Jiang Zemins Lage: Wenn man viel Schlechtes tut, dann ist man seinem Ende nah

- zum böswilligen Artikel der Xinhua-Presseagentur vom 4. Januar 2001


[Minghui Net] Der Artikel der Xinhua-Presseagentur am 4. Januar 2001 gab zu, "vom letzten Tag des 20. Jahrhunderts bis zum ersten Tag des neuen Jahrhunderts" "sammelten sich" mehrere hundert Falun Gong-Praktizierende "nach und nach auf dem Platz des Himmlischen Friedens"; und "die Proteste" der Falun Gong-Praktizierenden "auf dem Platz des Himmlischen Friedens haben seit dem letzten ,Ersten Oktober' nie aufgehört", "das Ausmaß der Proteste scheint sich auch immer mehr zu verstärken"; die Proteste von Falun Gong "haben nach einer Weile Stille in der letzen Zeit stark zugenommen".

Diese Worte brachten es deutlich zum Ausdruck, dass die X-Partei nicht mehr in der Lage ist, eine friedliche Situation vorzutäuschen, so dass sie zugeben muss, dass ihre brutale Unterdrückung seit über einem Jahr schließlich misslungen ist. Die Tapferkeit der unzähligen Falun Gong-Praktizierenden, die sie in ihren zähen Protesten gezeigt haben, ist eine Tatsache geworden, die nicht mehr zu vertuschen und zu übersehen ist. Ihr großes Verhalten zum Bewahren des Buddha-Fa hat allgemeine Aufmerksamkeit und Anteilnahme der aufrichtigen und gewissenhaften Menschen der ganzen Welt erweckt.

Der Artikel der Xinhua-Presseagentur verleumdete, dass der Begründer von Falun Gong auf zwei Fa-Konferenzen über den "Weltuntergang" geredet hätte, wobei alle informierten Menschen wissen, dass dies auf reine Fingierung zurückzuführen ist. Allein aufgrund dieser Verleumdung kann man feststellen, welche Unverschämtheit die Propagandamaschinerie der X-Partei vertritt. Allein dies bestätigt, dass der Artikel der Xinhua-Presseagentur haltlos ist.

Der Artikel behauptete, die Internet-Seiten der"häretischen Sekten-Organisation Falun Gong" in Übersee hätten die chinesische Regierung verleumderisch beschuldigt, am Silvesterabend Falun Gong-Praktizierende flächendeckend inhaftieren zu wollen; die Webseiten hätten die Anhänger aufgerufen, "herauszutreten" und in Peking u.a. große Unruhen zu verursachen. Die Insider wissen aber, dass die Sicherheitsbehörde der X-Partei mehrmals geheime flächendeckende Niederschlagungen geplant hatte, welche allerdings daran scheiterten, dass sie immer wieder vorzeitig aufgedeckt wurden. [ ... ]

Während es den Menschen in China aufgrund der Pressesperre der X-Partei an Möglichkeiten mangelt, über die Tatsachen zu erfahren, veröffentlichte die Xinhua-Presseagentur diesen Artikel, der "die Geheimnisse verriet", und ließ damit das Volk etwas Wahrheit zwischen den Zeilen lesen. Die Menschen können dadurch erfahren, dass es in China immer noch große Aktivitäten gegen die Unterdrückung der Glaubensfreiheit gibt und dass es sowohl innerhalb als auch außerhalb Chinas Unterstützung der aufrichtigen Menschen gibt. Wie ein Sympathisant in den USA sagte, er sah in den unschlagbaren Protesten der Falun Gong-Praktizierenden "die Hoffnung für China".

Die Mitglieder der CDP schätzen die großartigen Erkenntnissen der Falun Gong-Praktizierenden sehr und stehen entschlossen hinter dem aufrichtigen Verhalten der Falun Gong-Praktizierenden. [ ... ]

Der böse Artikel der Xinhua-Presseagentur verriet unbeabsichtigt die großen Kämpfe, die Falun Gong-Praktizierende z. Z. ausführen. Es ist durchaus vorauszusehen, dass der Artikel umgekehrt die Zuversicht und den Mut des Volkes, insbesondere der Falun Gong-Praktizierenden stärken wird, so dass es in der Zeit des Frühlingsfestes zu einem neuen Höhepunkt der Proteste und des Fa-Bewahrens kommen wird. [ ... ]

Zu den Einzelheiten des langen Artikels der Xinhua-Presseagentur mit fünftausend Wörtern


In diesem langen Artikel enthüllte das Böse selbst sein böses Gesicht. In diesem Artikel kamen sich das sog. "Staatsoberhaupt" und die "zuständigen" Polizisten wie arme Schäfchen vor: Manche Falun Gong-Praktizierende "zogen die Polizisten hin und her"; oder sie "griffen gemeinsam die Polizisten an und verletzten sie"; die Falun Gong-Praktizierenden "verbreiteten Gerüchte, Verleumdungen gegen das Staatsoberhaupt". Stellt man sich aber vor, dass die Polizisten Elektrostäbe und Knüppel in der Hand hatten, wie konnten sie dann von den unbewaffneten "Falun Gongs" verletzt werden? Haben sie sich etwa nicht selbst verstaucht, als sie die "Falun Gongs" zu kraftvoll schlugen? Das Staatsoberhaupt herrscht über die ganzen Massen und hat alle öffentlichen Medien in der Hand - es wäre schon sehr freundlich, wenn er keine "Gerüchte und Verleumdungen" gegenüber den anderen verbreiten würde; wie kann er sich noch fürchten, dass ein kleines "Falun Gong" "Gerüchte und Verleumdungen" ihm gegenüber verbreitete? Der Schreiber des Artikels sprach "wie aus der Luft".

