Nachrichten aus China

23. September 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[ Festland China ] Li Tianmin und Jiang Zhong, Falun Dafa Praktizierende aus der Provinz Shandong, wurden verurteilt.

Li Tianmin, männlich, über 30 Jahre alt, war der Zuständige der Betreuungsstelle der Stadt Weifang. Am 20.07.1999 wurde er festgenommen. Er wurde angeklagt, weil er „die staatlichen Geheimnisse verraten hatte” (später wurde diese Anklage vom Gericht als unhaltbar erklärt.) und weil er es organisiert hätte, dass die Praktizierenden der Stadt Weifang die Regierung angriffen. Seit dem 20.07.1999 ist er in Haft. Am dem 02.02.2000 verhörte ihn das Mittelgericht der Stadt Weifang, und er wurde zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Vor Gericht sagte er: „Ich lehne es ab, einen Anwalt zu nehmen, weil ich nicht schuldig bin. Ich verteidige mich selbst.” Als der Richter ihn fragte, warum er das Verhörprotokoll unterschrieben hatte, krempelte er sich die Ärmel und Hosen hoch, um die nicht zu übersehenden Wunden zu zeigen. Er sagte: „Das kommt daher, weil sie mich gefoltert haben und ein Geständnis von mir erpressen wollten.” Die Zuhörer waren in Aufruhr, der Richter konnte nichts mehr dazu sagen.

Im Gefängnis wurde Li Tianmin auf unmenschliche Weise gefoltert. Er hat mit seinem Blut einen Brief geschrieben, um von seiner ungerechten Beschuldigung zu berichten. Im Gefängnis hat er durch seine Anwesenheit eine Umgebung des Lernens des Fa und des Praktizierens der Übungen erschaffen. Zum Schluss wurde ihm erlaubt, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Am 01.01.2000 nach dem Mondkalender schneite es sehr stark. Im Gefängnishofgang sagte er das „Lun Yu”(Der Artikel vor dem Hauptteil des „Zhuan Falun”- des Hauptwerkes des Falun Gong) laut auf, um Meister Li und andere Praktizierende im Gefängnis zu grüßen. Als ein Praktizierender das hörte, wurde er zu Tränen gerührt. Er sagte: „Er sagt es wirklich mit reinem Herzen auf.” Als er zum Verhör ging, machte er mit zwei Händen den Buddhagruß zu den anderen Praktizierenden und ermutigte sie: „Bleibt standhaft!”

Im März 2000 wurde Li Tianmin ins Umerziehungslager Weibei, Stadt Weifang gebracht. Seine Frau Lou Hongmei, die ebenfalls eine Praktizierende ist, wird oft ohne Grund gestört oder eingesperrt. Ihr Telefon wird abgehört, sie wird überwacht. Der Copyshop, von dem ihr Lebensunterhalt kommt, wurde mehrmals untersucht und verriegelt. Zum Schluss musste sie ihn an andere übergeben. Nun haben seine Frau und seine Eltern keinen Lebensunterhalt mehr.

Jiang Zhong, männlich, 27 Jahre alt, war der Leiter des Vertretungsbüros in Weifang von einem Bierunternehmen in Qingdao. Im Juli 1999 schickte er Emails über Falun Dafa nach Hongkong. So wurde er festgenommen. In der Polizeiwache waren die Lebensbedingungen sehr schlimm. Es war nicht erlaubt, das Fa zu lernen und die Übungen zu machen. Weil er Übungen machte, wurde er einmal mit den Schellen gefesselt, die eigentlich nur die Todesverurteilten tragen. Er wurde häufig gezwungen, zu arbeiten. Wenn er die Aufgaben nicht erfüllt hatte, durfte er nichts essen. Als er die Vorschriften des Gefängnisses nicht auswendig lernen wollte oder als er die Übungen machte, wurde ihm ein paar Tage lang kein Essen mehr gegeben. Das sogenannte Essen waren nur im Salzwasser gekochte Rüben und erbärmlich wenig gedämpftes Brot. Die Rüben schmeckten bitter und an ihnen war schwarze Erde zu sehen. Die Gefangenen dort können damit fast nie satt werden. Jiang Zhong blieb dort fast 8 Monate lang und hat 30 kg abgenommen. Seine Mutter (auch eine Praktizierende) ist mehrmals von Qingdao nach Weifang gegangen, um ihn zu besuchen. Aber die Polizei dort erlaubte ihr nie, ihren Sohn zu sehen. Seine Mutter ging überallhin, um Berufung einzulegen. Aber niemand wollte sich darum kümmern.

