekannt und wurde unmenschlichen Mißhandlungen ausgesetzt. Aufgrund seiner fehlenden Daten wurde er im Untersuchungsgefängnis ständig "Falun Gong" genannt. Die Polizei sah sich gezwungen, ihn mehrmals zu fotografieren, um die Photos an verschiedene Polizeistellen zu verteilen, damit er identifiziert werden konnte. Nachdem er identifiziert wurde, wurde er zu 2 Jahren Strafe im Arbeitslager verurteilt.

Einige "vernünftige" Polizisten rieten diesem Dafa- Praktizierenden bei der Durchsuchung der Wohnungen: "Falun Gong -Schüler, laßt die runtergeladenen Materialien aus dem Internet nicht in der Wohnung liegen. Legt die Materialien irgendwo anders hin, so können bei der Durchsuchung keine Beweise gefunden werden,......."


[China] Ein Brief von einem Dafa Praktizierenden aus China: "Die Veränderung des Vaters"

Mein Vater ist kein Praktizierender. Er kann einigermaßen mit dem Computer umgehen und er mag gerne im Internet surfen. Dann habe ich das Programm zurechtgestellt und die Homepage, die wahrheitsgetreu über Falun Gong berichtet und in China schwer zu finden ist, in den "Bookmarks" gesammelt. Eines Tages sagte er voller Freude und ganz aufgeregt zu mir: "Ich habe die Internetseite von Falun Gong gefunden!" Aber er hat sich nicht getraut, weiter zu lesen. Zur Zeit mag er sehr gerne die Internetseite "Boxun" lesen. Jedesmal liest er diese Seite "Boxun", wenn er ins Internet geht. Wenn "Boxun" mehr Artikel über Dafa bringen würde, würde es sicherlich sehr gut für ihn sein.

Die Zweiseitigkeit von den normalen Menschen ist sehr stark. Mein Vater arbeitet in einem gesetzausführenden Regierungsorgan. Früher verhielt er sich wie viele normale Menschen, die nichts von der Wahrheit wissen. Wenn er wütend war, würde er auch schlecht über Herren Li Hongzhi von Falun Gong reden. Aber zur Zeit, wenn er ruhig ist und ein klaren Kopf hat, weiß er auch, was richtig und was falsch ist. Er sagte, falls er einen Dafa -Praktizierenden verurteilen soll, wird er ein möglichst leichtes Urteil geben. Jene XXX Menschen sind dabei, politisches Kapital zu schlagen.

Er hatte sogar zu mir gesagt, daß er Geld sparen wolle, um mir zu ermöglichen, ins Ausland zu gehen, damit ich frei praktizieren kann. Später erzählte er, daß die Falun Dafa -Praktizierenden sicherlich frei sein werden, wenn die nächsten Regierungsführer gewählt werden. Als ich diesen Brief schrieb, sagte er zu mir: "Ich habe die gespeicherten Dafa Materialien in deinem Computer gesehen, eigentlich wollte ich sie für dich löschen. Aber, naja, ich habe sie doch gelassen, du wirst sie später sicherlich noch lesen." Wir haben uns sehr gefreut, daß er so denkt.

Aber dieser Prozeß der Umwandlung hatte Zeit gebraucht. Daher fällt es mir ein, daß vielen von diesen normalen Menschen eigentlich klar ist, was richtig und was falsch ist. Wegen dem Druck im Außen und verschiedenen Gründen im Innern ihrer Herzen, sagen die Menschen oft andere Dinge als die, an die sie in Wirklichkeit glauben. Wenn wir Dafa- Praktizierenden uns sehr aufrichtig verhalten und jeden Schritt richtig gehen, können wir ihnen (den normalen Menschen) helfen, schnell die verschiedenen Anschauungen zu beseitigen. damit sie vom Fofa (Buddhagebot) hören. Manche können die Position "ein guter Menschen zu sein" einnehmen. Manche können sogar Fa erhalten. Das wichtige ist, daß wir diesen Punkt bewußt machen, daß wir in machen Hinsichten Dafa vertreten, - wie die Häftlinge im Gefängnis den Dafa Praktizierenden "Falun Gong" nannten. Zur Zeit ist die alte häretische Macht schon vollständig vernichtet, mit der Offenbarung der Macht des Dafa in der Menschenwelt merken wir, daß die Menschenherzen sich auch verändert haben. Viele Menschen in China können die Wahrheit schon ruhig akzeptieren, wenn man über Falun Gong spricht und ihnen von der Wahrheit erzählt. Sie reagieren schon nicht mehr so aufgeregt darauf wie am Anfang. Solche Situationen ermutigen uns wirklich sehr!