Darüber hinaus behauptete der Autor des Artikels: "Das sei das erste Mal, dass staatliche Medien öffentlich darüber berichten, dass Falun Gong-Leute zum Neujahr auf dem 'Platz des Himmlischen Friedens' und zum Ende des letzten Jahres in Macau Unruhen stifteten". Damit sollte gemeint sein, dass die offiziellen Medien ihre Transparenz erhöht haben (- wir lassen nun sogar das Volk darüber informiert sein, dass Falun Gong trotz fast zweijähriger Verfolgung nicht unterdrückt worden ist). Wenn man allerdings die Transparenz erhöhen will, warum lässt man dann nicht die Tatsachen über die Folterungen an den tausend und aber tausend Falun Gong-Praktizierenden und über den Tod der über hundert Falun Gong-Praktizierende durch Folter ebenfalls das Volk wissen? "Das jetzige China hat den besten Menschenrechtszustand in der chinesischen Geschichte" - die Berichterstattung dürfte also auch transparent sein. Der Artikel sprach immer wieder von "häretischer Sekte", "Unruhen anstiften" etc. und benutzte alle möglichen pejorativen (die Bedeutung verschlimmernde) Wörter sowie Manipulationsmittel im Chinesischen. [ ... ] Man drückte Drohungen und die dahinter verborgenen Intrigen aus. So der Satz: "jedes Verhalten, welches der Verfassung und der Gesetze trotzt und die gesellschaftliche Ordnung mit Absicht sabotiert, wird sicherlich rechtlich bestraft." - es hörte sich ja sehr anständig an. Allerdings, wer trotzte in Wirklichkeit der Verfassung und den Gesetzen, als die Staatsbürger ihren Rechten und Verpflichtungen entsprechend bei den zuständigen Behörden eine Petition einreichen wollten? Wer trotzte in Wirklichkeit der Verfassung und den Gesetzen, als die vollbewaffneten "Polizisten" und "Beamten" die alte Chen Zixiu brutal bis zum Tode prügelten? Wer trotzte in Wirklichkeit der Verfassung und den Gesetzen, als die "Bürgermeister" und "Dorfleiter" in die Häuser der Einwohner eindrangen und sie ihres Vermögens beraubten, damit die Betroffenen ihre Glauben aufgeben? Gibt es eigentlich noch eine Verfassung und Gesetze?! [ ... ]

In diesem Artikel wurden mehrmals die sog. " politische Mächte aus dem Westen gegen China" und "feindliche Kräfte" erwähnt. Diese "Mächte und Kräfte" sollten Falun Gong sowohl finanzielle als auch moralische Unterstützung gegeben haben. Ich stelle darauf meine Frage: Wie kann es gegen Präsident Jiang so viele "feindliche Kräfte" geben; wie kommt es dann, dass all dieser Kräfte Falun Gong unterstützen wollen? "Derjenige, der das Dao hat, bekommt viel Hilfe; derjenige, der das Dao verloren hat, bekommt keine Hilfe" - so der alte chinesische Spruch. Aus dem langen Artikel war zu lesen, dass nur in Hongkong, Macau, Singapur u.a., wo Präsident Jiang besonderen Einfluss hat, Falun Gong zum Teil "eingeschränkt" wird. Alle andere Länder blieben unerwähnt. Können wir das nicht etwa so verstehen, dass Falun Gong in allen anderen Ländern überhaupt nicht eingeschränkt wird? "Einige Länder und Organisationen [ ... ] unterstützten bei der Gründung des ,Falun Dafa Radios", der Webseiten, bei der Verwendung des Rundfunksenders und der Herstellung von Werbematerialien. [ ... ] In manchen Ländern wird es noch ausdrücklich gesagt, dass sie mehr Mittel einsetzen wollen, um Falun Gong zu unterstützen, um ihnen speziell Kommunikationssicherheit zu gewähren; sie wollen sich sogar ausdrücklich für die Sicherheit von Li Hongzhi einsetzen." Diesem Schein nach soll also Falun Gong in Übersee sehr beliebt sein. Außerdem konnten wir in der sehr findigen Berichterstattung der chinesischen Medien keine einzige negative Nachricht über Falun Gong aus Übersee finden. Damit wurde ersichtlich, wer hat Dao und wem wird geholfen, wem dagegen nicht? Dies konnte der Präsident Jiang aber nicht im Voraus berechnen.

Aus diesem langen Artikel voller zweifelhafter Stellen sahen wir nicht nur die Vorführung des Bösen, sondern auch die Dummheit und Verrücktheit, die das Böse zeigte, als es sein Ziel nicht erreichen konnte. Allerdings wird bald Schluß sein.

07.01.2001

vom Übersetzer gekürzt ]



Minghui

Rubrik: Veranstaltungen