Im April 2000 wurde Jiang Zhong zum Umerziehungslager Weibei gebracht. Dort soll er 3 Jahre eingesperrt werden.

[ Festland China ] Nachdem der Chef der Abteilung der Umerziehung die Einsperrfrist der Praktizierenden verlängert hatte, hat er sich die Hand gebrochen.

Wegen des Übens wurden die Falun Dafa Praktizierenden im Umerziehungslager Chatou von den Menschen dort gezwungen, auf Eisennadeln zu knien. Eine Praktizierende wurde stark geschlagen. Um eine Umgebung zur Kultivierung haben zu können lehnte sie es ab, die Arbeit, die nur Kriminelle machen, zu machen, und machte über 20 Tage lang einen Hungerstreik. So wurde sie über 10 Tage lang an ein Bett gefesselt. Auch beim Urinieren und Stuhlgang musste sie auf dem Bett bleiben. Die Menschen im Umerziehungslager goßen das Essen durch einen Schlauch in die Nase dieser Praktizierenden hinein, so dass sie verletzt wurde. Ihre Familienangehörigen dürfen sie nicht besuchen. Später wurden ihre Hände zusammengebunden und sie wurde dort in die Luft gehängt, wo die anderen Gefangenen arbeiteten. Neulich wurde die Einsperrfrist dieser Praktizierenden auf 5 Monate verlängert und die Einsperrfrist eines anderen Praktizierenden auf 3 Monate. Nachdem der Leiter der Abteilung der Umerziehung die Einsperrfrist dieser Praktizierenden verlängert hatte, brach er sich die linke Hand.

[ Festland China ] Weil die Unterdrückung der Polizei der Stadt Leishui, Provinz Hebei, im Internet veröffentlicht wurde, wurde die Polizei sehr ärgerlich. Die Polizisten verwendeten wahnsinnige Maßnahmen, um der Sache nachzugehen. Sie schlugen Menschen und untersuchten die Wohnungen. Sie sperrten die Praktizierenden, die ihnen skeptisch waren, noch bis zum heutigen Tag ein.

Nicht nur, dass die bösen Mächte alle mögliche Untaten treiben, sondern sie sind im Inneren auch sehr schwach. Sie haben Angst, dass die Menschen etwas von ihren Untaten wissen; also es ist nicht so, dass sie überhaupt nichts von den Folgen wissen, die sie sich durch ihre Untaten zufügen. Aber sie wissen nicht, dass unzählige Augen jederzeit und in jedem Moment die Worte und Taten jedes Lebewesens beobachten und dass die Worte und Taten der Täter, die die Falun Dafa Praktizierende verfolgen, ausnahmslos von den Gottheiten aufgezeichnet worden sind. Die schlechte Vergeltung ist schon festgelegt. Verhüllen hilft nichts.

[ Festland China ] Praktizierende aus Nordostchina werden in einer Polizeiwache in Beijing grausam gefoltert.

Am 19.07. haben wir, über 20 Falun Dafa Praktizierende aus Nordostchina, Banner auf dem Tiananmen Platz gezeigt. Danach wurden wir von Polizisten geschlagen und in den Polizeiwagen geschleppt. Ein älterer Praktizierender verlor seine Schuhe. Ich weigerte mich, in den Wagen zu steigen. So schoben mich die Polizisten von hinten, so dass mein Kopf mit dem Wagen zusammenstieß. Ein tauber Praktizierender wurde auch von ihnen geschlagen. Seine Haare waren zerzaust und sein Gesicht bleich. Danach wurden wir in die Polizeiwache des Tiananmen Platzes gebracht. Dort waren schon mehr als 100 Menschen. Der Kopf mancher Praktizierenden blutete. Manche bekamen durch das Schlagen ein blaues Gesicht. Manche wurden so geschlagen, dass ihre Augen mit Blut durchlaufen waren.

