Nachrichten aus China

5. September 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[ Zhejiang ] Die Praktizierenden Zhang Huijun, Peng Xiaodong und Su Min, die in einer der Tochtergesellschaften der chinesischen Atomindustrie (in der Stadt Hanyan der Provinz Zhejiang) arbeiten, wurden ab dem 14. November 1999 in einem Inhaftierungslager eingesperrt. Weitere Informationen siehe auch:

http://www.minghui.cc/gb/0001/Jul/14/news_china_071400.html

Vor kurzem wurden die o.g. Praktizierenden zu zwei Jahren Zwangsarbeit im Kreis Shi Li Ping der Stadt Long Youder Provinz Zhejiang verurteilt. Ein Familienangehöriger von Su Min war in diesem Inhaftierungslager zu Besuch, danach wurde Su Min freigelassen. Nach seiner Freilassung hat er die rechtswidrigen Taten der Polizisten aus dem Inhaftierungslager entlarvt und wurde deswegen direkt in ein Arbeitslager geschickt.

[ Beijing ] Seit dem 22. Juli 1999 haben sich die Praktizierenden aus dem Kreis Chang Ping der Stadt Beijing standhaft kultiviert und sind mehrmals ins Petitionsbüro gegangen, um die Wahrheit über Falun Gong darzustellen. Seit September 1999 wurden hunderte Praktizierende von den Sicherheitsbehörden im Kreis Chang Ping inhaftiert und Duzende davon wurden zu Zwangsarbeit verurteilt.

Im Inhaftierungslager versuchten die Praktizierenden Möglichkeiten für das Praktizieren der Übungen zu schaffen und wurden deshalb von den Polizisten gefoltert wie die folgenden Beispiele zeigen:

1. Im Winter mußten die Praktizierenden in der Kälte frieren:
Am 10.Januar 2000 versuchten die Praktizierenden die Sitzübung zu machen. Der Wärter Liu Qiming ließ mehr als 30 weibliche Praktizierende draußen im Schatten ohne Winterjacken und Schuhe stehen und die männlichen Praktizierenden mussten die Winterjacken und Schuhe ausziehen. Die Wärter in dicken Winterjacken schrien: ”Wer auf das Praktizieren verzichtet, kann zurückgehen”. Ihren Worten standen die Praktizierenden mit Gelassenheit gegenüber.

2. Wärter demütigen weibliche Praktizierende:
Am 20. Januar 2000 hatte die Wärterin Liu Xiaobin während einer Durchsuchung den anderen Verbrecherinnen befohlen, die Praktizierenden im Zimmer 25 mit Schuhen zu schlagen sowie deren Winterjacken, Hosen und Sportjacken wegzunehmen. Das Toilettenpapier sowie die alltäglichen Bedarfsartikel wurden überall verstreut. Während die Wärterinnen und die männlichen Mitarbeiter dabei waren, befahl Liu den weiblichen Praktizierenden sich zu entkleiden und so stehenzubleiben. Falls irgendeine Frau versuchte, sich mit dem Pullover zu schützen, wurde dieser sofort weggenommen. Ein Wärter, der gerade vorbei lief, konnte es nicht ertragen und sagte vor den anderen: ”Sie (die Wärterin) hat es übertrieben.”

3. Rechtswidrige Taten der Wärter:
Die Wärterin Liu Xiaobin ließ Praktizierende von Verbrecherinnen überwachen, damit sie die Übungen nicht machen konnten. Die Verbrecherinnen wurden bedroht, noch länger im Arbeitslager bleiben zu müssen und auch körperlich bestraft zu werden, wenn die Praktizierenden während ihrer Überwachungen trotzdem weiter übten. Die Verbrecherinnen haben die Praktizierenden deswegen sehr gehaßt und die übenden Praktizierenden beschimpft, geschlagen und sogar das Geld, die Kleidung und private Sachen weggenommen.

Rubrik: Veranstaltungen