[China]

Zur Zeit wurde in dem Pädagogischen System Stufe für Stufe weitergeleitet, daß Zhaoxi Selbstmord begangen hat. Auf die Frage, wie sie den Selbstmord begangen haben soll, gab es jedoch verschiedene merkwürdige Erklärungen. Z.B. sie wäre vom Haus heruntergesprungen; gegen die Wand gestoßen usw. Viele Lehrkräfte wissen gar nicht, wer Zhaoxi ist, mußten aber unter Zwang solchen Behauptungen zustimmen. Alle, die klar denken können, sollen mal nachdenken, wie soll man einen Selbstmord begehen, bei dem sechs Stücke von Halswirbelknochen zu kleine Splittern gebrochen worden sind und das linke Auge, dem durch äußere Gewalteinwirkung Verletzungen im großen Maße zugefügt wurde, schließlich erblindete?

Die Menschen, die im Untersuchungsgefängnis Haiding Zweigstelle eingesperrt worden waren, sagten, daß die Polizisten im Untersuchungsgefängnis zur Strafe oft mit ihren Fersen kräftig auf die Augen der Häftlingen traten. Hat die Verletzung des linken Auges von Zhaoxi etwas damit zu tun?

In der Kulturrevolution wäre der große General Luo Ruiqing "selbst aus Unvorsicht gestolpert und vom Haus runtergefallen". Die Adoptivtochter vom Kanzler Zhou hätte sich "in das Volk geendet" Der vertretende Leiter der Volksuniversität hätte sich in der neuen Bibliothek der Volksuniversität "sitzend erhängt". Die bösen Menschen, die alle ihre menschliche Natur verloren haben, haben diese Dramen produziert, dann gaben sie die schmutzige Schuld den Toten. Zur Zeit, als in der Bildungskreis - Falun Gong ernst kritisiert wurde, hatte ein Sekretär des Parteikomitees in einer Universität mit einem "barmherzigen Lächeln" zu einer Studentin, die von der Universität grundlos verwiesen wurde, gesagt:" Wir wollen eben nur die Menschen heranbilden, die die herrschenden Gruppen brauchen. Zur Zeit sind die Leiter, Vertretende Leiter und die Sekretäre des Parteikomitees in den Universitäten, die als Sprachrohr funktionieren, sich gar nicht darüber bewußt, daß ihre Berufe darin bestehen, Menschen zu guten Menschen heranzubilden. Eigentlich sollten sie versuchen, die eigenen Studenten und Lehrerkräfte zu schützen aber nicht als die Helfer der bösen Macht zu fungieren.

Wir hoffen, daß sich mehr gutherzige Menschen nach der Wahrheit von Falun Gong erkundigen und diese Chance, auf die man auch in 10,000 Jahren nicht stoßen kann, anpacken. Allerdings werden die bösen Menschen, die weiter Untaten begehen, auch die Strafe bekommen, die sie bekommen sollen.


[China]

Seit September ist die Verfolgung gegen Dafa- Praktizierende von der Polizei der Stadt Tianjing, vom Einwohnerkomitee und verschiedenen Arbeitseinheiten noch skrupelloser geworden. Eine Arbeitseinheit hat mehr als 10 Menschen zu einem Praktizierenden geschickt, um jeden Tag mit ihm zu reden, damit er auf die Kultivierung verzichtet. Sie sagte zu allen Praktizierenden, die bei dieser Arbeitseinheit angestellt sind, daß sie in die Irrenanstalt eingesperrt würden, wenn sie vor dem 10.09.00 nicht auf die Kultivierung verzichteten.

Die Methode, die die Regierungsorgane und Polizei benutzen, um Dafa - Praktizierende zu verfolgen, sind immer skrupelloser geworden. Die Polizisten stehen unter keinerlei Einschränkungen der Gesetze und können nach Belieben die Wohnungen der Praktizierenden durchsuchen. Ihre unverschämten Drohungen erreichen langsam die kleinen Praktizierenden, die noch nicht erwachsen sind. Bei vielen Menschen in der Gesellschaft sind langsam Abneigungen entstanden. Allerdings kommt noch dazu, daß sie von der Wahrheit informiert worden sind.

Einige Verwandte, Freunde und Kollegen sagen, daß sie nicht mit der Polizei zusammenarbeiten und damit Dafa - Praktizierende verfolgen werden. Sie ermutigten die Dafa - Praktizierenden, und sagten, daß die Praktizierenden den oberflächlich gutherzig, im Herzen jedoch bösen Polizisten, nicht gehorchen sollen und ihnen keine Chance zum ausnutzen geben sollen. Sie sagen auch, daß sie die Praktizierenden, die die anderen nicht verraten und deshalb Bedrohenden und Strafen erleiden, respektieren.


[China] hat auch Momente, in denen das Gesetz zählt

Im Februar 2000 wurde der Dafa-Praktizierende Huawei aus Peking bei einem Erfahrungsaustausch mit Praktizierenden aus Shanghai gefangengenommen. In Shanghai ist dies die erste Anklage, die mit Strafrecht 300 begründet und aufgrund von einem Erfahrungsaustausch basiert. Der Gerichtshof in Shanghai nimmt dies sehr ernst. Mitte August 2000 wurde die Gerichtsverhandlung eröffnet.

Rubrik: Veranstaltungen