Ich wurde in die Polizeiwache der Gemeinde Yanqing, Beijing gebracht. Nachdem 50 Menschen aus dem Wagen ausgestiegen waren, ließ man uns an einer Wand stehen. Eine Frau der Polizeiwache, die über 20 Jahre alt ist, fing an, uns zu schlagen. Einige Praktizierende wurden in ein Zimmer geschleppt. Manche Praktizierende sagten laut: „Es ist nicht erlaubt, Menschen zu schlagen.”

In der Polizeiwache war die Würde und die Heiligkeit der Behörde, die Gesetze durchführt, überhaupt nicht zu sehen. In der ganzen Polizeiwache gab es, außer der Wache am Tor, niemanden, der eine Uniform trug. Die Umgebung war schmutzig, alles war durcheinander. Zwei Polizisten stellten Elektroschocker auf den Tisch und verlangten meinen Namen und Adresse. Ich sagte es nicht. So schlugen sie mich mit dem Elektroschocker, wobei Rauch und Funken entstanden. Ich biß meine Zähne zusammen und kümmerte mich nicht darum. Dann schlugen sie mein Gesicht. Als sie sahen, dass es mir immer noch nichts ausmachte, holte ein Polizist eine Schüssel Wasser und schüttete sie über meinen Kopf, wobei er schimpfte: „Bald werde ich den Spucknapf und den Nachttopf über deinen Kopf kippen.” Sie schimpften eine Weile. Danach haben sie einen anderen Elektroschocker geholt. (Später erfuhr ich von einer Ärztin, dass er neu gekauft war.) Sie fingen an, mich mit dem Elektroschocker auf unmenschliche Weise zu foltern. Meinen Hals, meine Arme, Beine, Gesicht, Mund, Kopf und Brust - meinen ganzen Körper haben sie mit dem Elektroschocker geschlagen. Immer noch sind die Wunden davon sichtbar. Als sie meinen Rücken schlugen, konnte ich es nicht mehr ertragen und stieß mit meinem Kopf gegen die Heizung. Es blutete sehr stark. Erst dann hörten sie damit auf, sie ließen mich von anderen Geld ausleihen, um mich im Krankenhaus behandeln zu lassen.

Ich wurde ins Krankenhaus gebracht, wobei ich die Handschellen trug. Nachdem ich zurückgekommen war, konnte mich die Ärztin der Polizeiwache nicht mehr erkennen. Mein linkes Gesicht war heiß und hart. Am Hals, an den Beinen und Armen waren rote Beulen. Beim Schlafen zuckte ich ständig. Am zweiten Tag floß gelbe Flüssigkeit aus den Wunden und es eiterte. Mein Mund war so geschwollen, dass ich den Mund nicht mehr öffnen konnte. Um gegen die Gewalttaten zu protestieren machten wir einen Hungerstreik. Am dritten Tag wurden ein Praktizierender und ich mit Handschellen in ein Polizeiwagen mit Zaum gebracht. Unterwegs heulten die Sirenen des Polizeiwagens laut. Vor und hinter dem Wagen waren zwei Autos zum Beschützen da. Der Praktizierende sagte zu mir: „Schau mal, sie haben so eine große Angst. Wir sind doch nur ältere Menschen, Frauen und Kinder, die keine einzige Waffe bei uns haben.”

Als wir in einem großen Hof angekommen waren, wurden wir zu zwei unterschiedlichen Orten gebracht. In meiner Zelle schliefen 12 Menschen auf einem Bett, auf dem eigentlich nur 8 Menschen schlafen können. Ich schlief mit 5 anderen Menschen auf dem Boden auf einer dünnen Matte aus Schilf. Als eine Praktizierende sah, dass ich so schlimm geschlagen wurde, kamen ihr die Tränen. Sie und ihr Mann wurden eingesperrt, weil das Telefongespräch, das sie am 20.07. mit anderen Praktizierenden hatten, von der Polizei abgehört wurde.

Jeden Tag wurden wir mehrmals verhört. Beim Verhör erklärte ich ihnen die Wahrheit des Falun Gong. Zum Schluss sagten sie: „Wir wollen das eigentlich auch nicht machen, aber...” Ich konnte sehen, dass sie auch eine Abneigung gegen die Unterdrückung hatten.

Ein Beamter sympathisierte mit uns und sagte: „Sie haben dich so schlimm geschlagen!” Beim Verhör hatte ein Abteilungsleiter alles sehr genau notiert. Damit er die Verletzungsstellen und die Verletzungsstärke aufschreiben konnte, habe ich ihm meine Wunden gezeigt.

Ein älterer Beamter sagte zu mir: „Ich habe ,Zhuan Falun' gelesen. Die Grundsätze darin sind sehr tiefgründig. Nur kann ich das Rauchen nicht aufgeben.” Ich sagte zu ihm: „Das macht nichts. Man kann die schlechten Gewohnheiten allmählich beseitigen. Wenn du Falun Dafa lernst, hat das keinen Einfluß.” Er sagte: „Falun Dafa ist aber ernsthaft. Das weiß ich.”

Dann machten wir einen Hungerstreik. So wurden wir am 25. freigelassen. Als ich wieder nachhause ging und mich mein Ehepartner sah, wollte er nur noch weinen. Ich wollte nur nicht sehen, dass Falun Dafa und die Praktizierenden ungerecht behandelt werden und dass die Wahrheit und das Recht unterdrückt werden; ich habe nur die gerechten Rechte, die die Verfassung uns verleiht, benutzt, um den Menschen die Wahrheit zu erklären, wurde aber so grausam gefoltert. Wer von den Menschen, die noch ein Gewissen haben, wird darüber nicht traurig sein?!

[ Festland China] Nachdem einige wenige Menschen im Umerziehungslager Garantieberichte geschrieben hatten und damit herausgekommen waren, fungierten sie als Gemeinpolizei. Manche Praktizierende wollten ihnen vom Fa her helfen, so dass sich diese erhöhen konnten, wurden aber festgenommen.

Wir bitten die Praktizierenden, darauf Acht zu geben, das Fa mehr zu lernen. Besonders in der jetzigen schlimmen und komplizierten Umgebung soll man sich darüber im Klaren sein: Ganz gleich worauf man eigensinnig aus ist, das wird von den häretischen Mächten benutzt, um die Verfolgung zu verschlimmern.

[ Festland China ] In allen Bezirken und Kreisstädten Beijings erschienen gleichzeitig Dafa-Bekanntmachungen: „Die historische Schuld, der sich Jiang Zemin nicht entziehen kann”

In der Nacht vom 20. September setzten sich viele Dafa-Schüler von ganz Peking gemeinsam dafür ein, öffentliche Dafa-Bekanntmachungen anzuschlagen: „Die historische Schuld, der sich Jiang Zemin nicht entziehen kann”.
Vier Praktizierende sahen in einem Park ein Schild, darauf stand: Die chinesische Regierung hat bereits ausdrücklich Falun Gong verboten - an dieser Stelle ist es nicht erlaubt zu praktizieren. Praktizierende setzten sogleich eine Proklamation auf dieses Schild - besonders sorgfältig. Danach bekamen sie das Gefühl, das Böse besiegt zu haben, und waren noch mehr ermutigt. Innerhalb der nächsten paar Stunden schlugen die vier Praktizierenden über 500 Dafa-Proklamationen an.

[ Festland China ] Dafa-Praktizierender Jiang Hua wird zwangsweise in die Nervenheilanstalt eingeliefert.

Dafa-Praktizierender Jiang Hua, männlich, 29 Jahre alt, Angestellter der Nanchang Bahnbehörde, hatte nie in Peking eine Petition abgegeben, wurde aber lediglich aufgrund seines standhaften Praktizierens im Dafa in die Nervenheilanstalt gesteckt, mit der Begründung, daß seine Mutter Geisteskrank sei (er selbst ist nicht geisteskrank). Bis jetzt sind bereits 2 Monate vergangen und er wurde immer noch nicht entlassen.

[ Festland China ] Ein sechs Monate altes weibliches Baby wurde mit seiner Mutter verhaftet und in einem Zimmer ohne Heizung 24 Stunden gefangengehalten.

Eine Dafa-Praktizierende aus Jiangxi ging gemeinsam mit ihrer sechsjährigen Tochter nach Peking, um eine Petition abzugeben. Das Kind wurde ebenfalls geschlagen und bei Eiseskälte mit seiner Mutter zusammen in Peking für eine Woche gefangengehalten.

Ein anderer Praktizierender war nur einmal in Peking, ohne überhaupt eine Petition abgegeben zu haben und kehrte nach Hause zurück - zu Hause wurde er aber von Polizisten mit dem Vorwand, Fragen zu haben, ohne jegliche gesetzliche Formalität ins Untersuchungsgefängnis gesteckt. Nachdem er zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt wurde, verlangte er eine erneute Überprüfung, wobei ihm mitgeteilt wurde, daß er zwar einen Antrag stellen kann aber dieser nutzlos sein würde.

Die Praktizierende Wang Qi übernachtete nur einmal bei einem anderen Dafa-Kultivierenden in Peking und wurde ebenfalls verhaftet. Sie sah mit eigenen Augen, daß ein sechs Monate altes weibliches Baby aus der Provinz Hunan mit ihrer Mutter verhaftet wurde und in einem ungeheizten Zimmer für 24 Stunden eingesperrt wurde. Man bekam dort nur eiskaltes Leitungswasser zu trinken.

[ Festland China ] Die Frau von Hu Qingyun - Dafa-Praktizierende Frau Ren (eine Polizeibeamtin der Nanchang Wasserpolizeibehörde) - sitzt im Gefängnis wegen der Abgabe einer Petition in Peking. Um die 12-jährige Tochter und eine alte, gelähmte, bettlägerige Person, welche sich zu Hause befindet, kann sich niemand kümmern.

[ Festland China ] Das Erlebnis von einer Dafa-Praktizierenden in Jiangxi im Gefängnis

Dafa-Praktizierende Li Yulian (geänderter Name) von der Provinz Jiangxi und ihre Mutter wurden wegen Ausüben von Dafa verhaftet. Während der Inhaftierung praktizierten sie jeden Tag die Übungen. Die Bewacherin fesselte die beiden zusammen mit einer Handschelle (linke Hand der Tochter und rechte Hand der Mutter) und das für 10 Tage, 24 Stunden am Tag, ohne jemals die Handschelle zu lösen. Bei Eiseskälte konnten sie sich nicht mehr anziehen, in der Nacht konnten sie sich nicht ausziehen. Die Mutter (68 Jahre alt), deren vielen weiße Haare durch das Praktizieren wieder schwarz geworden sind und deren Krankheiten, wie rheumatische Arthritis, Knochenbruch im Rücken und Symptome wie Kopfschmerzen, Schwerhörigkeit komplett verschwunden sind, wusch sich häufig fröhlich während der 48 Tage Gefangenschaft mit eiskaltem Wasser selber und ihre Haare. Die jüngeren Gefangenen sagten mit Respekt: „Tante, alle Achtung, wir jungen Leute kriegen das nicht so hin wie Sie!”

Li Yulian wurde wegen dem gemeinsamen Fa-Lernen zusammen mit weiteren sechs Dafa-Praktizierenden an einem bestimmten Ort 20 Tage inhaftiert und dann in ein Untersuchungsgefängnis der Provinz Jiangxi verlegt. Dort wurde sie wieder 155 Tage inhaftiert und später entlassen, da sie bereits über die Frist hinaus gefangengehalten wurde. Während der Inhaftierung fesselte die Bewacherin die linke Hand und den linken Fuß zusammen, so daß sie beim Laufen nicht aufrecht stehen konnte. Beim Toilettengang mußte die Mutter für sie die Hose anziehen. Auch beim Schlafen wurde die Fessel nicht aufgemacht. Eine andere Dafa-Praktizierende, Song Tao, wurde ebenfalls auf die selbe Art über einen Tag lang gefesselt.

Da sich die Gefangenen in der Zelle stritten, zwang die Wärterin Hu Min alle Gefangenen, in die Knie zu gehen. Zhang Yuzhen sagte: „Ich bin eine Kultivierende. Ich kann nicht vor Euch in die Knie gehen, sonst ist es nicht gut für euch.” Die Wärterin gab ihr einen Fußtritt, Schläge und zerrte sie. Da Zhang ungeachtet davon fröhlich blieb, ließ die Bewacherin dann die Gefangenen in Zhangs Haare greifen und ließ sie ziehen und zerren und das mehrmals. Trotz allem blieb Zhang auf dem Boden halb im Sitzen, ohne in die Knie gegangen zu sein.

Da Li Yulian einmal keine Gefängnisvorschriften auswendig gelernt hatte, gaben zwei große Wärter ihr heftige Fußtritte und Schläge in den Rücken und in die Hüfte. Sie traten mit ihren Lederschuhen immer wieder stark auf Lis Fersen, so daß man ein lautes Geräusch hören konnte. Sie drehten Lis beide Arme nach hinten und zwangen sie so, in die Knie zu gehen.

Am 18. April, als die Wärterin Li Yulians „Zhuan Falun” gewaltsam wegnahm, zog Li das Buch zurück. Die Bewacherin holte Gefangene und ließ sie Li Yulian auf den Boden drücken und sie mit einem Ledergürtel auf Rücken, Hüfte und Kopf so heftig schlagen, bis man ihr das Buch aus der Hand reißen konnte. Die Gefangenen in derselben Zelle waren alle so sehr erschrocken, daß ihnen Angst-Tränen kamen...

Am fünften Tag, wo Li Yulian sich weigerte zu trinken und zu essen, holte die Bewacherin etwa ein Dutzend Gefangene und ließ sie ihr Nahrungsmittel durch die Nase zwangsverabreichen, so daß sie nicht mehr atmen konnte und dadurch fast zu Tode kam.

Vom Ende letzten Jahres bis Anfang diesen Jahres wurden alle weiblichen Dafa-Praktizierenden dieser Stadt im selben Gefängnis inhaftiert. Sie lasen jeden Tag einmal „Zhuan Falun”, manche lernten dies sogar auswendig. Sie lernten jeden Tag gemeinsam das Fa, praktizierten gemeinsam die Übungen und kamen stetig voran. Jeder freute sich darüber, daß er das Dafa bekommen hat.

An dieser Stelle wollen wir den Menschen sagen: wenn man die anderen zu schätzen weiß, schätzt man sich selbst auch; wenn man Dafa zu schätzen weiß, schätzt man sein eigenes Leben; die kosmischen Eigenschaften „Zhen Shan Ren” regulieren alles!

[ Festland China ] Das Qingyunpu Frauenarbeitslager der Stadt Nanchang foltert Dafa-Praktizierende besonders stark. Viele Schüler weigern sich aus der Not heraus zu essen. Denjenigen, die das machen, widerfahren aber noch schlimmere Mißhandlungen. Zum Beispiel wurde der Arm einer Dafa-Praktizierenden aus Qingtan vom Chefbewacher bis zum Knochenbruch gedreht. Die Praktizierende Jiang Xiaoyan aus Nanchang wurde mit dem Polizeiknüppel bis zur Ohnmacht geschlagen.

Tel.-Nr. des Qingyunpu Frauenarbeitslagers Nanchang: 0086-791-8219634

Zhao Yufang, Mitarbeiterin einer Textilfabrik in der Stadt Jiujiang der Provinz Jiangxi wurde am 3. Mai draußen beim Praktizieren durch die „Volkspolizei” Jiujiang festgenommen und ist im Umtersuchungsgefängnis Jiujiang bis heute inhaftiert. Im Untersuchungsgefängnis ließen die Bewacher häufig Drogensüchtige sie beschimpfen und schlagen. Sie foltern sie auch mit der sehr brutalen Strafe, nämlich auf dem sog. „Xiaoyao-Bett” zu liegen. In den 6 Tagen, wo sie sich weigerte zu essen, wurden ihr von Drogensüchtigen über 200 Schläge gegeben. Darüber hinaus stachen sie ihren Körper noch mit Eisennadeln. Zhao Yufang wird körperlich und mental äußerst mißhandelt.


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